THEMA: Namibia Camping Tour
10 Jul 2018 00:35 #525637
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  • kammerfeld am 10 Jul 2018 00:35
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Hey;
Erstmal kurz vorstellen. Mein Freund und ich sind 26 und 28 und haben zwei Kinder ( 9 Monate und 2 1/2)

Im September startet unsere erste Afrika Tour. Wir sind reiseerfahren. Womo-Tourer (Australien und Europa). Die letztem zwei Jahre Europa mit den Kids.

Wir haben ein Wohnmobil und die Flüge gebucht und haben vor (fast) ohne zu buchen zu reisen. Wir lieben es flexible.
Schwerpunkt: Tiere und wandern ( Kinder in der Trage immer dabei)

Drei Wochen Zeit . Gebucht nur Sesriem. Als Camper ist man ja nicht so gebunden

Die Tour:

Ankunft Windhoek früh morgens
Stadt lassen wir aus. - gleich zur Bagatelle campsite Nacht 1
2 Köcherbäume
3 ,4 +5 Fishriver Canyon. Hier wollen wir wandern . Frage was ist möglich . Gern in den Canyon . Tagestouren
6 Nähe kolmannskuppe. Wir lieben fotografieren
7 auf dem Weg nach Sesriem. Kann man sich auch wild hinstellen? Evtl an der D707
8 + 9. Sesriem. (Hier haben wir gebucht haben). Zu den Dünen wandern
10. Swakopmund. Hier haben wir nur die desert Tour gebucht (muss man scheinbar)
12, 13, Spitzkoppe. Wandern
15 + 16 Damaraland Gern wild campen . Wo ist das möglich. Wo gut wandern.
17 Etoscha Olifantrus
18 Etosha Okaukuejo
19 Etoscha Halali
20 waterberg region
Windhoek Rückflug abends spät


Ich freu mich über Tipps zum wandern und zum wild campen (wo ist es möglich)


Danke schön
Tiana
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10 Jul 2018 07:56 #525647
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  • travelNAMIBIA am 10 Jul 2018 07:56
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Hallo Tiana,

im September (absolute Hauptsaison) könnt ihr mit "spontan" auch auf die Nase fallen. Also immer 1-2 Tage vorher Campingplätze anrufen und nach Verfügbarkeit fragen. Die beliebten dürften dann voll sein. Habt im Hinterkopf, dass die Entfernungen zwischen Campingplätzen weit sein können und das es meist zu eng wird, wenn man erst am Nachmittag merkt, dass der Wunschplatz voll ist (auch vor dem Hintergrund, dass fast alle Autovermieter Nachtfahrten verbieten).

Ansonsten schau Dir mal namibia-forum.ch/for...o-sehen-sie-aus.html an, insbesondere auch der Hinweise zur (gefährlichen) Weiterreise gleich nach Ankunft. Überlegt Euch das gut.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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10 Jul 2018 08:21 #525648
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  • Jambotessy am 10 Jul 2018 08:21
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Hallo Tiana,

willkommen im Forum.

Ich kann Christian nur zustimmen. Fahrt auf keinen Fall direkt los und bleibt in Windhoek bzw. Umgebung! (z.B. Lake Oanob ca 80 KM).
Wild campen könnt ihr vergessen! Entlang der 707 und auch anderswo gibt es kein freies Land. Es ist Farmland und gehört den Farmern. Die würden sich "freuen" wenn überall Touristen auf ihren Gebieten campen würden (ganz besonders über die Hinterlassenschaften). Es gibt entlang der 707 ein paar Farmen, die Campingplätze vermieten, ob da allerdings immer kurzfristig etwas frei ist?

Wandern IM Fishflusscanon ist auf eigene Faust nicht möglich! Man muss eine mehrtägige Tour buchen und mit Kleinkindern geht gar nicht.

Swakopmund- hier ist es im September womöglich (wahrscheinlich) noch sehr kalt, da wäre gerade mit Kleinkindern eine feste Unterkunft angebracht.

