20. Mai: Wild&Free Game Lodge
Sonnenaufgang über dem Pool
Den letzten Tag im Busch wollten wir nicht ganz so früh beginnen wie sonst, Abfahrt war auf 7 Uhr angesetzt, mit einem Tee und Keksen vorher. Der Guide hatte wohl irgendwelche Probleme und kam erst gegen 7 Uhr 45 an. Egal, dann halt später los und später zurück. Erstmal hat das Auto gestreikt, Batterieklemme war lose, das kennen wir von Botswana….
Es war sehr ruhig, das heisst keine Tiere zu sehen. Dann kam über Funk, dass die Elefanten gesichtet wurden (Wild&Free ist in der Mabula Private Game Reserve, das komplett umzäunt ist und die Tiere nicht weg können). Wir also einmal quer durch das Gelände zu den Elefanten. Wir mussten uns hinten anstellen, da die Anzahl der Autos zu groß war.
Nach den Elefanten gab es Tee und Kekse an einer Ecke mit Elektrozaun. Afrika kann auch schön sein…. Da die Elefanten in der Zwischenzeit beschlossen hatten, zügig in unsere Richtung zu gehen, haben wir die Pause auch zügig beendet.
Danach ging es aber los, insgesamt 7 White Rhino, etliche Antilopen und Vögel und gegen 11 waren wir zurück.
African Cockoo Hawk
Green (red-billed) Wood-Hoopoe
Pinguine - oder doch Oxpecker?
Morgengymnasik - Lilac Breasted Roller
Die Siesta konnte mit Vogelbeobachtung vor dem Chalet verbracht werden.
Unser Aussenbad, leider zu kalt um es zu nutzen....
Read Headed Weaver
Immer und überall da, Glanzstar.
Nach einem Light Lunch mit inspirierender Tischunterlage (Sparerips, Coleslaw und ein gemischter Salat mit Avocado) und toller Aussicht ging es auf den Nachmittagsdrive.
Ein Gast hat ins Gästebuch reingeschrieben. „Man läuft in die Wild&Free Lodge rein, und muss wieder rausgerollt werden“ . Dem ist nichts zuzufügen.
Der Drive nachmittags war zuerst mal wieder wenig spannend, dann kam der größte See, und dort waren die Hippos, ein paar weit entfernte Eisvögel (Kingfisher) und ein großes Krokodil.
Black-belled Bustard
Fork-tailed Drongo
Danach ging es noch auf den Berg zum Sundowner und anschließend in der Dunkelheit zurück.
Es folge ein tolles Abendessen, bei dem leider ungefragt ein Lammcarree serviert wurde, das nicht unseren Geschmack traf. Sehr schade.
Der Abend klang am Feuer aus, mit Geschichten, die Jabu, der Koch und Manager der Lodge, zum Besten gab.
In Summe ein erholsamer Tag zum Schluss.
LG
Andreas