THEMA: KNP2018 Meet the Forum o.manchmal ist weniger mehr
25 Jan 2019 00:41 #546161
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28.10.2018 Olifants nach Satara

Entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten fahren wir heute am Umzugstag gleich morgens eine Runde in der näheren Umgebung von Olifants.





Die Weitwinkelbilder sind aus Faulheit übrigens alle mit meinem Smartphone gemacht. In der extremen Trockenheit sind die Ufer des Olifants für Tiere und unsere Augen wie ein großes Wunder.





Unser Highlight des Morgens ist diese Erstsichtung (trotzdem Erstsichtung, Uff), ein Orange River Shelley's Francolin. (Danke Maddy B) )



Am Flussufer findet ein kleines Adler Meeting statt (Tawny und zwei Bateleure).



Ansonsten genießen wir einige „alltägliche Sichtungen“ und die schöne Stimmung.





Da wir schon am ersten Urlaubstag einen ganz langsam schleichenden Platten bemerkt hatten, erzählen wir das beim Tanken in Olifants dem Tankwart. Und der repariert uns den Platten innnerhalb von 5 Minuten. Spüliwasser draufsprühen, Leck lokalisieren, Ahle ins Loch, Kurzes Zischen, Docht rein, Luft rein, Foto vom Verursacher



und fertig. Zu den 20 (!!!) Rand Kosten gab es noch ein Trinkgeld, Und der Reifen hielt problemlos bis zum Urlaubsende.

Nach einem Frühstück brechen wir in Richtung Satara auf. Leider macht mein Ohr etwas Probleme, es ist aber nicht so schlimm.

Die Fahrt verläuft ohne groß erwähnenswerte Highlights.





Wieder Ground Hornbills.



Woodhopoe



European Bee-Eater



und das, was im Krüger dauernd zu sehen ist.







Der Nsemani Dam ist leider trocken.



Dann erreichen wir Satara, checken ein und bekommen die G163 am Zaun.



Hier gefällt es uns ganz gut, obwohl Satara echt riesig ist.





Und so verbringen wir einen schönen Abend beim Ruf der Hyänen, die immer wieder direkt am Zaun vorbeilaufen.
Letzte Änderung: 25 Jan 2019 17:54 von casimodo.
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26 Jan 2019 00:37 #546244
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29.10.2018 Satara / Treffen mit den Franzickes

Heute haben wir ein Date. Mit wem ? Ei natürlich sind die Franzicke und ihr Ranger auch wieder in Afrika unterwegs. Allerdings hatten wir bei den Buchungen keinerlei übereinstimmungen und so bleibt es diesmal bei einem Treffen in Tshokwane.

Als wir gleich früh morgens in Satara losfahren



und den Nsemani Dam passieren, läuft eine „Herd“ über die Straße. Mmmmhh ? Impalas ? Die laufen so komisch ! Dann realisieren wir, was es ist.



Ein unfassbar großes Löwenrudel mit unzähligen Jungen.



Wir sind so baff und unvorbereitet, dass uns zuerst kein einziges passables Bild gelingt. Dann lufen die Löwen in einer nicht enden wollenden Reihe ins Gebüsch.



Wir sehen sie immer wieder in den Lücken. Es sind ca. 25 Löwinnen und Jungen.
Nicht in allerbestem Zustand, aber das muss die bekannte Megapride sein. Dann sind sie leider verschwunden. Eieiei, was für ein Ding !



Dann geht es weiter.

African Green Pigeon



Die plötzliche Landung erschreckt mich fast zu Tode.



Die kleinen Mangusten bieten immer eine fotogene Show.







Die Zeit vergeht im Nu, denn um 11 sind wir ja gedatet. Diesem Date stehen stehen diese zwei Giraffen in einer intimen Situation im Weg.



Der Herr will unbedingt, traut sich aber nicht. Vielleicht ist sein lädiertes Knie schuld ?



Wir stehen sehr ruhig mit Motor aus da und warten gute 20minuten bis ? Nix passiert. Schade.

