THEMA: D3700 am Kunene River
07 Aug 2017 21:59 #484179
  • dergnagflow
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  • dergnagflow am 07 Aug 2017 21:59
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Ah, da kann's sein, dass unsere Wege sich kreuzen. Wir fahren's gegen den Uhrzeigersinn.
Und wir nehmen das Hartmannstal und Marienfluss auch noch mit.
lg
Wolfgang
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07 Aug 2017 23:19 #484189
  • Markus615
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  • Markus615 am 07 Aug 2017 23:19
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Hallo Jessy,
jazzica schrieb:
Da werden wir uns dann eine 3 Wochen Tour zusammenbasteln und auch schauen was je nach Regenzeit möglich ist. Dieses Jahr mussten wir in Botswana fast alles spontan umkrempeln durch die heftige Regenzeit :laugh:

Mir fällt da aber so spontan ein paar Stellen ein, die bei Regen nicht mehr passierbar sind. Da kann man dann unter Umständen auch etwas länger warten. Eingraben wird man das Auto allerdings höchstens da:



Wenn da nicht irgendjemand schon eine schöne Spur aus Steinen gelegt hätte und somit bis zum nächsten stärkeren Regen die Stelle nie ein Problem darstellen sollte.

Näher betrachtet will man da nämlich sonst nicht so gerne rein fahren:






Ich vermute man käme vielleicht auch durch, aber das Auto braucht dann sicher eine Wagenwäsche :lol:

Sollte allerdings da Wasser etwas höher stehen, dann würde ich keinesfalls den Versuch unternehmen da durch zu fahren.

Gruß Markus
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08 Aug 2017 07:14 #484196
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  • jazzica am 08 Aug 2017 07:14
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Uuuuuuuh ja richtig schöner Feststeck- und Festfahrschlamm :laugh:
Das Auto würde danach wahrscheinlich noch schöner aussehen wie nach unser diesjährigen 6 stündigen Wühlaktion durch Wasser und Schlamm zum CKGR :evil:

Da wir nicht groß was vorbuchen sind wir da flexibel was Routen angeht. Aber Danke für den Tipp! Dann wissen wir dass bei viel Regen wir eventuell da nicht durchkommen.

Lg
Jessy
2015 - Süd-Namibia
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08 Aug 2017 08:06 #484199
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  • BikeAfrica am 08 Aug 2017 08:06
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jazzica schrieb:
nur mal rein Interesse halber und bitte nicht steinigen. Aber was ist an der D3700 so besonders oder so schwierig?

... früher war die Strecke mal sehr anspruchsvoll. Wir wollten 2001 mal dort entlang und der Kunene hatte Hochwasser. Die Strecke war stellenweise überschwemmt und die "Umfahrung" bestand an einer Stelle aus 40-50 cm hohen Felsblöcken (bergauf). Wir sind umgekehrt und haben später erfahren, dass dort die letzten 6-8 Wochen keiner durchkam.
Auf dem Rückweg mussten wir wieder eine Steigung hoch. Die haben wir erst geschafft, nachdem wir das Auto entladen hatten. Ich habe dann 90 Liter Wasser und drei 20-Liter-Kanister bei 47 Grad im Schatten den Berg hoch getragen.

Später habe ich über eine Wanderung oder eine Radtour entlang der Strecke nachgedacht. Als ich vom Ausbau der Strecke erfuhr, habe ich die Idee begraben.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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08 Aug 2017 08:39 #484202
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  • Markus615 am 07 Aug 2017 23:19
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Hallo Wolfgang,
BikeAfrica schrieb:
... früher war die Strecke mal sehr anspruchsvoll. Wir wollten 2001 mal dort entlang und der Kunene hatte Hochwasser. Die Strecke war stellenweise überschwemmt und die "Umfahrung" bestand an einer Stelle aus 40-50 cm hohen Felsblöcken (bergauf). Wir sind umgekehrt und haben später erfahren, dass dort die letzten 6-8 Wochen keiner durchkam.
Auf dem Rückweg mussten wir wieder eine Steigung hoch. Die haben wir erst geschafft, nachdem wir das Auto entladen hatten. Ich habe dann 90 Liter Wasser und drei 20-Liter-Kanister bei 47 Grad im Schatten den Berg hoch getragen.

Das ist auch mein Kenntnisstand, allerdings nur aus Erzählungen. Früher brauchte man anscheinend ca. 8 Stunden für die Strecke wenn die gerade in damals verhältnismäßig gutem Zustand war.
BikeAfrica schrieb:
Später habe ich über eine Wanderung oder eine Radtour entlang der Strecke nachgedacht. Als ich vom Ausbau der Strecke erfuhr, habe ich die Idee begraben.

Zum Wandern etwas weit aber mit dem Rad wäre die durchaus machbar. Viel Verkehr wirst Du auch heute dort nicht antreffen. "Ausbau" ist relativ, die Strecke ist eben nur nicht mehr ein Geländeweg sondern meines Wissens nach erst 2016 neu geplättet worden. Ich würde sagen an den meisten Stellen kann man mittlerweile ca. 50 km/h (mit einem Hilux, nicht mit dem Fahrrad ;) ) schnell fahren und muss nur zwischendurch mal langsam machen. Also die 1,5-2 h halte ich für komplett unrealistisch (die von Anwohnern genannt werden, aber die fahren vermutlich anders).
Ca. 3-4 Stunden würde ich schon rechnen mit dem Fahrrad viel mehr.

Bei Regen wird die Strecke sehr schnell unpassierbar. Wobei das ja für fast alle Gravel Roads gilt, auch die C43 war Anfang des Jahres für mehrere Stunden unpassierbar. Zwischen Opuwo und Okongwati muss die sogar ein Fluß gewesen sein, den Spuren nach zu urteilen. Die war stellenweise bis zu 1,5 m unter das ehemalige Streckenniveau ausgewaschen. Eine riesige Baustelle und streckenweise einspurig im April.

Gruß Markus
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08 Aug 2017 10:22 #484214
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Markus615 schrieb:
Hallo Jessy,




Wenn da nicht irgendjemand schon eine schöne Spur aus Steinen gelegt hätte und somit bis zum nächsten stärkeren Regen die Stelle nie ein Problem darstellen sollte.

Hallo Markus,

sind im Juni die Strecke gefahren. Da war von der Steinspur leider nicht mehr so viel übrig. Ging allerdings auch so gut zum fahren.

Grüße
Ann
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