THEMA: Routenplanung Namibia
26 Nov 2018 16:09 #540504
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  • Hosenmatz am 26 Nov 2018 16:09
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Gut aber das kann / muß dann jeder für sich selbst entscheiden.
Hat man Zeit und Lust bzw. den Plan, ein Land mehrfach zu bereisen oder schaue ich mir in einem Land erst einmal die Highlights an und entscheide dann, was ich mir nochmal irgendwann genauer ansehe.
Es soll ja Leute geben, die haben nur eine begrenzte Anzahl an Urlaubstagen und wollen, neben dem schönen Namibia, auch noch andere Länder der Erde bereisen.

Ich habe irgendwie das Gefühl, daß man hier im Forum als nicht ganz normal hingestellt wird, wenn man in Namibia weniger als drei Wochen verbringt und da auch nicht jedes Jahr mindestens dreimal hinfliegen möchte ;)
Letzte Änderung: 26 Nov 2018 16:12 von Hosenmatz.
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26 Nov 2018 16:30 #540505
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  • AndreasG2523 am 26 Nov 2018 16:30
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Hosenmatz schrieb:
Es soll ja Leute geben, die haben nur eine begrenzte Anzahl an Urlaubstagen und wollen, neben dem schönen Namibia, auch noch andere Länder der Erde bereisen.

Ich habe irgendwie das Gefühl, daß man hier im Forum als nicht ganz normal hingestellt wird, wenn man in Namibia weniger als drei Wochen verbringt und da auch nicht jedes Jahr mindestens dreimal hinfliegen möchte ;)

OT
Die meisten hier haben nur eine begrenzte Zahl an Urlaubstagen und ein begrenztes Budget. Und viele hier, mich eingeschlossen, haben mit 2 Wochen Namibia angefangen, um dann noch einmal vorbeizukommen. An zwei Wochen ist nichts falsch. Nur in zwei Wochen ganz Namibia gesehen zu haben geht nicht, sofern man auf der Straße unterwegs war. Zu behaupten 3 Tage Etosha sind ausreichend, zeugt von den Park nicht verstanden zu haben, allein von den Abmessungen braucht man knapp 2 Tage nur um durchzufahren (sollte aus versehen ein Tier auf der Starße sein, sogar länger). Wenn Dir es reicht, "Ich war da" zu dokumentieren, mag das für Dich ausreichend sein. Andere wollen mehr erleben.
Andreas
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26 Nov 2018 16:58 #540509
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  • Hosenmatz am 26 Nov 2018 16:09
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AndreasG2523 schrieb:
Hosenmatz schrieb:
Es soll ja Leute geben, die haben nur eine begrenzte Anzahl an Urlaubstagen und wollen, neben dem schönen Namibia, auch noch andere Länder der Erde bereisen.

Ich habe irgendwie das Gefühl, daß man hier im Forum als nicht ganz normal hingestellt wird, wenn man in Namibia weniger als drei Wochen verbringt und da auch nicht jedes Jahr mindestens dreimal hinfliegen möchte ;)

OT
Die meisten hier haben nur eine begrenzte Zahl an Urlaubstagen und ein begrenztes Budget. Und viele hier, mich eingeschlossen, haben mit 2 Wochen Namibia angefangen, um dann noch einmal vorbeizukommen. An zwei Wochen ist nichts falsch. Nur in zwei Wochen ganz Namibia gesehen zu haben geht nicht, sofern man auf der Straße unterwegs war. Zu behaupten 3 Tage Etosha sind ausreichend, zeugt von den Park nicht verstanden zu haben, allein von den Abmessungen braucht man knapp 2 Tage nur um durchzufahren (sollte aus versehen ein Tier auf der Starße sein, sogar länger). Wenn Dir es reicht, "Ich war da" zu dokumentieren, mag das für Dich ausreichend sein. Andere wollen mehr erleben.
Andreas