Unterwegs gibt es noch einige nette Sichtungen, bis wir Tshokwane erreichen.









Dort Lunchendie ganzen Game-Drive-Autos und Gruppen. Es ist sehr trubelig und die Vögel und Affen profitieren davon.



Und dann fallen wir uns mit den Franzickes in die Arme. Schon irre ! Wir haben uns jetzt schon viermal in Afrika getroffen. Mehr oder weniger zufällig und naja auch schon einmal geplant ?
Bei einem deftigen Frühstück haben wir uns wie immer viel zu erzählen und die Zeit vergeht im Nu !



Nach einem Selfie heißt es dannschn wieder Abschied nehmen.



Wir sehen uns bestimmt bald wieder.
Mal sehen , Afrika oder Pfalz ist hier die Frage ? Tschüß Franzickes !



Vorbei am Orpen Lookout



und Hyänen geht es zurück nach Satara. Leider schwellen meine Ohren langsam zu.



Das dürfte bei diesem hübschen Kudu nicht so schnell passieren.





Auf dem Rückweg fahren wir noch ein Stück in die S100 rein.



Katzen hat es wieder keine, dafür eine riesige Büffelherde.







Nach etwas Wartezeit ist der Weg dann doch fürs Braai frei.





Wieder laufen die Hyänen völlig lautlos am Zaun vorbei.
Letzte Änderung: 26 Jan 2019 00:49 von casimodo.
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26 Jan 2019 11:08 #546268
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30.10.2018 Satara / Game Drive zum Doc in Skukuza

Da seit gestern Abend meine beiden Gehörgänge zugeschwollen sind, ist das Ziel unseres heutigen Gamedrives der Doc in Skukuza. Leider habe ich Erfahrung mit dieser Thematik und weiß, dass ich da schnell Medizin benötige.



Es ist ein schöner Morgen und nach dem Losfahren genießen wir die Weite der tollen Graslandschaft.







Magpie Shrikes haben wir in diesem Urlaub übrigens in Massen gesehen. Sie sitzen immer oben auf einem kleinen Busch und balancieen mit dem langen Schwanzfedern den Wind aus.



Zwei Hyänen laufen einen Seitenweg entlang.



Ansonsten bringt uns der Morgen einige unspektakuläre Eye-Candy Sichtungen.









White-fronted Bee-Eater





Bateleur



In Skukuza ist wie immer ordentlich was los. Beim Doc Gott sei Dank nicht. Ich bekomme Ohrtropfen, die auch bald helfen sollten. Auf dem Parkplatz des Shops ist alles voll von den Gamedrive-Autos, die es im Krüger inzwischen in rauhen Massen gibt.



Der Shop hat eine richtig gute Auswahl, auch an Wein.



Dann gibt es ein „kleines Frühstück“ im Cattle Baron !









Wenn wir in Skukuza sind, geht es nicht ohne den Lake Panic Bird Hide. Den mögen wir ausgesprochen.

Hauptdarsteller ist heute ein im Wasser watendes Böckchen, das Seerosenblätter frisst.





African Jacana



Pied KIngfisher



Grey Heron



Squacco Heron



und Elefanten





Die Rückfahrt in der Mittagshitze verläuft unspektakulär.





Wieder mal Ground Hornbills.



Und der einzige Red-billed Buffalo Weaver des Urlaubes.



Den Abend verbringen wir wie immer mit großer Freude und Gelassenheit am Grillfeuer.

Letzte Änderung: 26 Jan 2019 11:18 von casimodo.
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27 Jan 2019 10:38 #546392
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31.10.2018 Satara Morgen Gamedrive

Heute ist Umzugstag. Durch unsere ungeplante Fahrt nach Skukuza kam die S100 kürzer als geplant.
Allerdings sehen wir bei Gateöffnung von unserem Chalet aus wieder die nicht enden wollende Schlange an Autos mit dem gleichen Ziel.

