THEMA: Neuling sucht Einsteigertour
14 Mai 2017 11:35 #474961
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  • Steffen59 am 14 Mai 2017 11:35
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Hallo Bele
und alle anderen, die so fleißig geantwortet haben. Herzlichen Dank.

Ja, es gibt für beide "Reisearten" für und wider. Natürlich sehe ich auch das Preisargument: Die Selbstfahrangebote sind günstiger, dafür ist man aber auch laufend mit Organisationsaufgaben etc. beschäftigt, während man sich im Bus zurücklehnt und tatsächlich auch soziale Erfahrungen machen kann.

Ich denke, beim ersten Mal könnte es entspannter sein, eine geführte Bus-Tour zu machen. Also gruppenkompatibel sind wir, man muss ja nun auch nicht mit jedem "gut Freund" sein. Im übrigen lese gerade mit Freude und einem Lächeln im Gesicht deinen Bericht zur Bustour, klasse Fotos - das macht Lust. Das Programm der DERTOUR-Reise ist halt schon ein richtiger Namibia-Rundumschlag, aber zu einem günstigeren Preis als die Kleingruppenreise von Elefant, die mit ca. 2.700 € p.P. (ohne Flug) kein Schnäppchen ist. Es ist wie immer: alles hat seinen Preis.

Die genauen DERTOUR-Angebote für den Winter kommen erst Mitte Juli, gerade kam die Antwort-email auf meine Angebotsfrage:
" .....Die von Ihnen angefragten Informationen erscheinen zusammen mit dem neuen Katalog Mitte Juli.
Damit wir Ihnen ein passendes Reiseangebot unterbreiten können, teilen Sie uns bitte zu diesem Zeitpunkt erneut Ihre genauen Reisewünsche mit.
(Reisedatum, Personenzahl inkl. Alter, Unterkunft und evtl. Abflughafen)....."

Hm, würde mal sagen suboptimal und etwas angestaubt, wer wartet heute noch auf Papierkataloge?

Meine Suche ergab noch folgende beiden Veranstalter. Falls jemand Erfahrungen mit DIAMIR oder GEBECO hat - bitte posten.
Die beiden ähnlichen Kleingruppen-Touren entsprechen meinen Wünschen, weil sie nicht überladen sind. Die Preise können sich im positiven Sinn auch sehen lassen.

Bei DIAMIR geht es übernachtungsmäßig komfortabler zu (incl. Direktflug und 10 mal Abendessen 3.895 €)
www.diamir.de/start/...s-lodgesafari-1.html

Bei GEBECO ist die Unterbringung wohl etwas einfacher und es wird auch gewandert (incl. Direktflug und nur 2 mal Abendessen 3.195 €)
www.gebeco.de/reisen...5-Tage-Erlebnisreise

LG Ellen und Steffen
Letzte Änderung: 15 Mai 2017 15:22 von Steffen59. Begründung: neue Suchergebnisse
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15 Mai 2017 22:39 #475198
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  • galaxyclass am 15 Mai 2017 22:39
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Hallo Ellen und Steffen,
spät :) noch ein Beitrag von mir. Euer Wunsch ist ja klar, aber auch die Ersttätertour kann man als Selbstfahrer gut machen, wenn man sich Spannung und Neugier aufhebt. "Gruppenkompatibiltät" ist ein schönes Wort von Champagner. Kommt natürlich auf Euch und die Gruppe an. Von super netten Mitfahrern bis zu Menschen a la "Hummeldumm" trifft man ja alles.
Aber egal wie, Elefant-Tours hatten wir damals auch gebucht bzw. die Lodges buchen lassen. Auch beim zweiten Mal. Die Touren sind natürlich ähnlich Iwanowski, aber erstens war/ist Elefant etwas günstiger und man nimmt sich Zeit für persönliche Beratung, insbesondere wenn man persönlich vorbeikommen kann. Für uns als Selbstfahrer war Elefant auch sehr flexibel bzgl. Mietwagenpreis.
Elefant bucht eigentlich nur da, wo das Personal schon selbst war. Das gilt für Selbstfahrertpur und Gruppentour. Mit unliebsamen Überraschungen ist daher nicht zu rechnen.
Insgesamt können wir sie vorbehaltlos empfehlen.
Allerdings gibt es m.E. doch einen Grund für eine größeren Bus bzw. Gruppe. Der sollte auf den Wellblechpisten doch besser abfedern als ein japanischer Kleinbus. Im Etosha hat man mit den Minibusinsassen nur Mitleid :laugh:
Grüße, Tommy
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16 Mai 2017 07:10 #475204
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  • Markus615 am 16 Mai 2017 07:10
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Guten Morgen Tommy,
galaxyclass schrieb:
Allerdings gibt es m.E. doch einen Grund für eine größeren Bus bzw. Gruppe. Der sollte auf den Wellblechpisten doch besser abfedern als ein japanischer Kleinbus.

