THEMA: D3700 am Kunene River
08 Aug 2017 19:31 #484283
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  • BikeAfrica am 08 Aug 2017 19:31
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Markus615 schrieb:
Zum Wandern etwas weit aber mit dem Rad wäre die durchaus machbar. Viel Verkehr wirst Du auch heute dort nicht antreffen. "Ausbau" ist relativ, die Strecke ist eben nur nicht mehr ein Geländeweg sondern meines Wissens nach erst 2016 neu geplättet worden.

... ich hatte irgendwo gelesen, dass man sie aus militärischen Gründen zu einer breiten Piste ausbauen will. Damit kommt auch automatisch mehr Verkehr auf die Piste. Ich wäre sie gerne im alten Zustand gelaufen. Das hätte so 4 Tage gedauert, schätze ich. Ich hatte mir schon ein paar Strategien überlegt, Wasser aus dem Kunene zu entnehmen, ohne mich der Gefahr von Krokodilangriffen auszusetzen.

Ca. 3-4 Stunden würde ich schon rechnen mit dem Fahrrad viel mehr.

Man kann als Faustformel rechnen, dass eine Stunde mit dem Auto etwa einen Tag mit dem Rad bedeutet.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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08 Aug 2017 21:09 #484296
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Hallo allerseits,

50 km/h sind realistisch, daher passt die Angabe von Epupa zur Kunene River Lodge. Es wurde zwar eine breite Piste geschoben (wie bei den gewöhnlichen C- und D-Straßen), schnell kann man aber trotzdem nicht fahren, weil es sehr hügelig ist und das Niveau nicht angeglichen wurde (vgl. Berg- und Talbahn). Es wurde auch keinerlei Drainage verlegt. Wenn es also mal großflächig heftig regnet, wird wohl vieles weggespült werden.

Grüße
Axel
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16 Jan 2018 12:30 #505563
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  • Logi am 16 Jan 2018 12:30
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Treppenstufen an den Ruacana-Wasserfällen

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Damit die Ruacana-Wasserfälle eine als touristische Attraktion bleiben, muss erst investiert werden. Bereits seit Monaten plant die Verwaltung von Ruacana, die rund 400 steinernen Treppenstufen, die 1964 errichtet worden waren, zu renovieren. Die Treppe befindet sich gegenüber der bekannten Wasserfälle des namibisch-angolanischen Grenzflusses Kunene und ist im Laufe der Zeit immer schwerer passierbar geworden. Vor allem die starken Regenfälle vor zwei Jahren sollen dafür gesorgt haben, dass die Treppe für die Nutzer gefährlich geworden ist.

Für die Instanthaltung fühlt sich niemand verantwortlich. Trotzdem sollen laut Ruacanas Bürgermeisterin Linea Shikale die Wasserfälle weiterhin ein touristischer Anziehungspunkt bleiben. „Alles, was in dieser Gegend vorgenommen werden soll, muss in Abstimmung beider Grenzländer erfolgen“, äußerte sie sich unlängst in einem Interview mit der Namibia Sun, einer Schwesterzeitung der Allgemeinen Zeitung. Keine der zuständigen Behörden konnte dazu gebracht werden, die schwer beschädigte Treppe zu reparieren. Weder der Stadtrat von Ruacana oder das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET), noch der Omusati-Regionalrat oder der staatliche Stromversorger Nampower seien gewillt, Verantwortung für die Treppe zu übernehmen...


LG
Logi
Letzte Änderung: 16 Jan 2018 17:32 von Logi.
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