THEMA: Südafrikas Gardenroute 2017
12 Feb 2018 12:17 #509790
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  • Schneewie am 12 Feb 2018 12:17
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Die beiden Pässe haben wir bei unserem 1. Besuch nicht gefunden. :blush:
Wir waren irgendwie zu blöd dafür .
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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12 Feb 2018 13:49 #509801
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  • Hanne am 12 Feb 2018 13:49
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hallo Danilo,
das passt ja wunderbar mit dem Reisebericht, morgen gehts bei uns los und Bettys Bay steht dieses Jahr auf dem Programm, wunderschöne Bilder auch von Robberg , ja die beiden Pässe werden wir auch nochmals fahren, oh hoffentlich vergeht die Zeit jetzt schneller.
Beste Grüsse
Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
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13 Feb 2018 18:46 #509961
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  • freddykr am 13 Feb 2018 18:46
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sphinx schrieb:
Ich würde mich übrigens freuen, wenn Du hier die Links zu Deinen anderen RBs postest.
Erledigt, zumindest wo es Bericht und Fotos noch gibt. ;)

10.01. Plettenberg Bay

Da wir zwei volle Tage hier in der Gegend haben, haben wir es heute nicht wirklich eilig.
In Ruhe wird gefrühstückt, bevor wir langsam in die Gänge kamen. Dazu wählten wir heute die “Le Fournil De Plett Bakery”.



Unser heutiges Ziel war die Gegend um Wilderness; Fahrtzeit ca. 1h über den N2.
Umso näher wir Wilderness kamen, umso stärker wurde der Wind draußen. Mal schauen, wo dies noch hinführt.
Unser eigentliches Ziel bei Wilderness war der “Big Tree”. Leider hatten wir ihn auf keiner unserer Offline Maps, sondern nur so einen ungefähren Richtungspunkt; irgendwo rechts vom N2 - wird schon ausgeschildert sein. ;)
Also sind wir mal der einzigen Ausschilderung zum Wilderness National Park gefolgt und landeten Prompt im Wilderness Ebb-and-Flow Rest Camp. Also einmal durch und am Ausgang auf der anderen Seite die Rangerin mal um Rat fragen; die Gravelroad hier runter, zweimal links, dann die Straße für paar Kilometer folgen, bis es nach links ausgeschildert ist.
Aha, also komplett falsch hier. Ein Schild mehr auf dem N2 wäre auch mal gut gewesen.

Am Big Tree gibt es einen kleinen Parkplatz, eine Toi und einen kleinen Picnic-Platz.
Da es hier schon ziemlich stark windete, stellte ich unser Auto mal nicht in den Schatten unter die Bäume. Wer weiß, was da noch runter kommt.
Hier am Big Tree führt ein kurzer Walk zum *Trommelwirbel* Big Tree. ;) Man kann den Weg auch ein bisschen als Lehrpfad bezeichnen, denn einiges an Hinweistafeln säumen den Weg.

Ab dem großen Baum, welcher auf 850 Jahre geschätzt wird, kann man noch einen 2km langen Rundweg durch den Wald folgen. Große Lust hatten wir dazu aber nicht, sondern wir liefen zurück zum Auto.


Der große Baum - kaum zu sehen hinter mir

Wir steuerte jetzt die Bird Hides an den kleinen Seen in der Nähe des N2 an. Wir waren zuerst am Malachite Bird Hide und später am Rondevlei Bird Hide. Nachdem wir uns in den dunklen Hüttchen erstmal richtig umgeschaut haben, ob es nicht irgendwelche ungebetenen Gäste gibt, konnten wir schon einiges an Vögeln beobachten; hauptsächlich aber Kormorane.


Red-knobbed Coot - Kammbläßhuhn


African Reed Cormorant - Riedscharbe


African Reed Cormorant - Riedscharbe


Glossy Ibis - Brauner Sichler

Leider waren durch den Sturm die Vögel nicht wirklich aktiv.

