THEMA: "Let's do it rustic..." - Kruger NP im April 2018
01 Jun 2018 16:09 #522695
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Liebe Formis,

eigentlich müsste dieser Bericht ja: "Low Budget durch den Krüger - Vol. 2" heißen... Schließlich hatte Markus im vergangenen Oktober die "low budget - Tour" alleine getestet und für gut befunden... ;) :whistle: Aber ich glaube, das führt zu zuviel Verwirrung, trotz unterschiedlicher Foren! :laugh:

Doch nun von Anfang an:

Wie immer, haben wir auch für 2018 unsere Reisen mit langem Vorlauf geplant und gebucht! ;) Anfang Februar erwähnte ich dann mal beiläufig zu Hause, dass ich noch 8 Tage Urlaub für 2018 verplanen könne - außerdem ließ ich wohl unbedacht so Worte wie "S.A." und "Wildcard" fallen... :blink: Und schon schnappte die Falle zu! :evil: Markus war Feuer und Flamme und durchforstete das Internet nach Flügen etc.!

Bald war klar, an einem Dienstag Abend soll es losgehen und der Rückflug war für den Samstag drauf geplant. Somit hätten wir 10 Nächte vor Ort - nicht besonders viel, doch es reichte aus, um die Idee in die Tat umzusetzen. Bereits am nächsten Wochenende buchten wir die Flüge, noch bevor mein Urlaub überhaupt eingetragen und genehmigt war... :pinch: :whistle:

Damit sich das Budget, dieser spontanen Afrikareise, im Rahmen hält, entschieden wir uns dazu, dieses Mal die einfachsten Unterkünfte in den Camps zu buchen. Markus hatte auf seiner 2,5 wöchigen Tour im Oktober ganz gute Erfahrungen damit gemacht - warum sollte das nicht auch zu zweit gut klappen?!

Wer sich also von Gemeinschaftswaschräumen und - küchenblocks nicht abschrecken lässt, der kann für einen Kurztripp in den Kruger (und etwas Panoramaroute) gerne mit aufspringen... ;)

Hier unsere Stationen:
17. - 18.04.: Thokozani Lodge, White River
19. - 20.04.: Tamboti Tented Camp
21. - 22.04.: Letaba Rest Camp
23. - 24.04.: Balule Satellite Camp
25. - 28.04.: Lower Sabie Rest Camp

Der aufmerksame Leser wird feststellen, dass sich eine weitere Nacht reingeschmuggelt hat... B) Aufgrund der Air France Streiks im April, wurden wir 2 Wochen vor Abflug angeschrieben, dass wir kostenlos umbuchen können. Dienstag und Mittwoch waren als Streiktage vorgesehen und da wir die Gefahr nicht eingehen wollten, an einem Dienstagabend in Paris zu stranden und nicht weiterzukommen, buchten wir auf den Montag um! Besondere Ereignisse erfordern schließlich besondere Maßnahmen... :P

Soviel als Intro,
im nächsten Teil geht's dann los!

Liebe Grüße,
Nadja
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01 Jun 2018 18:29 #522704
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16./17.04.2018 - Anreise und Ankunft in der Thokozani Lodge

Es ist ein ganz normaler Montag - also, natürlich nicht ganz normal, denn schließlich fliegt man nicht jeden Montag nach S.A.! :woohoo: Meine Tasche hatte ich am Wochenende gepackt, während Markus noch arbeiten musste. Dafür arbeite ich heute noch, so dass er in Ruhe packen kann... :whistle:

Unser Air France Flug (durchgeführt von Hop) startet erst um 20:35h ab Düsseldorf nach Paris, so dass wir in aller Ruhe mit der S-Bahn zum Flughafen fahren können. Ohne Verspätung oder sonstige Probleme landen wir eine gute Stunde später in Paris. Lediglich die kurze Umsteigezeit von 1,5 Stunden, bereitete uns im Vorfeld Kopfzerbrechen... Der Flughafen Charles de Gaulle gilt schließlich als berühmt, berüchtigt... :blink: :pinch: :whistle:

Lange Rede, kurzer Sinn... Vier Augen sehen mehr als zwei oder wie auch immer, auf alle Fälle erreichen wir rechtzeitig das Terminal 2E, von dem aus der A380 nach Johannesburg startet. Warum wir jedoch zwischenzeitlich als Transferpassagiere zu Fuß einen Parkplatz überqueren mussten/konnten, verstehen wir bis heute nicht. :unsure:

