THEMA: KwaZulu-Natal und Kapregion / Südafrika 2020
08 Jul 2020 11:23 #591730
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Freitag, 28. Februar & Samstag, 29. Februar 2020

Die letzte Februar-Woche verlief in Salzburg sehr stürmisch – daher waren wir froh, dass der Flug von Salzburg nach Istanbul tatsächlich pünktlich starten konnte. Die 2-stündige Pause gegen Mitternacht am überdimensionierten neuen Flughafen in Istanbul war überschaubar – der Nachtflug mit einer gut ausgestatteten, aber doch relativ eng bestuhlten Boing 777 der Turkish Airlines nach Johannesburg ziemlich ereignislos. Der Zwischenstopp in OR Tambo dauerte in der Mittagszeit rd. 1,5 Stunden (alle Weiterfliegenden mussten/durften in dieser Zeit im Flugzeug bleiben), bevor es an unser Ziel nach Durban ging, wo wir gegen 14:30 Uhr landeten.

Der King Shaka International Airport ist modern und sehr übersichtlich (wurde erst 2010 kurz vor Beginn der Fußball-WM eröffnet). Die Budget-Autoverleihstation erreichten wir schnell; unser Auto in den nächsten 11 Tagen war ein Nissan Qashqai. Kurze Zeit später waren wir dann auch schon auf dem Weg zur Lalaria Lodge in Ballito/Salt Rock, wo wir den Urlaub richtig gemütlich begonnen haben. Nur ca. 15-20 Minuten vom Flughafen entfernt ist die Lalaria Lodge naturgemäß eine hervorragende Möglichkeit für den Beginn oder das Ende eines KZN Aufenthaltes.

Die Lodge ist ein von Linda und Tony sehr persönlich geführtes Guesthouse mit großartigem Blick auf den indischen Ozean / Dolphin Coast. Wir bekamen ein Upgrade in die Honeymoon Suite - das war natürlich ein richtig feiner Start in den Urlaub. Zwei Terrassen, entweder Pool- oder Meerblick ein riesiges Bad und verschwenderisch viel Platz – einfach herrlich.













Am Abend gingen wir dann in das Two Shrimps Restaurant im Canelands Beach Club und ließen den Ankunftstag in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.





Distanz King Shaka International Airport – Lalaria Lodge: 24 km

Schöne Grüße,

Oliver
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09 Jul 2020 09:51 #591791
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Sonntag, 1. März 2020

Nach einem ausgiebigen Frühstück und anregenden Gesprächen mit Tony machten wir uns auf zum Umhlali Beach. Der Weg ist ziemlich kurz, aber relativ steil – in knapp 10 Minuten waren wir aber bereits unten am Indischen Ozean. Der Strand ist sehr weitläufig und ideal für einen kurzen Spaziergang – wir gingen dort rund 6 Kilometer durch den Sand und ließen zwischendurch die Seele baumeln.













Auch den restlichen Tag verbrachten wir sehr entspannt – ganz ohne Stress und ideal zum Ankommen. Ballito und Salt Rock sind natürlich stark von Appartementhäusern, Gästehäusern, Hotels und Restaurants geprägt; ein richtiges Zentrum gibt es in den Ortschaften eigentlich nicht - abgesehen von den Einkaufszentren ;). Bei uns war es aber – trotz Spätsommer-Wochenende – ziemlich ruhig an den Stränden und auf den Straßen. Ideal für den ersten kompletten Tag in Südafrika.





Die Lalaria Lodge selbst lässt keine Wünsche offen, ebenso der Pool im Innenhof. Linda und Tony haben immer ein offenes Ohr und sind vor Ort auf der Anlage zu Hause. Wir können jedenfalls die Lodge als Start- oder Endpunkt nahe dem Flughafen Durban absolut empfehlen!

Die nächste Station unserer Reise war dann die Rhino Ridge Safari Lodge im Hluhluwe-iMfolozi Park. Bis demnächst,

Oliver
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10 Jul 2020 11:21 #591841
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Montag, 2. März 2020

Distanz Lalaria Lodge – Rhino Ridge Safari Lodge 213 km

Nach einem weiteren ausgiebigen Frühstück verabschiedeten wir uns von Linda und Tony und fahren auf der N2 auf direktem Weg zum Hluhluwe-iMfolozi Park. Bereits kurz nach 11:30 Uhr erreichen wir das Nyalazi Gate ganz im Osten des Parks.





Am Weg zur Rhino Ridge Safari Lodge fuhren wir wie empfohlen auf der Teerstraße bis zur Ausfahrt 7 und von dort rund 12 km weiter auf der Schotterstraße zur Lodge. Der Anfahrtsweg war Anfang März völlig unproblematisch. Zwei Tage später sollten wir dann beim Weg aus dem Park die Süd-Ost Route (rd. 14 km) Richtung Abzweigung 1 nehmen – dies war ebenfalls kein Problem. Die zweitgenannte Strecke sollte man allerdings nur dann fahren, wenn die Straßenbedingungen trocken sind. Dafür ist diese Strecke landschaftlich aber definitiv noch schöner.