Also fahren wir erst mal am Gate nach links in die andere Richtung (wie gestern).
Dort haben wir gleich eine sehr interessante Hyänen Sichtung mit viel Action.



Eine (vermutlich männliche) Hyäne wird von den anderen zusammen gebissen.





Das Ganze ist mit viel Geheule und Herumgerenne verbunden.



Als die Truppe dann um unser Auto herum läuft und anfängt, am Nachbarfahrzeug herum zu Nagen, fahren wir lieber weiter.



Schöne Giraffen





Dann drehen wir um in Richtung S100.

Kori Bustard



Glossy Starling



Bateuleure



eine relaxte Elefantenherde





Ganzganzganz süße Hörnchen in einem Astloch



Diverses





Auf dem Weg zum Sweni Hide macht uns ein anderes Auto auf einen Mähnenlöwen aufmerksam von dem wir dieses Hammer-Bild machen.



Leider ist der Sweni Hide trocken.



Und dann geht es zurück zum Sachen Packen nach Satara.



Letzte Änderung: 27 Jan 2019 10:52 von casimodo.
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27 Jan 2019 11:55 #546408
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31.10.2018 Satara nach Tamboti und Erst-Scotteln

Wir packen unsere Sachen und brechen auf in Richtung Tamboti. Jaffles hatte uns dieses Camp sehr ans Herz gelegt und natürlich haben wir auf sie gehört, ist doch klaro !



Also werden wir heute zwei Lücken schließen. Das Erste habe ich gerade genannt, das zweite ist:
Scotteln und zwar am Muzandzeni Picknick Spot !!!

Auf dem Weg dorthin steht ein Kleinbus. Der Guide zeigt uns auf eine im Gras liegende, unsichtbare Löwin. Man sieht sie nur von einem Punkt aus und er macht freundlicherweise Platz.



Nachdem nichts passiert fahren wir etwas weiter bis zum Wasserloch. Von da aus sieht man zwei Löwinnen und die beobachten diese Hyäne sehr genau. Ob sie ? Nein, tun sie nicht.



Dann trottet die Hyäne weiter und wir hinterher. Als rechts im Gebüsch mehrere Zebras in Richtung Wasserloch (und Löwen) laufen, drehen wir um.



Die Zebras bemerken die Löwinnen nicht, aber sie sind wohl doch zu weit weg. Es passiert nichts, das Wort „leider“ wollte ich jetzt nicht schreiben.



In Muzandzeni mieten wir den Scottle (ich gaube es waren 20 Rand) und beziehen Stellung unter einem Baum. Der Parkangestellte zeigt uns direkt über uns eine im Baum sitzende African Scops Owl. Die hätten wir niemals entdeckt, sie sieht aus wie ein Stück Holz.



Zum Scotteln braucht man eigentlich nur Bratgut, Besteck, Teller, einen Pfannenwender und etwas Butter oder Öl. Zudem muss man sein Grillgut vor den völlig hemmungslosen Vögeln beschützen.





Die laufen sogar im Scottle herum, wenn man es kurz verlässt.





Aber es macht einen riesen Spaß und die Eier mit Bacon und Zwiebeln schmecken hervorragend.







Vor meinem Teller sitzt direkt ein Toko.



Ich halte ihm meinen Zeigefinger direkt vor die Schnabelspitze und sage „Du bekommst NIX!“ Der Toko zuckt nicht mal mit der Wimper. OK, respektloses Federvieh.

Also senke ich meinen Zeigefinger etwas und piekse ihn mit dem Finger ganz zart in seinen speckigen Bauch. Dem Toko ist das Wurscht ! Unglaublich. Ich habe einem Toko in den Bauch gepiekst und er macht nix ???? Wie weit sind wir gekommen ? Egal, er bekommt trotzdem nichts. Wir packen allerbester Laune unsere Sachen zusammen und beschließen, dass Scotteln total unser Ding ist.

Am nächsten Wasserloch vertreiben wir uns noch etwas Zeit









Bevor wir in Talamati einchecken. Der Hide ist direkt vor der Rezeption und von einigen Belgiern mit Bierdosen besetzt.