24 Stunden vor Abflug hatte Markus für uns einen Economy Platz im Oberdeck reservieren können. Wir erhofften uns davon, dass es in der Nacht etwas ruhiger sein würde und es ist auch wirklich angenehm. Das Essen schmeckt sogar recht gut und der Service unauffällig ruhig. Trotz der Sitzplätze in der Mittelreihe empfinden wir den Flug als angenehm und so verschlafe ich (zum Leidwesen von Markus) den meisten Teil der Reise... :whistle:

Pünktlich um 10.00 landen wir in Johannesburg, verlassen so schnell wie möglich den Flieger und stehen gar nicht mal so lange an der Immigration an. Auch die Reisetaschen kommen schnell und nach etwas Wartezeit bei Hertz erhalten wir die Schlüssel und sitzen bereits um zwanzig nach elf in unserem Toyota Corolla! Juhuuuu!!! Es kann losgehen...

Über die, uns bereits bekannte Strecke, N12 und N4 fahren wir ca. 350 Kilometer bis zum ersten Etappenstopp dieser Reise.











Bei Milly's Trout Store machen wir eine kurze Pause, suchen die Toiletten auf, vertreten uns ein wenig die Beine, begutachten die Auslagen im Farmstall und kaufen noch schnell eine kalte Cola, bevor es weitergeht.

Mal wieder wählen wir die Strecke N4 über Waterfall Boven, da wir einen Abstecher über Kaapsehoop zu den Wildpferden machen wollen. B)







Leider gibt es auf dieser Strecke eine große Baustelle, die uns einiges an Zeit kostet und somit wird die Strecke für den Rückweg schon mal ausgeschlossen... :pinch:



Blauer Himmel, Sonnenschein - die Bilder täuschen etwas, die Temperaturen liegen während der ganzen Fahrt bei knapp unter 20 Grad. Da ist es ja sogar in Deutschland wärmer! :laugh:



Schon bald stehen die obligatorischen Warnschilder am Straßenrand...



... und kurz drauf setzt auch der Nebel ein. :ohmy:



Die Temperatur fällt innerhalb weniger Minuten auf 15 Grad - das dritte Mal fahren wir nun diese Strecke und jedesmal erleben wir schlechtes Wetter und einen Temperaturabsturz. Ich frage mich, ob es Leute gibt, die sich freiwillig länger hier aufhalten?!



Von den Pferden ist nix zu sehen und bis nach Berlin zieht es uns heute auch nicht mehr... ;)



Erst als wir den Ort verlassen und die Hoffnung schon fast aufgegeben haben, entdecken wir zwischen den Bäumen eine Stute mit Fohlen. Leider so versteckt, dass nur immer nur einer komplett auf's Bild passt. :pinch:



Für die letzten 55 Kilometer benötigen wir noch eine knappe Stunde und erreichen um kurz vor vier die Thokozani Lodge in White River.





2013 haben wir dort schon mal übernachtet, bei unserer ersten (alleine geplanten) Reise nach S.A. Von daher kennen wir die Gegebenheiten vor Ort und es war auch kein Problem gewesen, kurzfristig von einer auf zwei Nächte umzubuchen.

Holger sowie die beiden Hunde, Carla und Ben, begrüßen uns, als wir auf den Hof fahren. Statt des gebuchten Doppelzimmers erhalten wir die Schlüssel zu dem Familienzimmer "Warthog". Uns ist es gleich, wir haben nun zwar etwas mehr Platz, aber am Wichtigsten ist uns ein Kühlschrank im Zimmer, da wir unsere Einkäufe vor der Einfahrt in den Krüger erledigen wollen.

Von daher fahren wir recht bald, nach dem Ausladen und vorm Dunkelwerden, wieder in die Stadt zurück. Ziehen Geld, kaufen Biltong, besorgen eine neue Telefonkarte und stocken unsere Vorräte im Pick&Pay sowie im dazugehörigen Liquid Store auf.

Das Abendessen hatten wir vorab für sieben Uhr in der Lodge gebucht (bei vorheriger Reservierung ist dies möglich), damit wir den ersten Abend entspannt angehen lassen können und nicht mehr in der Dunkelheit fahren müssen. Zur Vorspeise gibt es einen griechischen Salat, danach Straußenfilet mit Kartoffeln sowie Bohnen im Speckmantel und zum Nachtisch noch Apfelkuchen mit Sahne! :cheer: Dazu Savanna für mich und Bier für Markus. Herrlich! Satt und glücklich fallen wir kurz drauf ins Bett und schlafen unmittelbar (um halb neun (!)) ein. :whistle:

gefahrene Kilometer: 361
Letzte Änderung: 20 Aug 2018 12:51 von Fortuna77.
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01 Jun 2018 21:48 #522716
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18.04.2018 - Unser (fehlender) Teil der Panoramaroute

Gut ausgeschlafen, werden wir um sieben Uhr wach und machen uns erstmal einen Tee und genießen die Ruhe des Morgens.

