THEMA: Noch ein Ersttäter - gute 3 Wochen Camping Sep/Okt
14 Nov 2017 10:57 #496958
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  • Logi am 14 Nov 2017 10:57
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mirhin schrieb:
Swakopmund/Walvis Bay lohnt sich ab mindestens 2, besser 3 Nächten.
Was erwartet uns eigentlich in Swakopmund? Ich lese immer von vielen Aktivitäten wie Quad Touren, Sand Tours,... Das ist für uns für diese Reise gar nicht von Interesse. Gibt es andere Gründe dort einen (längeren) Stopp einzulegen? Wir dachten daran, dort einen Halt zu machen, um uns die Flamingos und Pelikane anzuschauen, sonst aber weiterzufahren.

Hallo,

empfehlenswert sind eine der Wüstentouren zu Flora & Fauna. Es gibt verschiedene Anbieter, die ihren Gästen, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, das Ökosystem in der Wüste nahebringen.

Die tausende Robben erlebt man am besten (und geruchneutralsten) bei einer Katamaranfahrt.

Hier geht es zur Liste der Aktivitäten in Swakop:

www.namibia-forum.ch...n-um-swakopmund.html

Wer selbst fahren möchte, kann den Welwitschia-Drive fahren oder das Swakop-Revier mit der Oase Goanikontes und den Ruinen der Farm Weitzenberg (ehemaliger Eigentümer Carl Hagenbeck) erkunden.

LG
Logi
Letzte Änderung: 14 Nov 2017 10:58 von Logi.
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14 Nov 2017 12:12 #496967
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Wir haben 2016 genau diese Runde gedreht in 21 Tagen. Das geht, war damals für uns ok und werden wir nie vergessen, werden wir aber so auch nie wieder machen. Trotzdem kann ich DIr nicht davon abraten, weil wir jede Sekunde im Auto genossen haben.
Sshau doch mal in meinen Reisebericht www.namibia-forum.ch...a-erstlingstour.html
Wir haben etwas anders eingeteilt. Da kam dann Etosha etwas kurz, das haben wir dafür dieses Jahr nachgeholt. Ich würde auch Walvis BAy/ Swakop mindestestens 2 Nächte machen und ich fand die Übernachtung in Walvis Bay sehr interessant. Campen wollte ich da aber nicht.
Lüderitz war ein netter Strandtag, der allen gut getan hat, Kolmanskuppe ist spannend, aber muss man nicht dringend hin, zum Canyon aber auch nicht, wie ich jetzt weiß. Mich hätte aber beim ersten mal nichts davon abgehaten hinzufahren.

Viele Grüße
Sasa
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
3 Generationen zum ersten Mal auf Pad, Namibia 2016:
www.namibia-forum.ch...a-erstlingstour.html
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15 Nov 2017 10:10 #497143
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  • mirhin am 15 Nov 2017 10:10
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Man könnte auch noch den Tag Keetmanshoop einsparen. Auf dem Weg zum Fish River Canyon kann man auch bei den Köcherbäumen anhalten, eine Stunde herum laufen und dann weiter...
Ist der Weg nicht etwas weit? Ich hatte ca. 3h eingeplant für den Weg von Bagatelle nach Keetmanshoop und nochmal 3h bis zum Fish River Canyon. Wenn das so passt, dann werden wir auf jeden Fall einen Zwischenstopp einlegen, weil 6h Fahrt an einem Tag zu viel sind.

Lasst Euch nicht zu viel Zeit mit der finalen Planung. Vor allem der Mietwagen muss (je nachdem was das Wunschmodell ist) rechtzeitig gebucht werden.
Den Mietwagen haben wir bereits gebucht. Toyota Hilux 3.0 DC für 2.300 EUR für 22 Tage mit standard excess (100 EUR Selbstbeteiligung kostet 550 EUR mehr). Jetzt planen wir die Route im Detail und wollen die Campsites dazu buchen. Das sollte doch so passen, nicht?

Die Meisten empfehlen 2-3 Nächte dort, uns reicht auch immer eine Nacht. Ankunft am frühen Nachmittag, dann Bummel zur Jetty und durch die Stadt (Vorräte ergänzen), abends gemütlich irgendwo essen gehen und am nächsten Vormittag dann noch entweder Katamaran-Tour oder Little Five Tour. Quad-Fahren oder ähnliches muss ich auch nicht haben, aber die vorgenannten Touren sind wirklich zu empfehlen.
Wenn das so ist, würden wir auf jeden Fall bei einer Nacht bleiben. Vielleicht in Walvis Bay Flamingos schauen, abends gemütlich essen gehen und am nächsten Vormittag wieder Richtung "Wildnis". Danke für die Einschätzung.

Die tausende Robben erlebt man am besten (und geruchneutralsten) bei einer Katamaranfahrt.
Das würde uns auch in der Tat interessieren, allerdings fallen leider aus gesundheitlichen Gründen alle Aktivitäten auf Wasser aus.


Welche Änderungen würdet ihr denn konkret an der Reiseplanung vornehmen? Dabei sollen, wie bereits gesagt, Fish River Canyon, Sossusvlei und Etosha unangetastet bleiben. Lüderitz und Aus ausfallen lassen? Falls ja, welchen Stopp ausdehnen (außer Swakopmund)? Lohnt es sich, einen ganzen Tag für die D707 einzuplanen oder kann man von Aus direct bis Sesrien fahren? Wie sieht es mit dem Etosha aus? Reichen vier Tage oder besser noch einen fünften einplanen? Im Kruger NP waren wir damals auch vier Tage und empfanden das als angemessen (gut, da standen aber noch weitere Safaris auf dem Programm).
Fragen über Fragen...