Sie wäre Teil einer südafrikanisch/belgischen Hochzeitsgruppe die mit (52 !! Personen hier im Camp sind). Ach Du Scheiße !! Wir beziehen einen schönen Bungi. Nebenan sitzt eine größere Kindergruppe kreischend beim Brettspiel zusammen. Sie sind echt richtig laut. Kerstin
Rauscht mit meinem Einverständnis zur Rezeption und schildert die Lage.
Es ist nur ein Bungi weiter hinten frei. Wenn wir SOFORT und vor der Ankunft der anderen Gäste umziehen, wäre das OK. Noch nie haben wir so schnell unsere Sachen gepackt. Die Hochzeitstruppe hat am Vorabend volltrunken in der Lapa einen riesen Radau gemacht. Sogar der Distrikt-Ranger wurde gerufen. Er drohte der kompletten Truppe mit Parkverweis, konnte sich aber micht durchsetzen. Echter Horror. Niemand konnte Schlafen.

Deswegen sind wir happy über unseren neuen Bungi. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit gefällt es uns hier richtig gut. Die Chalets liegen in einer Reihe oberhalb eines Trockenflusses. Es gibt viele Büsche und damit sehr viele Vögel.

Heute langt es aber nur für ein Foto von einem Black-headed Oriole.



Dann schauen wir nochmal im Hide nach. Nebenan füllt sich die Lapa. Vor uns gibt es viel Elefanten Interaktion.







Gott sei Dank sind die Feiernde wohl vom Vorabend erledigt und wir können doch einen schönen Grillabend verbringen.





Morgen reisen sie nach Lower Sabie weiter, Uff ! Und wir werde uns mit den Teles ein wenig im Gebüsch herum treiben ;) B)
Letzte Änderung: 27 Jan 2019 12:09 von casimodo.
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29 Jan 2019 00:37 #546659
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01.11.2018 TambotiTalamati / kurzer Morning-Drive und Vogelextase im Camp

Gleich Morgens brechen wir zu einer kleinen Ausfahrt auf. In der urigen Gegend ums Camp herum sitzt tatsächlich ein Wooly-necked Stork im Baum.





Jameson’s Firefinch



Und jetzt brauche ich bitte Hilfe. Ist das ein Steppe Buzzard ? Raubvögel kann ich einfach nicht gut. Ich habe mich wirklich bemüht.



Und dann wieder unsere kleine, posenden Lieblinge.





Am Wasserloch in Tamboti sind bei unserem Besuch eigentlich fast andauernd Elefanten.









Dann kommt das, was wir im Krüger so lieben. Einfach mal im Camp bleiben und schauen, was passiert. Zuerst passiert gar nicht so viel. Kerstin stapft mit Kamera 1 nach rechts, ich mit Kamera 2 nach links. Es geht los mit Burchell’s Glossy Starling



weiter mit Black-Collared Barbet



Tawny-flanked Prinia



Marico Sunbird



Natal Robin (Erstsichtung)



Grey-headed Bush Shrike



Scimitarbill



Orange-breasted Bush Shrike (Wahnsinn, ich merke eben gerade erst, was das für ein Mittag war !



Wir kommen nicht weiter als bis zu den jeweiligen Nachbarbungalows. Dann brüllt Kerstin (sehr ungewöhnlich) Caaaarstenn !!!

Da muss was sensationelles passieren !!! Ich schlappe durch das raschelnde Laub zu meiner Frau. Und was sitzt vor ihr ? Ein Pygmy Kingfisher, dieses kleine Wunder der Natur.



Jetzt sind wir völlig Happy !







Leider ist das Licht mal wieder nicht so toll, dafür sind wir mit den Ergebnissen ganz zufrieden.



Ohne Vogelbeobachtung wäre hier fast nichts passiert. So ist es ein Tag voller Höhepunkte. Wir Birden immer lieber…..

Letzte Änderung: 31 Jan 2019 20:22 von casimodo.
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