Hier noch ein paar Bilder der Lodge...

Unser Zimmer im linken Teil des Hauptgebäudes







Aussicht in den Garten



Der Pool



Der rechte Teil des Hauptgebäudes, mit Eingang zur Bar und zum Frühstücksraum



Das Frühstück haben wir für halb neun mit Holger vereinbart. Es gibt frisches Obst mit Joghurt und Brot mit Käse und Aufschnitt, auf Eierspeisen verzichten wir...

Anschließend machen wir uns, bei angenehmen 18 Grad, auf den Weg zurück nach White River und von dort über die R537 zum Pinnacle Rock. Ursprünglich wollten wir nach der ersten Nacht direkt weiter in den Kruger fahren, durch die Umbuchung haben wir nun eine weitere Nacht vor Ort gewonnen. Da wir bereits zweimal an der Panoramaroute waren und schon einiges gesehen haben (Bourke's Luck Potholes, die Three Rondavels sowie diverse Wasserfälle), wollen wir uns nun auf Punkte konzentrieren, an denen wir bisher aufgrund von Wetterwechseln und/oder Nebel bis dato nicht viel gesehen haben... :pinch: Außerdem steht der noch recht neue Graskop Gorge Lift auf dem Programm. B)





Für den Pinnacle hatte die Zeit bisher noch nie gereicht oder das Wetter war auf dem Rückweg umgeschlagen, so dass wir ihn bisher ausgelassen haben. Umso schöner ist es, dass heute die Sonne scheint und der Himmel klar ist. :) Zudem treffen wir nur 2-3 weitere Autos auf dem Parkplatz an. Wir zahlen die R30 Gebühr und machen uns auf den Weg zu den verschiedenen Aussichtspunkten.









Die Umgebung ist richtig schön, der Pinnacle liegt im Morgenlicht vor uns und wir sind happy und genießen die Aussicht.







Es gibt kleine Wege, die zu verschiedenen Aussichtspunkten führen.











Wir spazieren ein wenig hin und her, erfreuen uns an den Blumen und der schönen Aussicht und erste Tiersichtungen gibt es auch! :laugh:











Leider etwas weit entfernt, in der Schlucht entdecken wir Dassies/Klippschliefer und Vervet Monkeys/südl. Grünmeerkatzen einen Samango Monkey/Diadem- oder Weißkehlmeerkatze. (Vielen Dank, Maddy und Sascha! :) )





Ein letzter Blick auf den Wasserfall und in die Ebene, bevor wir uns wieder auf den Weg machen.





Nur wenige Kilometer später erreichen wir God's Window - ja, hier waren wir in der Tat schon mal gewesen - allerdings sind wir damals noch nicht einmal ausgestiegen, da es so nebelig war... :blink:



Erneut werden R30 fällig und wir dürfen unseren Toyota auf dem Parkplatz abstellen. Hier sind auch schon direkt mehr Touristen vor Ort und somit wuseliger... :whistle:



Tatsächlich ist der Himmel (noch) so klar, dass wir auf das Lowfeld schauen können ! :)







Wir freuen uns, dass wir im dritten Anlauf endlich mal ein wenig mehr sehen, allerdings fanden wir die Aussicht am Pinnacle sogar schöner...

Vielleicht liegt es jedoch auch daran, dass es von Minute zu Minute diesiger wird? :dry:











Nichtsdestotrotz machen wir uns auf den Weg hoch zum Rainforest. Zu Anfang geht es etliche Stufen hoch...





... oben angekommen, führen Holzstege durch den Wald, immer wieder unterbrochen durch Felsbrocken, die umrundet oder überquert werden müssen.



Wir erleben auf einmal eine ganz tolle und andere Atmosphäre und kommen uns wirklich ein wenig so vor, als wären wir im Urwald.





