Dienstag, 15. November 2017 Urikaruus Wilderness Camp Teil 2
Nachdem wir das Gepäck umgeräumt haben, ruhen wir uns erst mal aus.
Irgendwie haben wir völlig vergessen, das recht neue Honeymoon-Chalet zu fotografieren.
So muss jetzt eine kurze Beschreibung herhalten.
Parken tut man in einem großen Drahtkäfig, von dem man über etliche Treppen in das Chalet gelangt.
Alles ist hier auf einer Ebene. Das ist recht praktisch.
Der Balkon ist groß, aber die Sicht auf das Wasserloch nicht so optimal, wie in den anderen Chalets.
Dafür hat man absolute Ruhe. Das kann unter Umständen auch von Vorteil sein!
Es wird immer kälter. Mittlerweile brauchen wir zur Fleecejacke auch eine lange Hose. Es hat kaum mehr 10 Grad und durch den kräftigen Wind
fühlt es sich deutlich kälter an!
Von dem Balkon können wir eine Gruppe von Kudu-Mädels beobachten.
Gegen 16 Uhr brechen wir zu einer letzten Runde auf, bevor es morgen aus dem Park geht.
Unterwegs sehen wir eine Herde Springböcke, die wir völlig entspannt liegend antreffen.
Kurz darauf dasselbe bei den Gnus.
Wir fahren Kilometer um Kilometer, ohne irgendeine Sichtung. Man könnte meinen, mit der Kälte sind plötzlich alle Tiere verschwunden!
Bei Craig Lockhardt sehen wir dann ein paar Swallow-tailed Bee-eaters, die sich gegen die Kälte aufgeplustert haben.
Das wollten wir schon immer mal sehen
!
Auf dem Rückweg bei Dalkeith linst uns eine AWC aus einer Astgabel eines Kameldornbaumes an.
Auch sie sieht irgendwie aufgeplustert aus!
Kurz danach sehen wir einen Red-necked Falcon. Von dem haben wir bis jetzt keine gescheiten Bilder.
Dieses Mal gelingen sie etwas besser!
Danach gibt es noch 2 verfrorene Lilac-breasted Rollers, die ebenfalls aufgeflufft sind!
Danach kommt uns noch ein Martial Eagle vor die Kamera, der uns genaustens inspiziert!!!
Als dann noch ein Gabar Goshawk völlig frei posiert, freut uns das riesig!
Kurz vor dem Camp sitzt dann noch ein Bateleur auf Totholz im Baum.
Uns reicht es jetzt auch. Eigentlich wollten wir an unserem Abschlußabend noch gemütlich draußen sitzen und grillen.
Aber bei weinger als 6 Grad macht das keinen Spaß.
So gibt es Reserve Spaghetti mit Tomatensauce und Parmesan und das wir im Bungi verspeist. Sonst hätten wir nicht kochen brauchen.
Das Essen wäre ruck-zuck ausgekühlt!
Wir trinken noch gemütlich eine gute Flasche Wein und gehen dann sehr zeitig ins Bett!