THEMA: Routen/Camps-Frage Etosha und Chobe (NAB-BOT Tour)
03 Sep 2018 21:24 #531489
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Liebe Antje,

vielen Dank für die Empfehlung und die Fotos - da bekomme ich gleich noch mehr Fernweh nach Afrika <3

Das Camp sieht toll aus und kommt gleich auf die Liste! Und eine Bootstour klingt auch verlockend, vielleicht bleibt beim Herumschieben ja noch Zeit... Irgendwie ist die Zeit in Afrika immer zu kurz...

Noch bin ich ob der Einzeltage etwas unschlüssig, vor allem da wir ja von Kasane zurückfliegen und eigentlich hier erst die letzten beiden Tage bleiben wollten. Aber da wir wohl von Kongola nicht einfach über Ngoma Bridge nach Savuti fahren können, sondern auf jeden Fall nach Kasane mindestens zum Einkaufen müssen (Tankstelle ist ja in Muchenje), müssen wir wohl weiter am Vortag fahren und unsere Zwischennacht in Katima Mulilo einlegen... Dann wieder zur Ngoma Bridge zurück und nach Savuti... Habt ihr evtl. alternative Tipps zum Einkauf nach der Grenze?

Liebe Grüße
Barbara
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03 Sep 2018 21:53 #531495
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Topobär schrieb:
Ich würde die Nacht in Rundu streichen und in einer Tour vom Etosha NP an den Okavango fahren. Lässt sich gut fahren, ist aber totlangweilig. Ich fand es immer besser, nur einen Tag mit dieser Fahrerei zu versauen. Dann hat man es hinter sich und kann den nächsten Tag wieder genießen.

Lieber Topobär, vielen Dank für deine Einschätzung!

Je mehr ich dazu im Forum lese, desto unsicherer bin ich mir bzgl. Zwischenübernachtung. Von mindestens 10 Stunden Fahrt ist hier zum Teil die Rede, ohne Pausen, ohne Besuch beim Hoba Meteoriten, Tanken oder Einkaufen (die letzten beiden Punkte müssen wohl sein, ersteren könnte man natürlich - ungern - opfern). Andere sprechen von früh losfahren und easy machbar in einem Tag...
Ganz happy bin ich mit der Carprivi-Durchquerung so nicht. Wir sind gebunden an Etosha/Chobe (Buchungen, letzte Nacht Namutoni aktuell verfügbar) und Kasane (Heimflug, besten Falls vorab Victoria Falls). Heißt, vier Nächte für Caprivi und/oder Zwischenübernachtungen. 2 Nächte Ngepi sind gebucht, evtl. könnte ich hier aber auch fragen, ob wir die Buchung einen Tag nach vorne schieben könnten. Dann wäre noch eine Nacht mehr Nähe Kongola/Katima Mulilo (mit Bootstrip) oder schon Kasane drin... Dann stehe ich allerdings wieder vor dem gleichen Problem: Schaffen wir Kongola-Savuti überhaupt an einem Tag (mit dem von mir leider anfangs nicht bedachten Umweg zum Einkaufen über Kasane)?
Dem entgegen steht die "sichere" Variante mit Rundu Übernachtung (plus evtl. hier Bootstour), zwei Nächten Ngepi, einer Nacht "irgendwo im Osten", wohl schon weiter Richtung Botswana-Grenze um die Tagesetappe am Folgetag zu schaffen...
Du siehst, mein Kopf hängt noch fest :blink: :unsure:

Herzliche Grüße
Barbara
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04 Sep 2018 09:24 #531532
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Hallo Barbara,

den Hoba-Meteoriten hallte ich für eine stark überschätzte Sehenswürdigkeit. Da liegt einfach nur ein großer Rostroter Klumpen in Mitten eines kleinen Amphitheaters aus Sitzbänken.
10h Fahrzeit halte ich für maßlos übertrieben. 6-7h reine Fahrzeit sind realistisch. Die Strecke ist schnurgerader bester Asphalt. Da bleibt auch noch genug Zeit für Tanken und einkaufen.

Alles Gute
Thomas
Letzte Änderung: 04 Sep 2018 09:25 von Topobär.
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06 Sep 2018 15:48 #531868
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Hallo Barbara,

ich lese mir gerade aktuelle Themen zu Routen etc. Botswana durch um evtl. noch ein paar Dinge aufzuschnappen, die wir noch gebrauchen können.

Dabei schwirrt mir eine andere Idee durch den Kopf.