Gott sei Dank, habe ich für diese "Expedition" das richtige Schuhwerk an! :silly: :P



Markus hingegen ist der Krise nah' und sieht mich schon mit bandagiertem Fuß, den Rest des Urlaubes auf dem Beifahrersitz sitzen! Was bei der anstehenden Fahrt durch den Kruger ja gar nicht so aufgefallen würde... :silly:

Ich spiele das Ganze runter - achte aber trotzdem ein wenig mehr als sonst auf den Weg. :whistle:



Oben angekommen, sehen wir, dass die Sicht durch ein Feuer im Lowfeld zusätzlich getrübt wird. :unsure:





Lange währt unserer Aufenthalt dort oben also nicht und wir machen uns (vorsichtig) wieder auf den Rückweg über die rutschigen Steine.

Der Blick auf den Parkplatz und die Souvenirstände







Dort angekommen, schiele ich natürlich auf die Auslagen und entdecke u.a. einige Holzfiguren... So welche wollte ich doch immer schon haben... :blush: Unser Interesse bleibt natürlich nicht unentdeckt und eine tüchtige "Geschäftsfrau" macht mir direkt einen guten Preis. Statt der ausgezeichneten R380 möchte sie nur R200 von mir haben. Da können wir natürlich nicht "nein" sagen! ;)

Am "God's Window Café" ist noch kein großer Andrang - auch wir haben noch keinen richtigen Hunger und machen uns auf den Weg zum 1,3 Kilometer entfernten Wonder View.



Es ist kein Eintritt fällig, am Rande des Parkplatzes sitzen allerdings auch hier ein paar freundliche Damen und bieten ihre Waren an.



Die Sicht wird ebenfalls durch den aufsteigenden Rauch getrübt und wir können den Kruger nur erahnen - aber allzu lange müssen wir ja nun nicht mehr warten, bis wir endlich wieder dort sind!





Hier noch ein Foto unseres schicken Flitzers:



Für unsere bisherigen Touren in S.A. haben wir (mit Ausnahme der "Mutter-Kind-Tour" im Okt/Nov 17) immer eine Corolla Klasse gebucht und sind damit auch prima klar gekommen. Für zwei Personen würde sicherlich auch ein kleineres Auto reichen, aber uns ist es wichtig, dass wir das Gepäck möglichst im Kofferraum unterkriegen und somit nix Spannendes auf dem Rücksitz rumliegt... :whistle:

Fortsetzung folgt
Anhang:
Letzte Änderung: 03 Jun 2018 13:49 von Fortuna77.
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01 Jun 2018 23:38 #522726
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18.04.2018 - Teil 2 - Graskop Gorge Lift & MacMac Pools

Der Wonder View soll an diesem Tag der nördlichste Punkt unserer Panorama Tour sein. Bourke's Luck Potholes haben wir bereits zweimal (bei gutem sowie bei schlechten Wetter besucht) und der Three Rondavels Lookout Point ist zwar wunderschön, uns jedoch für diese Tour zu weit entfernt. Außerdem gibt es auch noch "neue" Dinge zu entdecken und somit fahren wir zurück in Richtung Graskop. Gerne hätten wir dort ja ein erstes Formi-Treffen angestoßen, doch wie wir im Forum verfolgt haben, hatte Formi "Graskop" gerade kurz zuvor seine Zelte in Graskop abgebrochen und seine Rundreise gestartet... ;)



Also geht es auf direktem Weg zum neuen Graskop Lift, der erst Ende letzten Jahres in Betrieb genommen wurde. Für den Besuch der Plattform werden pro Person R20 fällig, für die Liftabfahrt und den Rundweg durch den Wald nochmal R175 pP.

Während Markus unsere "Multi Tickets" im super modernen Empfangsbereich kauft, mache ich bereits ein paar Bilder.











Mit einem gläsernen Aufzug geht es 51 Meter in die Tiefe (und wenn man Glück hat, auch wieder hinauf :laugh: ). Unten im Wald angekommen, befindet sich ein ca. 600 Meter langer, interaktiver Trail, der über Holzstege und Hängebrücken zwischen den Bäumen und am Wasserfall vorbei führt.

Hier mal eine kleine Übersicht zur Info:



Besonders nett ist der Hinweis zum Notausgang! :laugh: :silly:

Viel zu schnell geht es die 51 Meter hinab... Es ist schon ein tolles Gefühl, in den Wald "einzutauchen".





Unten angekommen, fühlen wir uns erneut, wie in einer anderen Welt.















Alle paar Meter gibt es Infotafeln o.ä. zu der Tier- und Pflanzenwelt. Schade ist es nur, dass wir kaum Vögel, Tiere und Insekten zu Gesicht bekommen... :huh:







Wie ihr sehen könnt, habe ich vor diesem Programmpunkt "schuhtechnisch" stark aufgerüstet!



