THEMA: Westnamibia im Februar/März 2018
24 Jul 2017 17:39 #482389
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  • Randfontein am 24 Jul 2017 17:39
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V5-TOM schrieb:
Hallo Martin,

ich antworte jetzt mal auf deine Frage Nr. 5:

5. Wie könnte also eine interessante Route Erongo - Epupa Falls – Etosha aussehen?

Zum Beispiel (schon selber einige Male so gefahren) Swakopmund - Henties Bai - D2342 und D2303 zum Elephant Rock und zur C35 - Uis - Brandberg - Sorris Sorris - D2612 - C39 - C43 via Palmwag und Sesfontein nach Opuwo - C43 weiter nach Epupa.

Von Epupa aus zum Etosha:
Die Route hängt natürlich davon ab, bei welchem Gate ihr in den Park wollt. Wollt ihr zum westlichen Galton Gate oder bei Okaukuejo rein, dann einfach von Epupa wieder runter, C35 via Kamanjab.
Wollt ihr jedoch im Osten, bei Namutoni, in den Etosha fahren, dann müsst ihr via Ondangwa die B1 runterfahren zur C38 und die dann rein. Es gibt im nordöstlichen Etosha noch ein weiteres Gate, das "King-Nehale-Gate" bei Oshivelo. Wenn ihr da durchfahrt, kommt ihr via Fishers Pan nach Namutoni.
Da ihr zur Regenzeit unterwegs seid, könnte es sein, dass die Pads am Kunene (D3700 / D3701) nicht befahrbar sind. Ihr solltet irgendwie nach Ruacana kommen (entweder via C43 / D3701 / D3700 oder via C43 / C35) und von dort aus die C46 nach Ondangwa und von dort aus die B1 bis zur C38 fahren.

Meiner Meinung nach wäre ein westliches Etosha-Gate am einfachsten und schnellsten von Epupa aus zu erreichen. Je nachdem was ihr dann weiter geplant habt und zu welchem Zeitpunkt der Gesamt-Tour ihr den Etosha einbauen wollt, könnt ihr dann ja vom Westen nach Osten (Namutoni) durchfahren und von Namutoni aus dann Richtung Windhoek etc. fahren.

Euch noch eine weitere spannende Planungsphase und schonmal einen schönen Urlaub.

Viele Grüße
Thomas

Danke Thomas,
Welches Gate wissen wir noch nicht, hängt von der weiteren Planung ab.
Z.B. davon, welche Route wir nach Norden fahren:
falls wir nordwärts auf Hobatere Station machen, dann eher auf dem Rückweg den Nordosteingang (mehr Tiere dort?),
falls wir weiter westlich hochfahren, dann eher über Hobatere im Westen 'rein.

Welche Route vom Kunene River nach Etosha ist landschaftlich spannender?
Zeit haben wir ja, bzw. nehmen wir uns...

Grüßle
Martin
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24 Jul 2017 17:58 #482391
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@Hirogen:
Danke Michael, (hoffe, unser stiller Mitleser Uwe ("Sternschnubi") freut sich über deine Campingtipps, auch wenn er noch keine Zeit hatte, sich zu bedanken. Kommt sicher noch...).

Camping und Lodge-Hopping hat eben beides seine Vor- und Hinterteile! ;)
Ein wesentlicher Grund für unsere Präferenz für Lodges ist, auch mal von einem Standort aus kleinere Exkursionen zu machen, ohne das Camping-Gerödel immer packen zu müssen.
War übrigens gewöhnungsbedürftig, da wir in Europa immer sehr spontan mit "Mini-WoMo", vulgo VW-Sharan mit Latex-Matratze, Kühlbox und Wasserkanister unterwegs sind...)
Bei Lodge-Touren sind Einmalübernachtungen weitgehend sinnlos, weil zu viel Hektik.
Kaum stellst du fest "es ist schön hier", musst du schon weiter, obwohl du dir einen entspannten Tag mit Wanderungen, relaxen, Sundowner-Drive o.ä. machen könntest.

Daher die Entschleunigung und lieber mal 'ne Gästefarm mit rustikalem Charme.
Wobei ich dich und die anderen Camper zwischendurch schon für eure Naturerlebnisse (Sternenhimmel, etc.) beneide,
weil ich ja weiß, worauf ich verzichte...