Warum fahrt ihr quer durch den Caprivi, wenn ihr ihn nicht nutzt... und dann noch den Umweg nach Kasane, wo ihr später eh' wieder auftaucht?
Oben by Blende18.2, auf Flickr


Ich habe das mal durchgerechnet. Aber es kommt natürlich auf weitere Verfügbarkeiten an. Passt aber so in eure Tagesplanung nach Ngepi und Savuti und Linyanti sind berücksichtigt.
- ihr fahrt nicht doppelt
- weiterer Vorteil, ihr könnt die eine Zwischennacht Rundu streichen, wenn ihr Ngepi um eine Nacht nach vorne zieht und habt dann eine zusätzliche Nacht in den Botswana Parks
- die Nacht Mwandi View hinten dran würde ich dann eher die Möglichkeit geben die Chobe Riverfront auf dem Weg anch Kasane zu durchfahren, weil ihr dann das gröbste nach Linyanti schon geschafft habt und den Tag besser verplanen könnt
- oder ihr lasst die weg und nutzt einen weiteren Tag in den Parks
- es ist etwas mehr Strecke, aber nicht so erheblich UND solltet ihr Rundu weglassen, hättet ihr sogar einen Tag mehr für die Strecke
- den meisten Teil verfahrt ihr eh' auf der Strecke nach Maun (da wird aufgefüllt und ab da geht es ohne blöde Fahretappen direkt auf Safari)

Also unten rum wäre ein ganz anderer, alternativer Ansatz.
Mit 1-2 Nächten zusätzlich, (Optionen dafür habt ihr ja) geht noch eine Zwischenstation nach Maun (Xakanaxa z.B.) oder irgendwo 2 Nächte, oder beides.
Unten by Blende18.2, auf Flickr


Gruß,
Robin
Letzte Änderung: 06 Sep 2018 15:49 von Blende18.2.
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Lieber Thomas, Robin, ihr habt ja recht...

Nach den ersten Südafrika-Reisen als Selbstfahrer und -versorger (nie Camping) habe ich dem Hauptfahrer - meinem wunderbaren Mann, der meiner Afrika-Sehnsucht immer wieder nachgibt - keine Tagesetappen über 350 km mehr versprochen. Das wird so aber nichts, sehe ich schon... Die T4A-KArten sind inzwischen auch da, Papier zum Kritzeln und Planen :-) Wir freuen und auf Namibia und langsam kommt mein Kopf auch von "Frühstück, Einpacken, Aktivität, Weiterfahren, Auspacken" auf eine "Morgens los, abends ankommen, den Tag dazwischen in Unabhängigkeit genießen" an, das rollende Zuhause auf Zeit immer dabei.
Wenn eure Erfahrung sagt, da kommen wir an einem Tag durch, dann wird das schon. Im schlimmsten Fall, zu reparierende Autoreifen oder sonstige Verzögerungen, müssen wir eben doch bei Roy's Restcamp oder in Rundu spontan nach Platz fragen.

Wenn möglich, werden wir Ngepi also eine Nacht vorziehen, hier wollen wir auf jeden Fall zwei Nächte bleiben zum Durchschnaufen.

Liebe Grüße
Barbara
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09 Sep 2018 12:44 #532134
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Lieber Robin,

WOW! Vielen Dank über die Gedanken, die du dir für uns machst, das ist ja der Wahnsinn!

Auch hier hast du natürlich recht - Doppelstrecken vermeiden, mehr Parks machen und Dinge sehen wäre eine top Option, die ich vielleicht wieder aufnehmen sollte. Die Runde "untenrum" über Maun hatten wir schlicht aus einem Grund nicht eingeplant: Nächstes Jahr steht Botswana komplett mit Camper auf dem Plan (wenn unsere Premiere dieses Jahr nicht komplett schief geht). Bis dahin bleibt uns auch die nötige Zeit, das Budget für ein paar Tage Lodge im Okavango-Delta aufzustocken.

Die Einkaufs-Herausforderung bei dieser Tour bliebe ja auch ähnlich dank Vet Fences... Ich glaube, wir rüsten uns einfach mit genügend erlaubten Lebensmitteln als Backup aus und sehen, was vor Ort dann aktuell durch den Zoll darf oder nicht, notfalls werden die frischen Lebensmittel für ein paar Tage vorgekocht. Im Muchenje-Camp gibt es sogar einen kleinen Shop mit frischem Gemüse und Fleisch, wie wir bei der Camp-Recherche herausgefunden haben :-) Damit könnten wir über Ngoma Bridge direkt nach Savuti fahren ohne Umweg :-)

Die zwei freien Nächte würde ich gerne in den Caprivi stecken, Kwando, Mudumu, eine Nacht Mavunje/Namushasha/Camp Kwando (und dann hier eine Sunset-Bootsfahrt, die wir ja sonst für Rundu geplant hatten), den Folgetag in den Natur genießen. Entweder auch die Folgenacht erneut hier oder ein Stück weiter auf der Strecke fahren und die Nacht z.B. Nähe Katima Mulilo (Caprivi Houseboat Safari Lodge CS) verbringen.

So ganz langsam geht es voran und ich verstehe demütig, warum von vielen ein Jahr Planungszeit empfohlen wird.

Hoffentlich kann ich diesem tollen Forum auch etwas zurückgeben. Vielleicht braucht ja unterwegs jemand Buddel- oder Starthilfe oder einen geteilten Campingplatz. Ich glaube ja ganz fest an Karma und habe auch immer genug kaltes Bier für Notstände bei euch dabei!

Liebe Grüße
Barbara
Letzte Änderung: 09 Sep 2018 22:08 von BB82.
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