Die Fahrt zur Lodge war bereits eine erste Pirschfahrt im Hluhluwe-Teil des Parks. Gleich zu Beginn ein ziemlich weit entfernter Elefantenbulle, er war aber nicht sehr neugierig auf uns und wollte uns auch nicht näher ansehen. Dann eine Menge der üblichen Verdächtigen; für uns waren aber alle Sichtungen in unseren ersten Minuten (aber eigentlich auch im Rest des weiteren Urlaubs) in einem afrikanischen Park seit Jahren ein purer Genuß. Was für ein Privileg, so eine wunderbare Region bereisen zu dürfen.









Gegen 13:15 Uhr erreichten wir die wunderbare Rhino Ridge Safari Lodge. Die Lodge liegt erhöht mit einem großartigen Blick auf den Hluhluwe-iMfolozi Park. Gleich bei der Ankunft wurden wir außerordentlich herzlich durch Chennai empfangen (die uns jeden Tag getestet hat, ob wir uns den Namen gemerkt haben - es hat funktioniert :woohoo: !!!). Wir feierten unseren Hochzeitstag; auch daran wurde schon bei der Ankunft gedacht - ein ausgezeichneter Champagner aus der Kapregion wartete auf uns im Zimmer. Die Zimmer sind neuwertig und modern gestaltet, uns gefällt das sehr gut. Die gesamte Anlage fügt sich ausgezeichnet in die Hügellandschaft ein.















Damit Ihr wisst, mit wem Ihr es zu tun habt ;)



Was für eine Aussicht vom Pool! B)





Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann am Nachmittag zum Evening Drive .... dazu aber später ;)
Anhang:
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Nun startet also unser erster Evening Drive :laugh: !

Als Rangerin wurde uns Thobeka zugeteilt, es sollte sich herausstellen, dass sie ist eine großartige Rangerin ist, mit der wir viele Stunden in wunderbarer Umgebung verbrachten. Sie ist versiert, taff, hat ein wirklich breites und fundiertes Wissen - einfach exzellent, kompetent und sehr sympathisch! Sie ist sicher ein weiteres Juwel der Rhino Ridge Lodge, den die Unterkunft hoch schätzen muss!





Gleich zu Beginn treffen wir zum ersten, aber bei weitem nicht letzten Mal auf Breitmaul-Nashörner, welche sich gerade um das Revier streiten.









Eine eher scheue Elefanten-Familie





Nashörn-Kleinfamilie :silly:













Abendstimmung in der Rhino Ridge Safari Lodge







Es war ein wirklich gelungener erster Tag im Hluhluwe Park. Wie in Afrika üblich schaffen wir es am Abend kaum bis 22:00 Uhr - am nächsten Tag geht es ja sehr zeitig um 5:30 Uhr mit dem Morning Drive weiter.

Bis demnächst,

Oliver
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Dienstag, 3. März 2020

Morning Drive:
Knapp vor Sonnenaufgang starteten wir in den zweiten Hluhluwe Tag. Von der Rhino Ridge Safari Lodge ging es gleich relativ steil abwärts in den Park. Der Landcruiser war relativ neu und mit einem Sonnen- und Regenschutzdach ausgestattet. Wir durften den Tag zu viert verbringen - zwei sehr nette Hamburger waren mit dabei. Die Landschaft ist wunderbar abwechslungsreich – noch dazu bei perfektem Wetter den ganzen Tag über B) .





Genaue Informationen bezüglich der Menge an Nashörnern durfte uns Thobeka bewusst nicht weitergegeben. Der Bestand an Nashörnern im Hluhluwe Park ist trotz sichtbarer Wilderei aber gesund. Selten bekommt man allerdings ein Spitzmaul-Nashorn zu Gesicht – wir hatten Glück, allerdings aus einiger Entfernung!



Insgesamt waren wir mit der Ausbeute am Vormittag durchaus zufrieden. Die Fahrten mit Thobeka und unseren Mitreisenden waren absolut entspannend, aber auch sehr informativ.



















Gegen 8:30 Uhr kehrten wir in die Lodge zurück, genossen das Frühstück und anschließend die Pause am Pool ;) bis zur Nachmittagsfahrt.

Bald folgt die Nachmittagsausfahrt,

liebe Grüße Oliver
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..... und schon geht es weiter mit dem Evening Drive:

Um 15:30 Uhr ging es dann los mit unserem zweiten Evening Drive im Hluhluwe-iMfolozi Park. Jede Ausfahrt in dieser Gegend ist absolut genial - die sanfte Hügel-Landschaft ist einfach herrlich. B)

Wieder werde ich Euch mit Fotos überhäufen - ich hoffe, dass ist ok; das richtige Maß ist nicht einfach zu finden :blink:









Büffel auf Tuchfühlung - wer kann diesem Blick wiederstehen ;)





Thobeka - die erste Rangerin im Hluhluwe Park kommt aus einem angrenzenden Dorf nahe der Rhino Ridge Safari Lodge.





Es ist wirklich nicht schwierig, Breitmaul-Nashörner zu sehen:











Auf der Suche nach der Mutter (war aber nur in den Büschen dahinter versteckt ;) )





Was für eine grandiose Landschaft beim Sundowner!






Da ist wer zufrieden mit dem Tag :woohoo:



Dann mussten wir vom Hilltop Aussichtspunkt rund 45 Minuten zurück zur Rhino Ridge Lodge fahren - es war wieder ein richtig feiner Tag!



Nach dem Abendessen und nach ein oder zwei oder drei kleineren Drinks :whistle: waren wir für diesen Tag streichfähig, aber voll motiviert für den nächsten Tag.

Bis demnächst,
Oliver
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