Aber auch diese Schuhauswahl erzeugt bei Markus nur Kopfschütteln. :lol: Tja, er muss mit dem Anblick während der nächsten Tage leben! :P Viel mehr Auswahl ist nicht mehr im Koffer - sonst hätten am Flughafen in Düsseldorf wohl auch nicht nur 16,5 kg auf der Uhr gestanden... :silly: B) :whistle:













An der Butterfly-Bar ist leider auch nix los... :dry:







... und somit kommen wir schon nach einer Stunde wieder am Lift an und es geht wieder hoch auf die Plattform.





Ein Blick runter: :S



Insgesamt ist es ein sehr schön angelegtes Ausflugsziel, dem auch ein Café sowie Souvenirshops und Galerien angeschlossen sind, welches man ansteuern sollte, wenn man dort unterwegs ist!



Da es erst kurz nach zwei ist, steuern wir auf dem Rückweg nach White River noch die MacMac Pools an (die Falls kennen wir bereits). Badesachen haben wir extra eingepackt, doch irgendwie traut sich das Thermometer nicht, die 20 Grad Marke zu knacken. :unsure: Warum ist das eigentlich immer so?! Wenn man keine Möglichkeit zur Abkühlung hat ist es heiß und andersrum ist es kalt... Dies sagt auch die Wettervorhersage auf unseren Handys für die kommenden Tage so voraus! :blink:

Egal, jetzt sind wir vor Ort, dann wollen wir uns die Pools auch ansehen... R40 werden für uns beide fällig, allerdings erhalten wir hier nicht mal mehr eine Quittung. :P



Mit uns trifft nur ein weiteres Paar ein, ansonsten ist der Park- und Picknickplatz wie verwaist. :whistle: Wir können uns aber bildlich vorstellen, wie es hier wohl am Wochenende bzw. bei gutem Wetter zugeht. Ein wirklich schönes Plätzchen - warum lässt uns heute nur die Sonne im Stich?! :(

Ich lasse es mir nicht nehmen und wate zumindest mit den Füßen durch's Wasser und erkunde die glitschigen Pools.









Markus bewegt sich dagegen etwas eleganter "über" das Wasser und behält trockene Füße. :P



Wir machen uns rechtzeitig auf den Rückweg, denn kaum auf der Hauptstraße angekommen, regnet es plötzlich wie aus Eimern!



Ein paar Kilometer weiter hört der Schauer jedoch schon wieder auf und in White River hat es lt. Holger gar nicht geregnet. Allen Temperaturen zum Trotz, springt Markus in den Pool - ich kann mich nicht dazu durchringen und erkunde lieber den Garten.



An einen Hadeda Ibis/Hagedasch kann ich mich ranpirschen.



Die anderen Vögelchen sind einfach zu flink und somit müssen die Pflanzen und Blumen herhalten... ;)

















Zwischen den Bananenstauden fliegen kleine Nektarvögel hin und her - doch sie halten sich zu versteckt. :dry:





Zumindest diese Kurrichane thrush/Rotschnabeldrossel kann ich auf ein Foto bannen. :)



Mit den ganzen bunten Blümchen müssen wir uns in Zukunft dann wohl auch nochmal näher mal beschäftigen. Erstmal bin ich froh, dass ich bei den Vögeln mittlerweile einigermaßen klar komme... :blink: :pinch: :whistle: Aber auch da ist noch viel Luft nach oben, merke ich hier jeden Tag!!! :laugh: :laugh:

























Da wir mittlerweile Hunger haben und auch noch mal beim Spar nach dunklem Brot schauen wollen (welches der Pick&Pay am Vortag nicht im Programm hatte), fahren wir gegen fünf in den Ort. Leider ist auch im Spar nichts zu holen - schade, in den letzten Jahren haben wir immer dunkles Brot kaufen können, nachdem wir uns während der ersten beiden Urlaube durch das Toast gequält haben. :dry: Na ja, die paar Tage werden wir auch mit Toast zurecht kommen!

