THEMA: totale Überforderung...^^
19 Jun 2017 13:18 #478510
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  • kalachee am 19 Jun 2017 13:18
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Hallo zusammen

Wenn man kampiert, kann man meiner Meinung nach durchaus auch im Osten des Parks, also in Namutoni, übernachten. Das mit den Übernachtungen ausserhalb der Tore hat sich in diesem Forum hier irgendwie so ein bisschen als feste Meinung etabliert. Gegen die Lodges und Campsites dort ist ganz bestimmt nichts einzuwenden und das möchte ich wirklich betont haben, aber sooo wahnsinnig schlimm, wie man manchmal meinen könnte, ist Namutoni dann auch wieder nicht. Wie es mit den Bungalows dort aussieht, weiss ich nicht, aber der Campingplatz ist eigentlich ganz okay und hat halt eben den entscheidenden Vorteil, dass man innerhalb des Parks übernachtet. Die Gegend um Namutoni ist erfahrungsgemäss recht ergiebig, was Tiersichtungen angeht und es bringt es durchaus, wenn man morgens direkt aus dem Gate fahren kann und schon im Park ist bei Sonnenaufgang.

Viel eher würde ich mittlerweile auf das Campen auf Okaukejo verzichten, denn das ganze Rastlager dort ist ja zu einem riesigen Touri-Resort verkommen und eigentlich überhaupt nicht mehr gemütlich. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

Zur ursprünglichen Frage: 4 Nächte in Etosha halte ich durchaus für sinnvoll für »Ersttäter«. Mehr geht immer, weniger würde ich nicht, es lohnt sich sonst ja kaum, weil der Park ist riesig und man hat bei weniger Tage vor Ort keine Zeit, alles in Ruhe zu entdecken.

Liebe Grüsse
Sam
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19 Jun 2017 13:52 #478516
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  • Andi1234 am 19 Jun 2017 13:52
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Hallo Christian,

nur die Ruhe und nicht verrückt machen.
Oft ist das ja auch nur eine ganz persönliche Vorliebe, ob man lieber spontan ist, oder die Sicherheit einer gebuchten Übernachtung vorzieht.
Ich persönlich reise grundsätzlich auch gerne spontan. Allerdings glaube ich nicht, dass euch das in Namibia groß etwas bringt.
Du must bedenken, dass die einzelnen Übernachtungsmöglichkeiten oft weit auseinanderliegen und die Anfahrten zum Teil recht lang sind. Gleichzeitig sind viele schöne Campingplätze relativ klein, so dass in der Hauptferienzeit doch das ein oder andere ausgebucht sein könnte.
Ich persönlich würde daher in eurem Fall die Stellplätze vorbuchen. Dann spart ihr euch die nervenaufreibende Suche am späten Nachmittag und habt mehr Zeit für die tolle Landschaft. Aber wie gesagt, dass sieht jeder anders.

Bei der Etosha plädiere ich auch eher für die Übernachtungen im Park. Im letzten September hatten wir besonders viel Glück in Halali. Jeden Abend (3 Nächte) Nashörner am Wasserloch und sogar einen Leoparden. Okaukuejo ist m.E. für einen Neuling auch ein Muss, auch wenn ich zugebe, dass es doch recht unpersönlich und überlaufen dort ist. Aber Tiere siehst du (im Normalfall) jede Menge. 4 Nächte sind auch für mich das Minimum. Hängt halt von euren Interessen ab.

Zum Beginn eine erste Übernachtung in Windhoek finde ich auch empfehlenswert. Ist ja doch alles fremd und man kann sich so ein wenig einfinden.

Viel Spass noch beim Planen
Andi
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19 Jun 2017 13:59 #478517
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  • Gobobos am 19 Jun 2017 13:59
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Hallo Christian, wie schon mehrfach erwähnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten Etosha zu besuchen (Unterkunft innerhalb/außerhalb). Ich habe in den letzten 2 Monaten meine Buchungen für September abgeschlossen. Es war nicht einfach überhaupt noch eine Unterkunft, sei es Camping oder Zimmer, innerhalb oder außerhalb Etoshas zu bekommen. Zimmer in Etosha sind restlos ausgebucht, ebenso der Campingplatz in Okaukuejo (würde ich auch wegen des Trubels weglassen), lediglich in Halali war auf dem Campingpaltz noch etwas frei.
Du mußt Dich in jedem Fall beeilen, damit für Etosha noch etwas geht.

Beste Grüße
Gobobos
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19 Jun 2017 20:12 #478572
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  • BerndW am 19 Jun 2017 20:12
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Hallo,

Ich war gerade zwei Wochen in Windhoek und habe mit bekommen, dass die Unterkünfte in und um Etosha so ziemlich bis in die Mitte (außer Regenzeit) des nächsten Jahres ausgebucht sind, das gilt auch für viele andere Gegenden in Namibia. Selbst Touroperator und andere Veranstalter stöhnen unter der Situation.
Elf statt zwei Airlines fliegen jetzt Namibia an, da ist es schnell mit der Individualität am Ende. Einige Veranstalter (DER Tours) haben Kontingente, zwar meist keine Wunschunterkünfte oder schnuckelige Farmen aber noch verfügbare Plätze.
Die Planung muss zur Zeit folgender Maßen sein: Früh beginnen, erst die Unterkünfte, dann das Fahrzeug und zuletzt die Flüge.

Trotzdem viel Glück
Bernd
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22 Jun 2017 13:47 #478864
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Hallo Christian,

ich möchte zum ersten Tag der Tour noch einen Kommentar geben: Ankunft am 30.08., Immigration/Gepäck, Übernahme Auto mit Dachzelt (sorgfältige Prüfung nötig) & Einkauf für die ersten Tage (in Etosha ist die Auswahl mickrig) erlauben es m. E. nicht, dann auch noch bis Etosha zu fahren. Die Tage sind noch nicht so lang und im Dunkeln fahren ist ein no go.

Generell: Denkt daran, dass Ihr nicht einfach so "um die Ecke" eine Übernachtungsalternative, ein Geschäft oder ein Restaurant findet. Überlegt Euch, wo Ihr für welchen Abschnitt einkaufen könnt/wollt und was Ihr in den spärlicher ausgestatteten Gegenden vorrätig braucht.

Viel Spaß bei der weiteren Planung
DoNo
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25 Jun 2017 09:36 #479167
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Wenn Du morgens ankommst mit Air Nam dann kann's zeitlich bis Etosha ausgehen, aber wirklich machen will man das nicht. Je nachdem, welches Gate Du ansteuern willst, gibt es aber genügend Möglichkeiten auf halber Strecke.
Schau mal auf der NWR website nach bzgl. der Campsites im Park. Sieht für Juli/August/September relativ ausgebucht aus. Drumherum gibt es aber genügend Ausweichmöglichkeiten. Vreugde ist sehr herzlich, Mushara gefiel uns mehrfach sehr gut.
Etosha würde ich immer wieder nur als Selbstfahrer machen. Wenn man keine Tiere findet, findet man andere weiße Touri-Wägen, die welche sichten. Und in der Trockenzeit ist es unmöglich, keine zu finden. Unser eindrücklichstes Erlebnis war nachmittags um 15:30 ein Rhino was quer über die Straße trottete und sonst keine Menschen und Autos um uns rum waren :)
Die Straßen sind im Etosha teils gut, teils schlimmste Waschbretter. Auch deshalb kann ich mir eine mehrstündige Tour im Minivan oder Safariwagen nur schwer vorstellen.
Grüße, Tommy
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