Liebe Grüße und weiterhin schöne Afrika-Erlebnisse!
Grüßle
Martin
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Hallo Martin, :huh:

der stille Mitleser bedankt sich selbstverständlich in aller Form und gar nicht still und auch sehr gerne bei @hirogen :kiss:
Habe das ganze Wochenende gearbeitet und bin erst heute dazu gekommen, weiterzulesen.
Also bitte nix für ungut.....

lg
Uwe
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24 Jul 2017 19:32 #482398
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@Uwe: wußt ich's doch... :laugh:
Hätte mich sehr gewundert, war daher auch mehr "Durchhalteparole" als "Aufforderung"!
Wenn ich daran denke, wieviele WE ich gearbeitet habe, unterwegs war etc....
Frag' blos nicht meine Frau! Wie lange musste die darauf warten, um endlich mit dem Afrika-Virus infiziert zu werden.
Hat dann aber immerhin auf Anhieb geklappt!
Rock on und geruhsamen Feierabend!
Grüßle
Martin
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Randfontein schrieb:
@Uwe: wußt ich's doch... :laugh:
Hätte mich sehr gewundert, war daher auch mehr "Durchhalteparole" als "Aufforderung"!
Wenn ich daran denke, wieviele WE ich gearbeitet habe, unterwegs war etc....
Frag' blos nicht meine Frau! Wie lange musste die darauf warten, um endlich mit dem Afrika-Virus infiziert zu werden.
Hat dann aber immerhin auf Anhieb geklappt!
Rock on und geruhsamen Feierabend!
Grüßle
Martin

Ja, und die Wahrscheinlichkeit, dass der Infekt schnell chronisch wird ist ja bekanntlich schon sehr groß :woohoo: :side:
Auch dir/euch einen schönen Feierabend und noch viel Spass beim Planen.....

LG Uwe
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24 Jul 2017 20:08 #482405
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  • V5-TOM am 24 Jul 2017 20:08
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Hallo Martin,

also das mit den Tieren im Etosha, bei welchem Eingang mehr zu sehen sind, das lässt sich so nicht beantworten. Das hängt zum einen immer von der Tages-Situation ab und zum anderen - ihr reist in der Regenzeit. Wenn es gut geregnet hat, dann müssen die Tiere nicht zu den Wasserlöchern kommen, sie können dann überall ihren Durst stillen. Vor allem im östlichen Bereich, Fishers Pan und dem Bereich Okerfontein / Springbokfontein; wenn da ausgedehnte Wasserflächen sind, dann werdet ihr außerhalb davon wenig bis keine Tiere sehen.

Die Landschaft ist so "hoch" im Norden eigentlich relativ gleich - Mopanesteppe. Es geht (für mich) mehr darum, ob man vom Himba-/Damaraland in den Etoscha einfahren will oder vom Norden, vom Ovamboland.
2014 bin ich nach einem großen Schlenker vom Süden und von Opuwo und Epupa vom Norden her (Ondangwa) via B1 und C38 zum Fort Namutoni gefahren. Der Norden von Namibia ist sehr interessant, hier leben vergleichsweise viele Menschen. Das Ovamboland ist die dichtbevölkertste Region Namibias. Hier herrscht immer ein reges Treiben in den Ortschaften und auf der Straße. Mir hat das sehr gut gefallen, eine Abwechslung nach dem einsamen Süd- und Mittel-Namibia.

Aber das ist bei euch ja eher eine Planungs-Frage, je nachdem wie die Tour verläuft. Schön wird es allemal werden, garantiert.
Mit Tiersichtungen kann man zu jeder Zeit Glück haben oder nicht. Man sollte sich halt nicht auf eine Etosha-Region beschränken, sondern möglichst breitflächig herumfahren, quasi die Wasserlöcher abklappern. Gut für Löwen-Sichtungen soll z.B. Kalkheuwel sein, ich war 2011 und 2014 zig Male da, kein einziger. Dafür sah ich Ende September 2014 beim Etosha Lookout eine ewig lange Kolonne von Elefanten. Später traf ich auf einer Lodge bei Okahandja Österreicher, die sagten mir, sie hätten im Etosha soviele Löwen gesehen, die hätten sie schon nicht mehr fotografiert. Dafür hatten sie fast keine Elefanten gesehen. So kanns gehen.

Also, weiter noch viel Spaß bei der Planung. Bei mir gehts in knapp 5 Wochen los ... Yippie!

Viele Grüße
Thomas
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