Nähe Kolmannkop, da campt man entweder in Aus oder nimmt eine feste Unterkunft in Lüderitz (s. hierzu Swakopmund)

Grüße
Jambotessy
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 2x ohne Dachzelt)
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10 Jul 2018 08:45 #525651
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  • skrewdrivers am 10 Jul 2018 08:45
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hallo tiana
das mit dem vorbuchen ist für mich auch ein grosses problem.
wenn ich urlaub mache in afrika gehört für mich freiheit dazu.
wir waren das letzte mal im august in namibia mit zwei eigenen autos und einem mietauto unterwegs.wir hatten nichts vorgebucht.hatten unsere touren teilweise so geplant das wir relativ immer früh unseren campplatz erreicht haben.
so haben wir es geschafft sogar in sesriem ohne buchung um 14 uhr einen platz für zwei autos zu bekommen.im etosha hat es nicht geklappt.
aber sonst ist es im norden viel einfacher.da hören die zäune auf und somit auch die farmen und freies camping ist möglich.
das mit dem buchen war auch der grund das wir namibia verlassen haben.jetzt stehen unsere fahrzeuge in lusaka.
ein buchen in den camps ist hier nicht erforderlich,freies übernachten ist fast überall möglich ,und der shouth luangwa np ist für mich landschaftlich schöner und abwechslungsreicher als der etosha und hat vor allem mehr tiere und vor allem weniger touristen .
ansonst plane nicht zu viel ein,besser weniger ist mehr und das auch besonders für die kinder.
matthias
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10 Jul 2018 10:29 #525664
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  • Yoda911 am 10 Jul 2018 10:29
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Hallo,
für eine erste Afrika- / Namibia-Tour - und dann noch mit Kindern - kommen mir in Eurem Plan eindeutig die Tiere zu kurz. Elefanten, Giraffen, Nashörner, Strauße, große Antilopen- oder Gnuherden und mit Glück oder gezielt bei Game Drives natürlich die diversen Katzen etc. etc. DAS ist meines Erachtens der entscheidende Unterschied zu Australien oder den USA, die ihr ja anscheinend schon mehrfach bereist habt.
Tolle Landschaften zum Wandern bieten alle drei Ziele, aber unserer Kids haben sich an jedes Eichhörnchen, jeden Vogel am Frühstückstisch, jedes Erdmännchen und jede Felsenratte (um mal die eher kleine Tiere zu nennen) erinnert, während Wüsten, Canyons, Dünen, Berge, Felsen eher was für die Eltern waren. Da sind unserer Töchter erst später auf den Geschmack gekommen.

Ich würde daher die drei Tage Fishriver Canyon streichen (besonders, wenn ihr schon am Grand Canyon in den USA gewesen seid?!) und die gewonnenen Tage am oder im Etosha investieren. Oder zwischen Waterberg und Windhoek am Ende noch in Mount Etjo oder Erindi, oder Okonjima oder oder oder.

Christoph
Letzte Änderung: 10 Jul 2018 10:42 von Yoda911.
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10 Jul 2018 11:18 #525671
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  • Markus615 am 10 Jul 2018 11:18
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Hallo Jambotessy,
Jambotessy schrieb:
Ich kann Christian nur zustimmen. Fahrt auf keinen Fall direkt los und bleibt in Windhoek bzw. Umgebung! (z.B. Lake Oanob ca 80 KM).

Ich bin dieses Jahr direkt nach dem Flug zur Bagatelle gefahren. Obwohl ich die halbe Nacht im Flieger gut geschlafen hatte war das dann schon recht anstrengend. Man kämpft schon ziemlich gegen die Müdigkeit.
Jambotessy schrieb:
Wandern IM Fishflusscanon ist auf eigene Faust nicht möglich! Man muss eine mehrtägige Tour buchen und mit Kleinkindern geht gar nicht.

Ja und Nein… Ja, es sind keine Wanderungen auf eigene Faust im Canyon möglich bzw. wären diese auch lebensgefährlich. Nein, denn es gibt auch die Möglichkeit z.B. von der Fish River Lodge eine "Wanderung" mit Guide in den Fishriver Canyon zu unternehmen und sich dann sogar von fast ganz unten im Canyon "abholen" zu lassen. Alternativ könnte man auch den Ausflug ganz ohne wandern machen und sich runter und hoch fahren lassen.
Aber mit Kleinkindern... würde ich beides nicht machen. Das "Wandern in den Canyon" ist zum Teil mehr Klettern als wandern und man braucht schon häufiger beide Hände. Kinder hätten von dieser (Tor-)Tour meiner Meinung nach überhaupt nichts.
Sich mit dem Fahrzeug in den Canyon bringen zu lassen und zurück setzt auch etwas "Belastbarkeit" vorraus. Der Weg ist schon ziemlich steinig, zum Teil steil und sehr uneben. (Wen wundert das auch).

Außerdem muss man dann schon in der Fish River Lodge übernachten, camping gibt es meines Wissens nach dort nicht und ganz günstig ist diese Lodge auch nicht (dafür aber super ;) ).

Gruß Markus
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