Wir ergattern einen der letzten Tische im Ocean Basket und wundern uns, warum an einem Mittwoch Abend so viel los ist?! :blink: Irgendwann lassen wir unsere Blicke schweifen und erkennen, dass an allen Tischen Asiaten sitzen. Anscheinend sind wir mitten in eine asiatische Reisegruppe gestolpert... :laugh:

Wir bestellen eine Tomaten-Fischsuppe sowie Maki-Röllchen zur Vorspeise und teilen uns dann die Fischplatte für 2 Personen. Mmmh... Auch wenn es sich um eine Kette handelt, sind wir mit dem Essen im Ocean Basket bisher immer gut gefahren.

Auf dem Rückweg tanken wir noch schnell, damit es am nächsten Morgen ohne Umweg, direkt in den Kruger gehen kann.

Wir trinken ein letztes Bier im Garten und krabbeln um neun in unserer "Himmelbett". Warum nutzt man Moskitonetze eigentlich immer, wenn sie da sind?! Die nächsten Tage muss es doch schließlich auch ohne gehen... :lol:

Leider schlafen wir beide in dieser Nacht nicht so gut, sind oft wach und träumen schlecht. Vielleicht ist es jedoch auch nur die Aufregung - was werden die nächsten Tage wohl bringen?!

Gefahrene Kilometer: 208
Anhang:
Letzte Änderung: 04 Jun 2018 09:51 von Fortuna77.
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02 Jun 2018 15:08 #522768
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19.04.2018 - Von White River geht's durch den Kruger zum Tamboti Tented Camp

Der Wecker klingelt um sechs, wir haben am Vorabend mit Holger das Frühstück für sieben Uhr ausgemacht. Da wir mit einer langen Strecke bis zum ersten Camp starten (ca. 225 Kilometer, davon 190 im Kruger), wollen wir uns früh auf den Weg machen, da wir mit einer Fahrzeit von 8 - 10 Stunden rechnen.

Noch vor dem Frühstück mache ich noch ein paar Bilder von den Strelitzien im Garten.



Die Taschen werden gepackt und um sieben stehen wir frisch geduscht am Frühstückstisch. :) Dieses Mal sind bereits zwei Südafrikaner dort, die anscheinend beruflich in der Ecke sind. Erneut verzichten wir auf Eierspeisen, lassen uns jedoch das Obst mit Joghurt und die Käsebrote schmecken.

Dann heißt es Abschied nehmen, wir laden ein und verabschieden uns von Holger und Petra. Bereits um viertel vor acht sitzen wir im Auto - die Sonne scheint, doch das Thermometer zeigt nur 16 Grad an.



Wir wollen über das Numbi Gate einfahren und somit führt längste Teil des Weges entlang der R538 in Richtung Hazyview.

Hier ein paar Impressionen der Strecke:





















Kurz vor der Einfahrt zum Kruger sehen wir einen überfahrenen Hund am Straßenrand liegen. :dry: Mmh, auf diese Sichtung hätte ich verzichten können... :(

Nach einer guten halben Stunde Fahrzeit sind wir dann am Gate! Juhuuuu!!!! Endlich wieder im Kruger (schließlich war mein letzter Aufenthalt dort bereits fast zwei Jahre her...). ;)



Es ist kaum etwas los und somit geht das Einchecken schnell... Wie immer schließen Markus und ich Wetten ab, welches Tier wir zuerst sehen werden. Warthog und Impala sind da meist bei einem von uns dabei... ;)

Mit dieser "Erstsichtung" hätten wir jedoch nicht gerechnet... :laugh:



Eine Giant blind snake/Blindschlange kreuzt die Fahrbahn.

Dieser Kite/Gleitaar kämpft aufgrund des Windes mit dem Gleichgewicht, pendelt sich jedoch bald wieder ein.





Unser erstes Ziel ist das nahe am Gate gelegene Pretoriuskop Camp, wo wir kurz die Toilette aufsuchen und uns (mal wieder) eine Kruger Mappe kaufen.

Ca. 200 Meter vor der Einfahrt sehen wir links etwas im Gebüsch und finden tatsächlich eine halbstarke Hyäne. :kiss:





Sie ist alleine unterwegs, verrichtet im hohen Gras ihr Geschäft und verzieht sich dann wieder in die Büsche.

Einfahrt Pretoriuskop Restcamp.



Den nächsten Halt machen wir am Wasserloch Shitlhave



Dort treffen wir auf einige Impalas und etliche Wasserböcke mit reichlich Nachwuchs. :kiss:



Während die Jungen durch den Schlamm tapsen, fechten die Männchen Revierkämpfe aus. Sie sehen gut genährt und kräftig aus, kein Wunder, bei dem hohen Gras!





Ein paar Vögel versüßen uns die weitere Stecke.

