05.11.2017 - Fortsetzung: Mountain Zebra NP
Zurück im Chalet trafen wir unsere Mütter wieder - sie saßen fix und fertig auf der Terrasse, neben ihnen stand eine leere Flasche Cidre, die wir aus Nieu-Bethesda mitgenommen hatten...
wie sich rausstellte, war auf dieser jedoch soviel Druck gewesen, dass die Hälfte rausgesprudelt ist...
Die beiden hatten während unserer Abwesenheit den "Black Eagle Trail" gemacht, der einmal über die Felsen im Camp führt. Renate war ein weiteres Mal in diesem Urlaub bis an ihre Grenzen gegangen - doch dieses Mal waren wir nicht verantwortlich.
Gemeinsam machten wir uns - bewaffnet mit einer Kamera - auf zum Pool. Von der Affenbande war jedoch an diesem Tage weit und breit nichts zu sehen. Also genossen wir die Ruhe am einsamen Pool und gönnten uns ein erfrischendes Bad.
Erfrischt und abgekühlt gönnten wir uns im Anschluss einen kleinen Mittagsschlaf.
Hier noch ein Bild unseres Chalet Nr. 20.
Nachmittags starteten wir nochmal zu einem weiteren Drive und widmeten uns dieses Mal dem nördlichen Teil. Zuerst war es jedoch ziemlich zäh - wahrscheinlich war es den Tieren einfach zu warm.
Auf die Strauße war jedoch Verlass
Am Ubejane Loop entdeckte Markus dann plötzlich zwei Löwen im Gebüsch.
Sie lagen ziemlich versteckt in den Büschen, das Männchen war bereits verschwunden und bald folgte ihm auch das Weibchen. Wir drehten und fuhren ein Stück zurück, doch sie waren und blieben verschwunden. Egal - wir waren happy!!! Der zweite Park und das zweite Mal Löwen, was für eine Ausbeute!
Erneut drehten wir und fuhren zum Dam. Hier tummelten sich etliche Tiere: Springböcke, Red Hartebeest, Blue Cranes, Ibisse...
Bei der Weiterfahrt entdeckte Renate plötzlich etwas und rief laut: "Stop!!"
Tatsächlich, entfernt erkannten wir eine Herde Büffel.
Kaum später trafen wir auf diese niedlichen Gesellen: Ground Squirrel (Erdhörnchen)
Eine Fuchsmanguste (Yellow Mongoose) führte uns erneut an der Nase rum und "tarnte" sich als Erdmännchen.
Da uns noch genügend Zeit blieb, fuhren wir einen Teil des kleinen Loops nochmal, in der Hoffnung die Löwen doch noch irgendwo zu entdecken. Aber sie blieben verschwunden. Dafür entdeckte ich plötzlich ein graues Hinterteil...
Ein Rhino!
Zwar entfernte es sich von uns und wir sahen es nur von hinten, doch trotzdem freuten wir uns sehr darüber!
Über die Link Road fuhren wir zurück zum Camp und erfreuten uns erneut an der wunderschönen Landschaft.
Eine Herde Elands zog im Abendlicht über die Ebene.
Blesböcke und Weißschwanzgnus
Für diesen Crowned Lapwing (Kronenkiebitz) legten wir noch einen Stopp ein.
Der Abend warf seinen Schatten voraus...
Hier nochmal das Camp - der Wanderweg muss wohl u.a. einmal um den großen Felsen (Mitte links) gehen.
Dieser kleine Scrub Hare (Buschhase) hatte sich im Gebüsch neben unserem Chalet versteckt und war von den Müttern durch's Fenster entdeckt worden.
Obwohl am Abend ordentlich Wind aufzog, fand Markus eine halbwegs geschützte Stelle für den Grill. Dick eingemummelt genossen wir das Filet mit Gemüse und Schafskäse, bevor es dann jedoch bald rein und um zehn ins Bett ging.
Erneut hatten wir ein spannenden Tag erlebt und schliefen selig ein.
gefahrene Kilometer: ? (der Copilot hat nicht richtig mitgeschrieben...
)