Mittwoch, 16. November 2017 Urikaruus Wilderness Camp nach Augrabies Falls NP
Heute fängt der Tag gemütlich an.
Es ist nach wie vor frisch, so dass wir im Chalet frühstücken. Danach packen wir die kläglichen Reste zusammen.
Was wir nicht mehr brauchen, überlassen wir Jaques, unserem Camp Attendent.
Dieser zeigt uns noch die Barn Owl, die hinter dem Honeymoon Chalet ihren Schlafplatz hat.
Durch das Badezimmer-Fenster kann man sie recht gut sehen.
Wir verabschieden uns von Jaques, der uns im Laufe der Jahre echt ans Herz gewachsen ist.
Gegen 8 Uhr sind wir dann unterwegs.
Die Strecke bis zum Gate ist recht ereignislos.
Als erstes sehen wir einen Martial Eagle.
Kurz vor Twee Rivieren sitzt noch ein Tawny Eagle im Geäst.
Zum Abschluß gibt es dann noch eine Surikate. Das war es dann auch
!
Wir checken aus und machen uns auf den letzten Abschnitt dieser Reise.
Es sind knapp 400km bis zum Augrabies Falls NP. Dies ist für uns ein neues Ziel.
Leider haben wir von der Fahrt dorthin kein einziges Bild gemacht
!
Ab Upington fahren wir entlang des Oranje River. Dementsprechend ist es grün durch die intensive Landwirtschaft.
Es wechseln sich Weinfelder und Zitrusplantagen ab. Viel wird intensiv bewässert.
Gegen 16 Uhr sind wir dann endlich am Ziel. Der Check in ist etwas zäh, aber irgendwann haben wir das dann auch geschafft.
Wir richten uns kurz in unserem Chalet ein (ein CH4/2V, liegt in erster Reihe zu den Fällen, aber ohne direkte Sicht).
Dann machen wir einen kurzen Spaziergang zu den Fällen.
Sonderlich beeindruckend sind sie zu dieser Jahreszeit natürlich nicht, aber das war uns im Vorfeld ja schon bekannt!
Auf einem felsigen Pfad gelangt man immer wieder zu verschiedenen Aussichtsplattformen und nähert sich den Fällen immer mehr.
Dazwischen gibt es schöne Felsformationen zu betrachten.
Auf den Felsen liegen immer mal wieder die schön bunten Broadley’s Flat Lizard (Platysaurus broadleyi).
Leider haben wir das Tele nicht dabei.
Dann kommt die vorletzte Plattform.
Von ganz oben.
Auf dem Rückweg noch etwas Landschaft.
Abends essen wir im Nationalpark-Restaurant. Es gibt entweder a la carte oder Buffet.
Wir entscheiden uns für a la carte und sind echt positiv überrascht! Das ist durchaus empfehlenswert und das werden wir Morgen
definitiv wiederholen!
Danach sitzen wir noch eine Weile vor dem Chalet bei wieder angenehmen Temeperaturen. Im Hintergrund kann man das Donnern des Wasserfalls hören
.