Ähm ja ... ok ... ich weiß nicht genau, was der Threadersteller erleben will.
Ich habe nur seine zwei Optionen gesehen.
Von daher habe ich ihm geantwortet, was ICH tun würde aufgrund der Erfahrungen, die ICH kürzlich in Namibia gemacht habe. Und dabei habe ich dazu geschrieben, daß das MEINE Meinung ist und ich habe mich nirgends abfällig über andere User hier geäußert, die anderer Meinung sind.
Letzte Änderung: 26 Nov 2018 16:59 von Hosenmatz.
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27 Nov 2018 15:12 #540653
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  • offbeat am 27 Nov 2018 15:12
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Hallo Travelfan,

letztlich kann dir die Entscheidung keiner abnehmen und deinen Reisestil musst vor allem du selbst einschätzen können. Wir waren dieses Jahr das erste Mal in Namibia und haben die Sambesi-Region (Caprivi) und Botswana (Chobe + Moremi) mitgenommen. Dafür haben wir den Süden (abgesehen von Sossusvlei) rausgelassen. Netto (wenn man einfach mal alle Orte in Google Maps verbindet, ohne Game Drives, Zufahrten, Rumkurven etc.) waren das ca. 3300km, gesamt auf dem Zähler am Ende knapp 5000. Es war wirklich eine tolle Tour und wir haben die viele Abwechslung extrem genossen! Die Strecke war für uns total machbar in 23 Tagen, mehr hätte es aber echt nicht sein dürfen. Man kann das gut machen, wenn man viel erleben möchte, aber man kann auch weniger machen. Wenn man ein Dachzelt hat, muss man eh immer abbauen, da störten uns einige 1-Nacht-Stopps nicht zu sehr. Aber wir haben schon auch festgestellt, dass die Tage mit weniger Fahrstrecke einfach die angenehmeren waren und waren froh, gerade in der zweiten Hälfte der Reise, wenn der Erlebenshunger etwas abgeklungen ist, ein paar mehr 2-Nacht-Stopps zu haben ;-)

Wofür ich aber hier mal eine Lanze brechen möchte: Mir gefiel die Abwechslung, nach der (wunderschönen, grandiosen, spektakulären, bewegenden und absolut sehenswerten) trockenen Landschaft und Weite dann ab der Sambesi-Region (Caprivi) auch ein wenig Grün und Wasser zu sehen. Daher finde ich eine Variante, die den Caprivi einschließt, auch für eine erste Namibia-Tour gar nicht schlecht, auch wenn allgemein meist nicht dazu geraten wird. Ob man unbedingt bis zum Ende des Caprivis und den Vic Falls fährt ... die Regionen um Divundu und Kongola reichen eigentlich, die Strecke bis zu den Vic Falls ist dann schon nochmal ein Stückchen.

Bin gespannt, wie du dich entscheidest.
Viele Grüße
Offbeat
Südmarokko März 2012 | Südafrika & Swasiland September 2014 | Namibia & Botswana November 2018
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27 Nov 2018 18:00 #540699
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  • Achim G. am 27 Nov 2018 18:00
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Hallo Travelfan,
wie Du schon sicher selber merkst, hat jeder so seine Vorlieben und da ist es fast unmöglich Dir "ultimative" Tipps zu geben.
Ob der FRC sehenswert ist? Das kann ich Dir gar nicht beantworten, weil wir nach mittlerweile 21 Jahren und 14 Reisen nach Namibia noch nie da waren :silly: Irgendwie hat es der FRC noch nie geschafft, in die endgültige Planung zu kommen :silly: :dry:
Aber ich würde Dir grundsätzlich auch zur ersten Routenvariante raten. Vielmehr würde ich aber auch nicht reinpacken. Natürlich kann ich verstehen, dass man bei der ersten Tour viel sehen möchte....wer weis, ob man wiederkommt?
Als wir 1997 unsere erste Tour geplant haben, sind wir innerhalb von 3 Wochen auch quer durch das Land gefahren. VicFalls waren dann auch dabei und es hat Spaß gemacht ;)
Dann merkten wir, dass die Tage immer knapper wurden und haben den Weg von Katima bis Tsumeb (knapp 1.000 km) an einem Tag runtergerissen. Damals war die B8 aber nur teilweise asphaltiert :woohoo: .
Wir waren noch recht jung und es ist auch gut gegangen, aber so eine Gewalttour würden wir nie wieder machen wollen.
In sofern mag ich hier auch gar nicht den Zeigefinger heben wollen, sondern Dir nur mitteilen, dass oftmals weniger (viel) mehr ist :)

Wenn der Caprivi mit drin sein soll, finde ich den Vorschlag von "offbeat" gar nicht so schlecht, wenn es dann "nur" bis in die Region Divundu geht.

Viel Spaß beim weiteren planen.
VG
Achim
Letzte Änderung: 27 Nov 2018 18:00 von Achim G..
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