African Hoopoe/Wiedehopf



Fork-tailed drongo/Trauerdrongo



Mmh... und nun haben wir den Salat! :unsure: Ist dies evtl. ein junger Goshawk?! Jawoll!!! :) Und zwar ein junger Gabar Goshawk/Gabarhabicht! (Vielen Dank, Maddy! :kiss: )





Es ist halb elf und die Temperaturen sind ganz ordentlich angestiegen. :pinch:



Am Transport Dam legen wir den nächsten Stop ein und sehen unseren ersten Elefanten!









Diese Marabus sind am Flußufer des Sabie mit der Federpflege beschäftigt.





Die Eisenbahnbrücke bei Skukuza.



Wir verkneifen uns eine Pause in dem großen Camp und setzen unseren Weg fort. Ein Glück, denn sonst wäre uns dieser Kill durch die Lappen gegangen... :woohoo:











Mit Genuss verspeist dieser Martial Eagle/Kampfadler die Maus, erst ein Stück und dann alles.









Schwupp und weg... :blink:



Die White-backed vultures/Weißrückengeier wärmen sich derweil am Flußufer auf.



Auf dem Weg von Skukuza nach Satara sehen wir erneut Elefanten und auch Büffel.





Southern Yellow-billed Hornbill/südl. Gelbschnabeltoko



Auch die Impalas machen einen guten Eindruck. Dieses Männchen ist richtig schön speckig und strotzt vor Energie.



Das kleine Steinbock-Weibchen macht dagegen eher einen etwas "zerzausten" Eindruck.



Wollhalsstorch an Impala





Hier erkennt man gut, wie hoch die Gräser rechts und links der Straße waren. Selbst wenn wir direkt neben den Tieren hielten, waren die Paviane fast verdeckt. :ohmy:



Uns wurde schnell klar, dass wir auf kooperative Tiere, wie dieses, hoffen mussten... :whistle:



Wasserloch funktioniert jedoch auch (meist) ganz gut. ;)




Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 02 Jun 2018 20:20 von Fortuna77.
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19.04.2018 - 2. Teil - Ankunft im Tamboti Tented Camp

Während der restlichen Strecke nach Satara sehen wir noch Giraffen...



...mit und ohne Red-billed Oxpecker/Rotschnabel-Madenhacker



Ein Kori Bustard/Riesentrappe Pärchen



Der 2. sitzt rechts vom Busch... B)



Trabende Zebras



sowie einen Lilac-breasted Roller/Gabelracke



Um drei Uhr erreichen wir schließlich das Satara Restcamp. Auf dem Weg zur Toilette entdecken wir zwei Fledermäuse im Baum. Warum suchen sich diese Tiere eigentlich oft solch' belebte Plätze aus?! :dry: :laugh:



Die eine sieht ziemlich zerknautscht aus...



...die andere schläft anscheinend mit offenen Augen. :huh: Wahrscheinlich sind sie selbst nicht so glücklich über ihren heutigen Schlafplatz....



Wir werfen einen Blick auf die Sichtungstafeln und holen uns am take-away Schalter im Tindlovu einen Kaffee, bevor wir unseren Weg weiter fortsetzen. Noch immer liegen 50 Kilometer bis zum Orpen Camp vor uns und dort erhalten wir dann die Schlüssel für unser Safari Zelt in Tamboti.

Der Stopp am Nsemani Dam fällt also nur kurz aus. Auf der linken Seite der Straße finden aktuell Bauarbeiten statt und im Wasser sehen wir einige Hippos.





Für diesen Burchell's starling/Riesenglanzstar halten wir dennoch gerne noch mal an.



Für die Zebras sowieso - sie stehen mitten auf der Straße und sind mit der nachmittäglichen Körperpflege beschäftigt. :kiss:



Es ist zwar erst vier Uhr, doch die Abenddämmerung setzt bereits langsam ein.



Dieses Swainson's Spurfowl/Swainsonfrankolin hat sich schon mal einen Schlafplatz gesucht.



Ein einzelner Elefant streift durch die Ebene.



Und dann entdecken wir in einem Busch noch einen ganzen Schwarm uns unbekannter Vögel. :unsure: Leider ist das Bild nicht wirklich gut, aber evtl. kann uns trotzdem jemand helfen?!