Das stimmt zwar, allerdings fahren die japanischen Kleinbusse eher nicht die Strecke zwischen Okaukuejo und Olifantsrus und da war die Pad auch diesmal stellenweise etwas schlechter. Sonst sind die "Hauptverbindungen" im Etosha ja nicht wirklich schlecht.
galaxyclass schrieb:
Im Etosha hat man mit den Minibusinsassen nur Mitleid :laugh:

Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen. Genau so wenig Mitleid habe ich mit den immer mehr als Mietwagen herumfahrenden "Duster"... für mich wäre so ein KFZ für Namibia nichts, aber das muss jeder selber entscheiden.

Gruß Markus
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16 Mai 2017 16:12 #475260
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Guten Tag Ellen und Steffen
auch ich komme etwas spät mit der Antwort.
Mir ist noch outdoor-adventure-namibia.de in den Sinn gekommen.
Sprechen deutsch, kleine Gruppen. Machen Lodge-Reisen, Camping-Reisen, gemischte Reisen.
Direkt buchbar oder über Reisebüro in Europa zb. blue-planet-reisen.de. Letztere arbeiten schon lange mit outdoor adventure zusammen.
Viel Spass, wenn es dann so weit ist.

Liebe Grüsse
Kudu

PS: Ich habe nirgends Provision. (Leider)
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Hallo Ihr 2,

viel Spaß beim aussuchen - ich würde (wie schon viele Vorschreiber) die entspannteste Tour in einer kleineren Gruppe wählen. Die anderen Reisen sind oft eine rechte Hetze - Freunde von mir haben das gerade in Südafrika durchlebt und fanden 36 Personen und lange Fahrtage dann doch nicht so toll.
Klar ist, dass große Busse billiger angeboten werden können - aber der Preis sind halt die vielen Mitreisenden. Und auch wenn die alle nett sind - Pausen, Essen etc. zieht sich bzw. ist weniger flexibel als in kleineren Gruppen. Egal wie Ihr reist, Namibia wird Euch sicher gefallen.
Ich hatte als Ersttäter auch erst so gedacht - und war dann doch gleich Selbstfahrer und auch Wiederholungstäter.
Schönes Wochenende
DoNo
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20 Mai 2017 11:12 #475567
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galaxyclass schrieb:
Allerdings gibt es m.E. doch einen Grund für eine größeren Bus bzw. Gruppe. Der sollte auf den Wellblechpisten doch besser abfedern als ein japanischer Kleinbus. Im Etosha hat man mit den Minibusinsassen nur Mitleid :laugh:

... als ich seinerzeit mit 'nem VW Golf in Etosha unterwegs war, fand ich die Piste ungefähr so gut wie ein gut ausgebauter Waldweg in Deutschland. Da hätte man auch mit 'nem tiefergelegten Porsche langfahren können.

Der größere Bus wird aber z.B. solche Strecken wie den Spreetshoogte-Pass nicht fahren dürfen (können), während das mit einem Kleinbus kein Problem ist.

Und wenn eine Piste mal wirklich schlecht ist, dann bleibt der große Bus wegen der langen Überhänge vor und hinter den Achsen eher stecken als ein Kleinbus.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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