THEMA: totale Überforderung...^^
18 Jun 2017 16:47 #478433
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  • Burschi am 18 Jun 2017 16:47
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Etoscha "Außerhalb" heißt, du übernachtest nicht im Park, sondern außerhalb der Parkgrenzen. Den Park musst du dann am Morgen bei Sonnenaufgang aufsuchen und musst ihn auch vor Sonnenuntergang verlassen. "Im" Park kannst du in Okaukuejo, Halali, Namutoni, Dolomite und Olifantsrus übernachten. Da solltest du aber versuchen vorher zu buchen.
Der Vorteil von "im" Park ist, dass du auch nachts die Tiere an einem beleuchteten Wasserloch beobachten kannst. Besonders geeignet sind da Okaukuejo undn Halali.
Gruß:
Burschi
20x Namibia, 6x Botswana, 6x Südafrika, 4x Simbabwe, 2x Sambia, 1x Tansania, 2x Kenia, 1x Mauritius
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18 Jun 2017 17:01 #478434
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  • Logi am 18 Jun 2017 17:01
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BobTetzlaff schrieb:
Wir erreichen Windhoek am 30.08 morgens und fliegen am 16.09 Abends zurück.

Okay, dann korrigiere ich wie folgt:

29.08. Abflug (Frankfurt ???)
30.08. Ankunft Windhoek, Leihwagenübernahme, Stadtrundfahrt, 1 Übernachtung Windhoek
31.08. Weiterfahrt in Richtung Norden, 2 Übernachtungen Okonjima
2.-4.09. Etosha Ost, 2 Übernachtungen außerhalb (Onguma, Mokuti usw.)
4.-6.09. Etosha Okaukuejo, 2 Übernachtungen
6.-7.09. Etosha West, 1 Übernachtung Olifantsrust
7-9.09 Nähe Twyvelfontein, 2 Ü (Camp Mowani usw.)
9.-12.09. Swakopmund, 3 Übernachtungen (Robbentour, Little 5, Mondesa Tour, Mondlandschaft/Welwitschia)
12.-14.09. Sesriem, 2 Übernachtungen (NWR Camp)
14.-16.09. Kalahari
17.09. Ankunft Deutschland

Für Swakopmund empfehle ich auf Grund der Witterung unbedingt eine feste Unterkunft - und zwar, da Ihr als Camper eh Selbstversorger seid, eine Ferienwohnung.
Die Campsites von Okonjima sind der Knaller, allerdings empfiehlt sich wegen der Beliebtheit, hier auch dringend eine Vorbuchung.

LG
Logi
Letzte Änderung: 18 Jun 2017 17:02 von Logi.
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18 Jun 2017 17:28 #478438
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Wir waren jetzt erst ausserhalb der Etosha in der Mushara Lodge und haben die Game Drives jeweils mit einem Guide gemacht.
Wenn man geführte Game Drives macht hat das entscheidende Vorteile:
die Guides stehen untereinander in Kontakt und helfen sich bei der Suche nach den Tieren.
Sie wissen auch aus Erfahrung, wann welche Tiere z.B. ans Wasserloch kommen.
Man erfährt viel Interessantes über Fauna und Flora und sie haben einen geschulten Blick, die Tiere, die man selbst übersehen würde, zu finden ( und das sind viele!)
Ausserdem unterstützt man auf diese Weise die Arbeitsplätze der Guides und somit die Akzeptanz der Bevölkerung für die
Nationalparks ( die Einstellung "Geiz ist geil" schadet hier nur )
LG Fredi





















Nationalparks. ( die Einstellung "Geiz ist geil" schadet hier nur!)
Gruss Fredi
Die Massai haben erzählt, dass sich zwei Löwen das Grab als Ruheplatz ausgesucht haben. Von dort haben sie eine gute Sicht ins Tal und auf das Wild. Ich darf nicht vergessen, es Denys zu erzählen, er würde sich darüber freuen. ( Frei nach Tanja Blixen)
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18 Jun 2017 17:29 #478439
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Hallo Christian,
BobTetzlaff schrieb:
Wir sind das erste Mal in Afrika/Namibia und für uns ist das wichtigste Tiere und Landschaften zu sehen

auch wenn Etosha ruft und ihr bei eurem ersten Afrika-Aufenthalt möglichst schnell viele Tiere sehen wollt, rate auch ich dazu, erst einmal eine Nacht in Windhoek zu bleiben und euch keinem unnötigen Stress auszusetzen.
Evtl. auf dem Flug nicht gut geschlafen, Gepäck kommt bisschen später, Probleme bei der Autoübernahme und plötzlich hat man einen Zeitdruck, der zum Rasen verführt. Überdurchschnittlich viele und schwere Unfälle passieren gleich am ersten Tag.

Fahrt doch am ersten Tag zum Daan Viloen Wildpark etwa 25 km westlich von Windhoek. Dort gibt es die Möglichkeit, mit dem Auto einen kleinen Rundkurs zu fahren oder auch z.B. eine 9km-Wanderung zu unternehmen. Mit etwas Glück begegnet ihr dort schon Zebras, Gnus, Kudus, Oryx, Springböcken, Kuhantilopen, Pavianen oder Giraffen - und das nicht nur aus dem Auto raus, sondern zu Fuß. Löwen, Elefanten usw. sind dort nicht am Start, so dass man dort alleine unterwegs sein kann. Stabiles Schuhwerk ist jedoch von Vorteil, da zumindest der 9km-Weg auch zeitweise über Geröll führt.

Nach hoffentlich ersten Sichtungen steigert sich die Vorfreude auf Etosha noch und der Abend klingt aus in Joe's Beerhouse mit einem Bushman Sosatie (Fleischspieß mit diversen Wildsorten). ;-)
Dann gehts am nächsten Morgen entspannt los.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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19 Jun 2017 12:34 #478504
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Hallo Christian,

BobTetzlaff schrieb:

Meint ihr vier nächste in Etosha reichen?

Das muss jeder selber entscheiden, wenn man Pech und wenige Sichtungen hat, sind vier Übernachtungen sehr lange, andererseits erhöht es die Trefferquote, je länger man da ist.
Wir haben auch immer außerhalb des Nationalparkes übernachtet und sind früh zeitig in den Park gefahren. Meines Wissen nach gibt es im Park nur 3 Campingplätze, die aber, wie viele bereits gesagt haben, vor ab gebucht werden sollten.

Einen Tipp habe ich aber noch; die Routen sollten nicht zu lang gewählt werden. Zumal wenn man das erste Mal als Selbstfahrer unterwegs ist. Bei unserem ersten Aufenthalt sind wir auch über 4000 km gefahren. Im Endeffekt sieht man da nicht viel von der wunderbaren Landschaft. Auch ist der Druck zu groß, noch vor dem Dunkelwerden die nächste Unterkunft zu erreichen.

Wir werden 2018 diesmal Etosha auslassen und uns mehr am Waterberg und in der Okambara aufhalten, da sind auch die Big five zu finden und zu beobachten.
Viel Spaß
Falk
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19 Jun 2017 12:50 #478505
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Meines Wissen nach gibt es im Park nur 3 Campingplätze,

Es sind 4 Campingplätze:

Olifantsrus
Okaukuejo
Halali
Namutoni

LG
Logi
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