Wattled Starlings - Vielen Dank, liebe Maddy! :)



Diese Giraffe hat anscheinend eine Krankheit namens: Papillomaviren :( Markus hatte im Oktober bereits eine weitere Giraffe mit diesen Beulen entdeckt und ein Forumsmitglied aus dem Nachbarforum konnte diesbezüglich Aufklärung leisten: www.dailymail.co.uk/...ed-South-Africa.html



Eigentlich wollen wir nur noch für spezielle Sichtungen halten, da die Zeit langsam drängt - also "verkaufe" ich Markus die Agame am Baum als seeehr speziell und er setzt prompt für ein paar Bilder nochmal zurück. :kiss:



African Fish-eagle/Schreiseeadler



Ca. 7,5 Kilometer vorm Orpen Camp gibt es dann plötzlich einen kleinen Stau. Wir beobachten die Leute in den Autos, in welche Richtung schauen sie nur?! :blink: Schließlich fahren wir an ein Auto ran und das nette südafrikanische Ehepaar erklärt uns, dass eine Cheetah mit vier Cubs in der Ebene liegt. Mann kann sie leider nur nicht sehen... :pinch: sie empfehlen uns, es auf der nächsten S-Straße zu versuchen, bevor sie selber drehen und ebenfalls den Weg dorthin einschlagen.

Nun gut, auch dort stehen bereits diverse Autos in Warteschleifen. Zumindest erkennen wir durch die Ferngläser einen Gepard, allerdings sitzen wir in unserem Corolla viel zu tief und haben aufgrund des hohen Gras keine Chance mehr zu entdecken.

Von daher nur ein schlechtes Bild zur Dokumentation. :(



Rechts neben uns steht ein Kleinwagen und der Insasse fragt uns, was wir sehen... Markus erklärt es ihm und beschreibt die Richtung, allerdings sitzt er natürlich ebenso tief wie wir. Trotzdem strahlt er bei dem Wort "Cheetah" übers ganze Gesicht und erzählt uns, dass er ganz in der Nähe wohnt, mehrmals im Monat in den Kruger fährt und noch nie einen Geparden gesehen hat! Wir freuen uns richtig mit ihm und geben gerne unseren Platz frei - viel Action erwarten wir hier nicht mehr und außerdem wollen wir noch im Hellen ausladen...

Um fünf sind wir am Orpen Camp und werden in der Rezeption freundlich begrüßt.
Wir: "We have got a reservation"
Sie: "Oh, yes, you'll get tent N° 09. But where is the key...?" :blink:
Und wir dann auch so: :blink: :blink:

Der Schlüssel ist und bleibt unauffindbar und schließlich erhalten wir die Schlüssel zu Zelt Nr. 29. :unsure: Nun, zumindest haben ein "Dach" über'm Kopf...

Ein Blue Wildebeest/Gnu im letzten Licht...



... und schon sind war da!



Im Tamboti Tented Camp gibt es 30 Zelte für 2-4 Personen ohne Bad/Küche sowie 10 Zelte mit entsprechender Ausstattung. Alle liegen nebeneinander am Timbavati River, durch den buschigen Bewuchs hat man allerdings recht viel Privatsphäre. Allerdings auch wenig Sicht auf's Flußbett! :P



Wir parken den Wagen und laden alles aus, der Kühlschrank steht sicher auf der Terrasse, geschützt durch einen Gitterschrank. Wie in vielen Camps, gibt es auch hier Probleme mit Affen... Nachdem alles verräumt ist, suchen wir die Abulutions auf und sind positiv überrascht. Sie sind zwar ein Stück entfernt, aber soweit sauber! Heißes Wasser gibt es ebenfalls im Küchenblock - dies ist schon mal gut zu wissen für den kommenden Morgen.

Wir wussten im Vorfeld, dass es ein langer Fahrtag werden wird, von daher gibt's zum Abendbrot heute nur Tomaten, Gurken, Schafskäse, Thunfisch und Knäckebrot. Das reicht allemal, wir sind platt nach 9,5 Stunden Fahrt, bleiben trotzdem noch bis halb neun draußen sitzen und trinken 1-2 Bier, bevor wir in die Betten krabbeln. Wir sind im Kruger - wir sind happy, lauschen den Geräuschen des Busches und sind uns nicht sicher, wie Freunde und Familie es hier gerade finden würden. :laugh: :silly: :whistle:

Ich lese noch ein paar Seiten, dann fallen mir die Augen zu. In der Nacht fängt es heftig an zu regnen, doch das stört uns in dem Moment nicht. Gute Nacht! :kiss:

gefahrene Kilometer: 247
Letzte Änderung: 03 Jun 2018 17:00 von Fortuna77.
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