Hallo Lillytrotter,
lilytrotter schrieb:
Wenigstens einigen?
...auf einen durch Mammal1 festgezurrten „Fakt“ ohne Quellenangaben „aller Zählungen der letzten 10 Jahre“!?
Wir sind doch hier nicht im Basar.
Entschuldige bitte, dass ich nicht mit so dermaßen viel Unwissen gerechnet habe. Wenn man sich so ausführlichst und selbstgewiss zu dem Thema äußert wie Du, dann hätte ich erwartet, dass man wenigstens die mit Abstand bedeutendste Studie zu dem Thema kennt. Das ist offensichtlich nicht der Fall, was mich aber auch nicht wirklich überrascht. The Great Elephant Census, Country Profile Botswana. Zitat:
lilytrotter schrieb:
Man muss schon fest die Augen schließen, bevor man behaupten kann, dass die Elefantenpopulation in Botswana/Namibia/Zimbabwe in den letzten 10 Jahren nicht zugenommen habe!
Das ist schlichtweg eine falsche Aussage.
Es ist die Aussage der umfassendsten Studie, die es zu der Thematik gibt. Traurig, dass Du nicht mal das zum Thema kanntest, aber nun widerlege das bitte. Also mit Studien. Falls Deine Verteidigungsstrategie nun darin besteht, the Great Elephant Census als Bambistreichler anzugreifen, die (angeblich) Zahlen manipulieren, dann hast Du schon verloren. Es ist die Arbeit von 90 Wissenschaftlern und die Studie ist peer reviewed. Wie üblich in der Wissenschaft heißt das nicht, dass das nun die ultimative Wahrheit ist. Aber es heißt, dass Selbstgewissheiten und Einbildungen von Lilytrotter oder Ron Johnson nicht geeignet sind, an der Studie auch nur zu kratzen.
lilytrotter schrieb:
Falsch interpretierte Satellitenbilder als Nachweis für einen zunehmenden Baumbestand an der CRF zu nehmen, spottet jeder Beschreibung (ging es nicht eigentlich um wissenschaftliche Nachweise?). Und zu behaupten, der Baumbestand im CRF nehme „eher zu“, im Vergleich zu vor 20 Jahren, ist eine Falschaussage, die sich durch nichts belegen lässt.
Google Earth gibt Bildmaterial zwischen 2004 und 2018 her...
Zu komisch. Erneut dokumentierst Du fehlendes Wissen, projiziert Dein Unwissen auf mich und machst mir das zum Vorwurf. Ich habe mit keinem Wort von Google Earth gesprochen und kann doch nichts dafür, dass Du nichts anderes kennst. Zum einen hat Google keine Erdbeobachtungssatelliten im All und kauft nur als Zweit- bzw. Drittverwerter Bildmaterial ein. Da wo Google das bezieht, kann das jedermann sonst auch. Zum anderen sprecht ihr doch laufend weitervon exponentiellem Wachstum und einem Problem das sich laufend verschärft. Und dann reicht Euch reicht nicht mal ein Zeitraum von 14 Jahren, um Vegetationsschäden nachzuweisen?
Ich habe mich hier vor 4 Wochen angemeldet, um gegen die seinerzeit populären aber schon zum damaligen Zeitpunkt unsinnigen Theorien zu argumentieren, dass die Elefanten an Anthrax gestorben sind oder dass sie verhungert sind, weil sie die Vegetation und somit sich selbst die Nahrungsgrundlage zerstört haben. Tut mir ja leid für alle, die mit Ron Thomson und Co argumentieren: Die jüngsten Meldungen aus Botswana geben mir da Recht. Weder sind die Elefanten an Anthrax gestorben noch wegen mangelndem Nahrungsangebot verhungert.
Eine aktuelle, neutrale Zusammenfassung zum Thema finden Interessierte in Spektrum der Wissenschaft:
www.spektrum.de/news...m-wasserloch/1755700
Grüße, Gerhard