Wir fuhren dann doch noch mal hoch zum Big Tree und liefen noch den Forrest Walk; ganz nett aber nichts besonderes. Halt ein Rundweg durch Wald.
Am interessantesten war noch die Schlange, die uns kurz vor Schluß aufschrecken ließ. Die war aber schneller weg, als wir reagieren konnten.








großer Krabbelkäfer

Wir wollten jetzt noch mal an den Strand und laut Reiseführer soll es im nahen Victoria Bay traumhaft sein; also hin.
“Traumhaft” war heute allerdings relativ, denn hier tobte ein richtiger Sturm. Den geplanten Strandspaziergang konnten wir damit vergessen und auch sonst war ein Aufhalten im Freien recht ungemütlich.


Sonne satt, aber windig in Victoria Bay


Warum sollte ich Haie in Tide-Pools werfen. ;)

So brachen wir dann doch wieder nach Plettenberg Bay auf und genossen noch etwas die Ruhe in unserer Hütte, bevor wir uns zum Abendessen fertig machten.
Wir gingen heute ins “LM in Plett”, einem Restaurant mit einer Küche aus Mozambique.


Sonnenuntergang in Plettenberg Bay


ÜN: Plett River Lodge
Gefahrene Strecke: 272km
Map: goo.gl/maps/TDjUkFkjaPy
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14 Feb 2018 18:41 #510114
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11.01. Plettenberg Bay

Vom Sturm war heute morgen nichts mehr zu spüren; strahlender Sonnenschein und nahezu windstill.

Frühstück gabs auch wieder, heute im “Clare's Cakes & Coffee Shop”.


In Afrika schaut man sich Tiere ja eher in freier Wildbahn an, obwohl “frei” in den Parks auch relativ ist, aber heute planten wir etwas anderes.
Unser erstes Ziel war “Birds of Eden”, die weltgrößte Freiflugvoliere mit 2,5 Hektar Grundfläche und einer maximalen Höhe von 55m. Über 3500 Vögel von über 200 Arten leben hier.
Besucher können auf einem 1,2km langen Rundweg auf verschiedenen Höhenlinien die Vögel in all ihren Lebensräumen beobachten.
Läuft man am Anfang durch die Baumwipfel geht es später runter auf den Boden und endet nach über einem Kilometer an einem See.

Draußen vorm Tor:

Chacma Baboon - Bärenpavian

Durch die meist am Weg angebrachten Futterstationen sieht man immer irgendwelche exotischen Vögel.


Barbary Dove - Lachtaube


Yellow Crowned Amazon - Gelscheitelamazone


Indian Flying Fox - Indischer Riesenflughund


Knysna Lourie


Southern Masked Weaver - Maskenweber


Grey Crowned Crane - Südafrika-Kronenkranich


Red-masked Conure - Guayaquilsittich



Da wir jetzt schon einmal hier waren, sind wir gleich noch ins benachbarte “Monkeyland Primate Sanctury”.
Ebenfalls wieder ein großes Waldstück als “Freigehege” (12 Hektar), auf welchem man mittels Führung zu den einzelnen Affenfamilien geführt wird (ebenfalls 1,2km).


Ring-tailed Lemur - Katta … eindeutig männlich ;)


Baby Vervet Monkey - Südliche Grünmeerkatze


Capuchin Monkey - Kapuzineraffe


Black Howler - Schwarzer Brüllaffe

Auf dem Weg zurück Richtung Plettenberg Bay kamen wir noch am dritten Park des “South African Animal Sanctuary Alliance” vorbei, dem Jukani Wildlife Sanctuary.
Waren im ersten Park die Vögel und im zweiten die Primaten die Bewohner, haben wir hier Raubkatzen als die Herrscher vor Ort.
Allerdings mit einem Unterschied. Diese Tiere sind hier nicht zur Züchtung, sondern jedes der Tiere hat seine eigene bewegende Geschichte und kann hier einen ruhigen Lebensabend verbringen; wie z.B. der Löwe, der in Ägypten in einer Art Zirkus unter sehr schlechten Bedingungen gehalten wurde.
Wir waren recht spät dran, aber rechtzeitig zur letzten Führung. Wir waren aber die einzigen und so bekamen wir eine Privatführung.


