Im Oktober wurden wir von den Betreibern der KRL gewarnt, die Strecke entlang des Flusses zu fahren, die Tour kann durchaus bis zu 7 Tagen dauern, weil die Strecke teils weggespült ist und das Auto dadurch eine starke Kippneigung hin zum Fluss haben kann. Insbesondere nach den diesjährigen Regenfällen würde ich auch die Strecke nur über den Umweg über Epembe fahren, das ist Easy Going, da die Strecke wegen des Staudammprojekts ja gut befahrbar gehalten werden muss.

Probleme bei Alleinbefahren des Kaokevelds abseits der üblichen Routen sind ausser der GPS Navigation eher die, das das Fahrzeug einen technischen K.O. erleidet oder Ihr einfach keine Ersatzreifen mehr habt. Carsten Möhle kann sehr ermutigende Fotos von einem Getriebewechsel im Kaokoveld zeigen. In einer solchen Situation möchte ich nicht alleine und ohne Sat-Telefon stecken .....

Hallo!

@Holger.k: Welche Strecke meinst Du Jetzt?

@Joerg: Wer die Strecke Swartbois-Epupa in 2 Stunden schafft, qualifiziert sich für die Ralley Paris-Dakar und wird sie gewinnen:lol:
Joerg schrieb:
Also Ruacana-Swartbois drift-Epembe-Epupa kann eigentlich jeder fahren und es ist eine schoene Strecke.

Genau, geht sogar mit PKW! (wenn es nicht regnet)


Swartboisdrift-Epupa(am Fluß längs) ist erst durch den Regen schwer befahrbar geworden,
sie gleicht in Abschnitten einem Bachbett! Außerdem sind die Flüße abgegangen auf der Strecke. Also Vorsicht!

Gruß Christian

Hi African Traveller !

Unsere Beiträge haben sich überschnitten, Du hast völlig recht!<br><br>Post geändert von: GaiAs, am: 28/03/2006 17:37

Hallo Jürgen,
wir wollen ( 4WD-Neulinge) mit 2 T0yota Condor 4WD im Juli die Strecken Palmwag-Sesfontein-Purros( und retour) und Opuwo-Epembe-Okongwati-Epupa fahren.
Ist GPS anzuraten oder genügt eine Landkarte (welche?)?
Welche Schwierigkeiten gibt es bei der Einfahrt zum Ft. Sesfontein?
Gibt es auf diesen Strecken sonst noch Dinge, vor denen ich mich jetzt schon fürchten soll?
Danke im voraus!
Hans

Hallo Hans!

Eine sehr gute Streckenwahl, mit zwei Autos unproblematisch.
Gps nicht zwingend notwendig.
Es gibt keine Schwierigkeiten bei der Einfahrt zum Fort! Gemeint war wohl
es ist nicht so leicht zu sehen. Zirka 400m hinter dem kleinen \"Supermarkt\"
müßt Ihr rechts abbiegen(von Palmwaag kommend)
Empfehlen möchte ich euch die Topographische Karte 1.250.000
Die ist sehr genau! Für Eure Strecke reicht aber eine normale Karte.
Die Topographische könnt Ihr in D bestellen zirka 20€ bei www.namibiana.de
Tankstelle beim Fort, unbedingt volltanken, wenn möglich, es gibt keine Geldautomaten in Sesfontein.
Am besten auch in Palmwaag volltanken, Falls es in Sesfontein Versorgungsschwierigkeiten gibt. Palmwaag hatte bis jetzt immer alle Spritsorten!

Gruß Christian<br><br>Post geändert von: GaiAs, am: 28/03/2006 17:31

Ich würde auch in Palmwag volltanken, die Strecke hoch nach Opuwo ist bei normaler Fahrweise dann auch ohne Nachtanken zu schaffen. In Opuwo gab es bei BP im Okt. zwischenzeitlich auch mal keinen Sprit ... , schlecht, wenn man dann weiterfahren will denn dann wird es doch etwas dünne mit der Spritversorgung.

Fort Sesfontein ist einen kleinen Abstecher sicher wert, wenn man viel Zeit hat. Ab 12:00 h hat -glaube ich- auch das kleine Restaurant geöffnet.
Wie an anderer Stelle bereits erwähnt, kann es bei einem Fahrzeug mit schwachem Motor und voller Beladung zu Problemen beim Hochfahren des Jouberg-Passes kommen, er ist doch in einem Abschnitt recht steil und lang (wenn auch asphaltiert), aber nur in nördlicher Richtung. Nach Süden fahrend kein Problem.

@GaiAs: Hallo zurück, so kann es gehen ... ! <br><br>Post geändert von: African Traveller, am: 28/03/2006 17:39

Hallo!

Ja, der Joubert- Paß ist jetzt durch die Asphaltierung nicht mehr schlimm
zu fahren, aber wir haben uns doch gewundert als unsere \"Kiste\" es nicht
mehr im ersten Gang geschafft hat. Ohne Untersetzungsgetriebe hätten wir es nicht geschafft! Allerdings waren wir voll beladen.) Wer weiß denn
vieviel Grad der Paß hat? Würde mich mal interessieren.

Gruß Christian