THEMA: Westnamibia - Namib, Erongo, Kunene, Etosha
19 Nov 2017 18:57 #497712
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  • Randfontein am 19 Nov 2017 18:57
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Hallo Alt- und Neu"fomis"
Das ist unsere derzeitige Vorstellung von einer entspannten, entdeckungsreichen West-Namibia-Runde im Februar/März, die ich neulich „angedroht“ habe:

Ü 01: bei Freunden in Brakwater bei Windhoek
Ü 02: Namibgrens
Ü 03: Namibgrens
Ü 04: Namtib Desert Lodge
Ü 05: Namtib Desert Lodge
Ü 06: Namtib Desert Lodge
Ü 07: Greenfire Desert Lodge
Ü 08: Greenfire Desert Lodge
Ü 09: Rostock Ritz
Ü 10: Rostock Ritz
Ü 11: Swakopmund
Ü 12: Swakopmund
Ü 13: Omandumba Bush Camp / Erongo
Ü 14: Omandumba Bush Camp / Erongo
Ü 15: Etendeka Mountain Camp
Ü 16: Etendeka Mountain Camp
Ü 17: Opuwo Country Lodge
Ü 18: Omarunga / Epupa Falls
Ü 19: Omarunga / Epupa Falls
Ü 20: Hobatere
Ü 21: Hobatere
Ü 22: Okaukuejo
Ü 23: Okaukuejo
Ü 24: Waterberg Plateau Lodge
Ü 25: Waterberg Plateau Lodge
Ü 26: bei Freunden in Brakwater bei Windhoek

Eine Mischung aus bereits Bekanntem, etwas Vertiefendem und etwas Neuem.

Die ersten 10 Tage gehören mehr oder weniger der Namib. Die besteht ja nicht nur aus Sossusvlei, so schön es dort ist. In Ruhe einfach mal den Blick auf die Dünen, die umgebenden Berge und die (ja, ja ich weiß: für viele „unspektakulären“ Tiere :dry: ) genießen!

Ab Swakopmund/Walvis Bay (in beidem mal wieder eine Runde drehen und mal die D1984 fahren, anstatt immer dem Meer entlang), geht’s über die Spitzkoppe in den Erongo, beides kennen wir eher von weitem, und dann nach Norden in uns noch unbekanntes Gebiet.

Über Routentipps von Omandumba nach Palmwag (dort wird man von den Leuten aus Etendeka abgeholt) wären wir dankbar, liebe Fomis.

Dann wird mal wieder kräftig gefahren (ja, auch das gehört für uns dazu, nur eben nicht jeden Tag! ) und es geht Richtung Epupa Falls. Liebend gerne würde ich später über die D 3700 und Ruacana nach Hobatere fahren. Ob das im März eine gute Idee ist, werden wir sehen. Je nachdem, ob Petrus auf der Seite der Namibier ist – dann eher nicht, wäre aber in Dankbarkeit für den Regen zu verschmerzen – oder bei (für das Land das wir lieben, üblen) Trockenheit vielleicht doch...

4 x 4 werden wir zwar haben, aber nur einen „Standard-Ochsenkarren“ Hilux DC und übertreiben wollen wir den Stress nicht. ;)

Nach dem möglichen Gewaltsritt nach Hobatere geht’s wieder in bekanntes Territorium.
In Etosha haben wir uns trotz allem diesmal für „nur“ Okaukuejo entschieden, obwohl wir Onguma lieben gelernt haben, da wir nur kurze Zeit in Etosha einplanen und uns das Ein- und Ausreiseprocedere im Park ersparen wollen.
(Über die Vor- und „Hinter“- teile von Okaukujo habe ich ja schon oft genug geschrieben und unsere Entscheidung fiel eher „trotz“ als „wegen“ des im März ohnehin eher unbedeutenden Wasserlochs)

Die Route zum Waterberg ist noch offen. Je nach Lust, Laune, Wetter etc. gibt’s einen schnellen Transfer oder doch recht lange Route über Namutomi.
Waterberg Plateau Lodge wurde als (fast) Schlusspunkt gewählt, weil sich dort Beine und vor allem Seele über der großen Weite baumeln lassen und die Eindrücke der letzten Wochen sich noch etwas setzen können, bevor man wieder an Europa denkt.

Anstatt vom Waterberg über die B1 zu hetzen um trotz eventuellem Stau doch noch seinen Flug zu bekommen, werden wir die Reise mit dem einen oder anderen Glas bei Freunden in Brakwater ausklingen lassen.
Wieviel Windhoek am Abreisetag noch sein wird, bestimmt die Länge des Abends davor.

Bleibt vielleicht eine Frage für euch Foristi: Warum stelle ich diesen Plan hier so ausführlich vor?

Nun, zum Teil ist es sicher eine Reaktion auf die vielen Ersttäterentwürfe der letzten Zeit,
die in wilder Hektik durch Namibia rasen wollen (wobei ich diese Tour so keinem „Ersttäter“ empfehlen würde),
andererseits auch ein allgemeines statement für eine gewisse Entschleunigung.

Okay, es sind zwei, drei heftige Fahrtage drin, diese aber bewusst und durch längere Aufenthalte eingerahmt.
„A bissle“ Spannungsbogen muss ja auch sein...

Muss übrigens auch nicht für Jeden passen, nur für uns.
Anregung kann es trotzdem sein, zum Nachmachen, zum Ablehnen, für neue Gedanken...

Wir wünschen euch anregende Beschäftigung mit diesem Beitrag.
Macht was aus den Gedanken darin, und wenn es das Gegenteil ist.
Und wenn wer noch einen schönen Tipp hat, freut’s uns.

Schönen Restsonntag, gute Woche und schöne Afrikaträume!
Martin
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