@Löwenknochen für China
Hallo Wolfgang (der Biker) und Topobär, das entstand schon vor Jahren einfach als Etikettenschwindel. Tiger sind fast ausgerottet und nicht mehr beschaffbar und nicht ein Mal alle Fachleute können Löwen- von Tigerknochen unterscheiden.
Im RSA-Geschäftsmodell sind seither Löwen die sprichwörtliche Wollmilchsau. Es gibt wohl kein Tier, das in seinem Lebenszyklus eine derartige "Wertschöpfung" generiert, da wird viel Geld verdient. Im Safaripark kommen die Kleinen in den Streichelzoo, sobald das nach ein paar Monaten aus Sicherheitsgründen nicht mehr geht, werden die schwachen Tiere getötet, die Lebensfähigen bleiben für die Zucht. Durch die frühe Trennung von den Löwinnen sind Letztere praktisch permanent paarungsbereit, werfen mindestens zwei Mal pro Jahr, sind echte Gebärmaschinen. Die Großen sind zum Anschauen, lion walk udgl. und zur Zucht, die großen Männchen kommen dann ab ins Abschussgatter….manchmal im sedierten Zustand, um das Risiko für den „Jäger“ zu minimieren. Und schließlich die Knochen und Knöchelchen aller ab nach China u. a. asiatische Länder....das Fell in den Souvenirshop. Da wir viel Geld verdient.
Die Kadaver von in BW gewilderten wild lebende Löwen werden nach Abschuss vergraben und später nach Skeletierung wieder ausgegraben und in kleinen Portionen über die „grüne“ Grenze gebracht. Der Verlust des Fells ist peanuts gemessen am Wert der Knochen.
Grüße
Und mit dem Züchten von Wildtieren (PS 18:45 für "Fleisch") und notwendigen „Ernten“ von Überschusstieren auf NPs und GRs, dort oder über den Weg zu den Jagdfarmen hat das mE alles nichts zu tun. Das kann man nicht vergleichen, das hat Wolfgang (der Jäger) wohl schon angedeutet.
Es gibt noch ein weiteres Beispiel für das Züchten von Nachschub für TCM, nämlich Humes mit seinen ca. 2000 weißen Nashörnern, das ist aber eine eigene Geschichte, die keineswegs mit der Tierquälerei an den Löwen vergleichbar ist.