Cougar - Puma

Wir haben heute drei Parks erlebt; ein großartiges “Birds of Eden”, Monkeyland war ebenfalls ganz gut, aber bei Jukani gingen wir mit gemischten Gefühlen raus. Zum einen haben die Tiere dort Ruhe vor “Canned Hunting” oder einem Leben als Haustier, aber doch sind die Gehege alles andere als Freiheit.

Durch die heute Hitze ziemlich aufgeheizt, fuhren wir jetzt noch ein bisschen an den Strand bevor wir uns fertig für das Abendessen machten; heute im “The Fat Fish”.


Strandaziergangn Plett


Im “The Fat Fish” - Hauptgang...


… und Dessert

ÜN: Plett River Lodge
Gefahrene Strecke: 71km
Map: goo.gl/maps/EFW5rkQKTsu
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16 Feb 2018 17:47 #510341
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12.01. Plettenberg Bay - Tsitsikamma National Park

Vom Sonnenschein der letzten Tage war heute nichts mehr zu spüren; eine ziemlich dicke Wolkensuppe lag über uns.

Unser erstes Ziel heute morgen sollte die Lagune im Natures Valley sein. Als wir dort ankamen, kam aber so komisches nasses Zeug von oben; es regnete. Und nicht nur paar Tropfen, sondern richtig.
Unsere Lust bei diesem Wetter draußen am Strand herum zu laufen, ging gegen Null und so nahmen wir leider wieder Abschied.

Wirklich besser wurde das Wetter auf dem weiteren Weg nicht, eher noch schlechter. So erreichten wir schon viel zu zeitig den Tsitsikamma National Park. Es war noch nicht mal 12 und so konnten wir natürlich auch noch nicht in unsere Hütte.

Das Wetter war zu schlecht, um noch irgendwo anders hinzufahren, also vertrieben wir uns die Zeit hier im Auto. Wir stellten uns in eine schöne Parkbucht und beobachteten das Meer und die Tiere.


Rock Hyrax - Klippschliefer




Cape Gull - Mmmmmmöwe

Pünktlich um 14:00 Uhr holte ich den Hüttenschlüssel und so konnten wir zumindest diese schon mal beziehen.
Wir hatten die erste Hütte unten am Hauptparkplatz. 2016 war hier das Restaurant komplett abgebrannt und so stand auf/neben dem Parkplatz jetzt ein Restaurantzelt, was leider eine entsprechende Geräuschkulisse zur Folge hatte; aber besser als gar kein Restaurant.

In der Hütte warteten wir das Wetter etwas ab und tatsächlich ließ der Regen irgendwann nach.
Diese Trockenphase nutzten wir gleich und machten uns auf zum “Mouth Trail” (2km Rundweg), welcher direkt an der Küste zur Einmündung des Storms River der dortigen Hängebrücke.
Am schönsten natürlich immer die kleinen Dassies, die immer wieder hinter den Felsen hervor lugten.


Sea Anemone - Seeanemone


Sea Anemone - Seeanemone



Rock Hyrax - Klippschliefer


Rock Hyrax - Klippschliefer


Rock Hyrax - Klippschliefer


Rock Hyrax - Klippschliefer





Später im Camp fing es natürlich wieder an zu regnen, so war das einzige, was wir noch gemacht haben, später ins Restaurant zum Essen zu gehen.
Klar, es war jetzt keine heimelige Umgebung, aber die Angestellten gaben sich alle Mühe es einem angenehm zu gestalten.
Das Essen war soweit ganz gut, aber das Medium-Steak wollte mal medium gewesen sein. ;)

ÜN: Storms River Mouth Rest Camp
Gefahrene Strecke: 94km
Map: goo.gl/maps/hgVHzyJWKPt
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Wir mögen die Hütten dort unten am Strand im NP. Vor der Wanderung auf dem Dolphin Trail haben wir auch in einer Hütte dort übernachtet und hätten den Dassies und dem Meer ewig zusehen können.

Bei uns gab es das Restaurant noch, dort haben wir uns abends mit der Wandergruppe getroffen. Das Essen war aber sehr gut, auch die Steaks.
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