THEMA: Do not fly South african airways!
23 Aug 2012 12:36 #250276
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  • Thatch am 23 Aug 2012 12:36
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Schöne Grüssen aus Kyalami
Annemieke
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23 Aug 2012 12:44 #250279
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  • travelNAMIBIA am 23 Aug 2012 12:44
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OFF TOPIC

Hallo Thatch,

ich frage mich wirklich manchmal (nein, halt stopp, eigentlich immer) warum Du eigentlich in Südafrika lebst. Deine bisherigen 198 Beiträge sind nur von "alles ist scheiße in SA" (excuse my language) gekennzeichnet. Was neutrales oder vielleicht sogar positives scheint dich leider nicht zu interessieren... schade!

Sonnige Grüße aus einem wunderschönen, friedlichen, einfach tollen Namibia,
Christian
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Letzte Änderung: 23 Aug 2012 12:45 von travelNAMIBIA.
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Folgende Benutzer bedankten sich: Gerd1942
23 Aug 2012 12:51 #250282
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  • wüstenfee am 23 Aug 2012 12:51
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nachdem ich nicht bei fb bin weiss ich nicht warum man nicht mit SAA fliegen soll ??

Da ich relativ oft in Namibia (auch SA) bin, fliege ich eigentlich immer
mit SAA und habe bis jetzt noch keine negativen Erfahrungen gemacht.

wüstenfee
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23 Aug 2012 13:01 #250287
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  • DieWiesbadener am 23 Aug 2012 13:01
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Hallo Wüstenfee,

schade das Du nicht im facebook zu finden bist !!
Nachfolgend der englische Text auf den sich die fb-Seite bezieht:

Media StatementSolidarity 19 August 2012
SAA revokes ban on white candidates for cadet programme
South African Airways (SAA) declared in a lawyer’s letter sent to trade union, Solidarity, that it would lift its ban on the applications of white, male students for its controversial cadet programme. This comes within hours after Solidarity instituted legal action against SAA on behalf of three young white applicants. Solidarity on Friday also launched an extensive public protest campaign against SAA.
Solidarity’s action followed when it became known that the applications of white applicants for SAA’s cadet programme were immediately being rejected on the airline’s website, while those of black applicants with the same profile were accepted.
“This total ban on the appointment of whites goes against the letter and spirit of the South African Constitution,” Dirk Hermann, Solidarity’s Deputy General Secretary said.
In order to avert Solidarity’s court action, SAA informed the trade union in writing that the closing date for applications for the cadet programme was postponed to the end of August, and that the application form on its website was adapted, giving white men also the opportunity to apply.
In its lawyer’s letter, Solidarity demanded that SAA abolish its quota system for cadets with immediate effect, and that the application process be re-opened. Meanwhile, members of the public were asked to send protest messages to SAA CEO, Siza Mzimela, and to Cheryl Carolus, SAA Board Chair via Solidarity’s protest web page, www.stopkwotas.co.za, as part of a public campaign against SAA.
According to Hermann, the success of the Stop SAA campaign shows that South Africans can let their voices be heard in an effective way.
In this case, Solidarity acted on behalf of Pierre de Klerk (19), Armand Moolman (21) and Jan-Paul Nel (20), all of whom applied for the programme but were rejected based on the colour of their skin. According to Hermann, De Klerk, Moolman and Nel met all the requirements for the programme, but their applications were instantly rejected simply because they are white. “De Klerk passed matric with a B symbol for maths and science at higher grade, and an A symbol for English at higher grade. Moolman and Nel too, meet all the requirements and already have private pilots’ licences (PPLs).”
Within minutes of submitting their applications, the three of them all received a letter advising them that their applications were “regrettably” unsuccessful. The letter furthermore states that they should not feel discouraged to apply for future positions in SAA.


Viele Grüße bis demnächst auch im facebook ;)
Wolfgang
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23 Aug 2012 13:16 #250289
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  • wüstenfee am 23 Aug 2012 12:51
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hallo Wolfgang,

danke für den Artikel.
da man die genauen Hintergründe nicht kennt und wahrscheinlich nicht erfahren wird,
ist es schwierig dazu eine Aussage zu machen.
Wenn man alle Dinge, die einem in Südafrika oder Namibia nicht gefallen auf die
Goldwaage legt, dann darf man dort nicht hinfahren. Doch wo kann man dann überhaupt noch
hinfahren ??
Meine Freunde in Namibia haben auch alles mögliche zu meckern, aber sie leben gut dort.
Das gleiche gilt für meine Freunde in Südafrika.
Und haben wir hier in Deutschland nicht auch viele Gründe zu meckern ? Und auch wir
leben gut hier und können uns so teure Reisen leisten ! (wie lange noch ? das diskutieren
wir jetzt aber nicht) .

In diesem Sinne ........ einen schönen Tag

Wüstenfee
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23 Aug 2012 13:33 #250291
  • Swakop1952
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  • Swakop1952 am 23 Aug 2012 13:33
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Dieser latente Rassismus gegen Weiße wurde schon einmal betrieben kurz nach Antritt der Regierung Mandela. Es war ein Chaos auf den internationalen Flügen, Passgiere bekamen kaum zu essen, noch zu trinken, geschweige denn Decken trotz mehrerer Bitten (wir gehörten auch dazu). Dieses Problem hat die SAA aber z.Zt. nicht mehr.

Da gab es schwarze Crews auf internationalen Flügen, weiße Crews auf Inlandsflügen. Null Service auf den Auslandsflügen.

Kunden, die ich zum Flug mit SAA überredet hatte, waren stinksauer. Auch auf mich. Als es Proteste hagelte, hörte man damit auf. Nun war es viele Jahre ruhig, aber die in der Geschäftsführung eingepflanzten ANC-Ideologen hören damit nicht auf, immer wieder nach bald 20 Jahren neue Anläufe zu produzieren. Endlich fangen die Betroffenen in SA an, sich zu wehren. Leider noch immer viel zu wenig. Wie auch in Namibia, fürchten sich die Politiker in SA vor publizitätsträchtigen Gerichtsverfahren. Zum Teil werden sogar die Anwälte der Kläger bedroht, offen oder anonym.

Aber, wenn es nach dem aktiv betriebenen Rassismus ginge, dann würden Besucher ihr Ziel nie erreichen, denn auch bei der Air Namibia wird nicht weniger Rassismus betrieben. Mit dem Unterschied, daß AN weder Mechaniker noch Piloten zur Erhaltung des Flugbetriebes hätte. Kompetente Spitzenleute wie der deutschsprachige Riedel etc. mußten aufgrund der falschen Hautfarbe gehen.

Also Christian, es sieht natürlich alles paradiesisch aus, so lange man nicht betroffen ist. Aber ich glaube auch hier im Forum haben einige Leute ganz schön schmerzhafte Erfahrungen machen müssen. Aufgrund der falschen Hautfarbe. Insofern liegt Thatch, wohnhaft in der schlimsten Kante Südafrikas, nicht so falsch, nur zum Boykott würde ich ohne Weiteres nicht aufrufen, obwohl ein öffentlicher Boykottaufschrei schon so manche Geschäftsleitung oder Politiker zur Besonnenheit gezwungen hat.
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