Danke für die zahlreichen und hilfreichen Hinweise!
Letzte Änderung: 15 Nov 2017 10:33 von mirhin.
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15 Nov 2017 12:44 #497179
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[quote="mirhin" post=497143
Die Meisten empfehlen 2-3 Nächte dort, uns reicht auch immer eine Nacht. Ankunft am frühen Nachmittag, dann Bummel zur Jetty und durch die Stadt (Vorräte ergänzen), abends gemütlich irgendwo essen gehen und am nächsten Vormittag dann noch entweder Katamaran-Tour oder Little Five Tour. Quad-Fahren oder ähnliches muss ich auch nicht haben, aber die vorgenannten Touren sind wirklich zu empfehlen.
Wenn das so ist, würden wir auf jeden Fall bei einer Nacht bleiben. Vielleicht in Walvis Bay Flamingos schauen, abends gemütlich essen gehen und am nächsten Vormittag wieder Richtung "Wildnis". Danke für die Einschätzung.[/quote]

Hallo Mirco,

hier hast du mich anscheinend falsch verstanden: ich würde mindestens eine Tour (Katamaran oder Little Five) am Vormittag machen und dann erst danach am Nachmittag weiter fahren (z.B. über den Welwitschia Drive, Mondlandschaft nach Wüstenquell). Die Touren sind wirklich zu empfehlen und wenn man schon mal da ist, sollte man die auf jeden Fall machen.

VG
Holger
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15 Nov 2017 14:35 #497227
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  • Randfontein am 15 Nov 2017 14:35
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Hi Mirco,
ich mach mich jetzt mal wieder beieinigen Foristi unbeliebt, aber das bin ich gewohnt:
nicht jeder goutiert das überbordende touristische Angebot in Swakopmund.
Wir z.B. verstehen den ganzen Hype um Swakop auch nicht so recht kommen ganz gut ohne das aus.
Ist allerdings ein nettes Städtchen, im Gegensatz zu Walvis Bay.
Wogegen Walvis Bay aufgrund der Vögel und der Salzanlage mit ihrer Flora incl. Rotalgen und ihrer dadurch irren Farbpalette spannender sein kann.

Wenn du morgens schon in Sesriem wegfährst, kannst du ganz gemütlich nach Swakop/Walvis Bay fahren.
Da sind Abstecher zu Welwitschia und Mondlandschaft auch noch drin. Sogar wenn du unterwegs noch ein paar Hoodias, Bergzebras etc. fotografieren willst.

Wir haben damals bei unserer dreiwöchigen (klassischen) Ersttätertour Fish River und Lüderitz weggelassen und nicht das Gefühl gehabt, "zuwenig" in die Tour gepackt zu haben. Eher waren wir irgendwann platt von den vielen Eindrücken...
Dabei sind wir "klassische 2-Nächte Übernachter", nur erlebt man dabei sehr viel mehr in der Tiefe und es wird dadurch nicht langweiliger oder geruhsamer. Es ist nur mehr "Leben" und weniger "Video"...

Was generell gilt, gilt in erhöhtem Maß für die D707.
Durchfahren und gucken ist toll, Es auf sich wirken zu lassen ist eine andere Kategorie.
Wir werden demnächst eine Woche brauchen, um "die Namib entlang zu fahren" mit 3 Übernachtungen in Namtib, 2 in der Greenfire Desert Lodge und mit 2 Übernachtungen in Rostock Ritz dann erst - kurz - mal wieder in Swakop/WalvisBay vorbeizuschauen. Und das, obwohl wir vorher schon am Spreetshoogte-Pass sei werden und Sossusvlei höchstens eine kurze Reverenz erweisen...

Ist jetzt keine Empfehlung für einen Ersttäter, nur ein Beispiel dafür, welch unterschiedliche Symptome das Virus ausbilden kann, das euch vermutlich auch befallen wird. Daher empfehle ich den Mut zum "Weglassen".
Ihr kommt eh wieder und wißt dann besser, was ihr braucht - und sei es eine Woche Swakopmund ;)

Weiterhin fröhliches Planen!
Grüßle
Martin
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16 Nov 2017 09:24 #497332
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  • felix__w am 16 Nov 2017 09:24
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mirhin schrieb:
15. Tag Damaraland (Twyfelfontein)
16. Tag Etosha NP (Okaukuejo)
17. Tag Etosha NP (Okaukuejo)
18. Tag Etosha NP (Halali)
19. Tag Etosha NP (Fort Namutoni)
Wenn ich da vom Westen her kommen würde, würde ich übers Galton Gat rein und die erste Nacht in Olifantsrus machen. Die Gegend dort ist interessant für Tierbeobachtungen und weniger überlaufen als Okaukuejo.

Zudem ist Camping in Okaukuejo auf einem schattenlosen staubigen Platz sehr unattraktiv.



Ich würde auch die 'Onguma Tamboti Campsite' Fort Namutoni vorziehen.

Felix
Letzte Änderung: 16 Nov 2017 09:24 von felix__w.
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