THEMA: "HOT, DRY & BUMPY“ – Südafrika und Botswana 2017/8
02 Feb 2018 19:31 #508539
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Montag, 1. Januar 2018
Double Rainbow oder „Wie schön ist das denn hier?“ :woohoo:

Nach dem Motto „Wer früher aufsteht, hat’s länger kühl“ hüpfen wir vom Bett direkt ins Auto und fahren los. Es ist immer noch gewitterig und die schwarzen Wolken rumpeln vor sich hin, solange die Sonne noch nicht mit voller Kraft wärmt.



Klippspringers hoffen auf eine Dusche :silly:


Bereits nach ein paar 100 Metern fahren wir direkt auf einen wunderschönen doppelten Regenbogen zu. Dieser ist so gross, dass wir ihn auch nach mehrmaligem Manövrieren nicht ganz aufs Foto bekommen. :S In der Ferne stehen dekorativ ein paar Giraffen unter einem Baobab. Waahhh…. :woohoo: :woohoo:









Der Mapungubwe Nationalpark ist ja nicht sehr gross, und für heute Morgen haben wir uns die Strecke dem Limpopo entlang bis zum Schroda Dam vorgenommen.











Beim Schroda Dam gibt es einen Hide mit Grillstelle, wo man aussteigen darf...




Morgengymnastik :laugh:


Auf dem Rückweg besuchen wir den Treetop Walk - toll dass man sich hier ein bisschen die Beine vertreten kann! Und dazu noch die fantastische Aussicht auf den Limpopo! B) Schade haben die Paviane den ganzen Holzsteg versch :sick: ..., es stinkt recht unappetitlich. :pinch:





Woodland Kingfisher, unser ständiger Begleiter


Aufgrund des Auftretens in grossem Schwarm tippe ich auf einen Blutschnabelweber




Nach dem Morning Drive essen wir gemütlich unser Frühstück und verbringen die Zeit bis zum Abend entweder am Schatten lesend oder am herrlichen Felsenpool. Im Wasser unterhalten wir uns längere Zeit mit einer weissen Zimbabwerin, die nun in Südafrika lebt und schmerzlich ihre Tochter und das Enkelkind vermisst. Diese leben immer noch in Zimbabwe und können nicht weg, da ihnen dort eine Goldmine gehört. :whistle:



Am späteren Nachmittag fahren wir wieder zum Limpopo und weiter bis zur Khongoni Plain.



White-crested Helmetshrike


Dort entdecken wir eine riesige Herde Elands. Leider ergreifen die Tiere sofort das Weite und es gelingt nur ein staubiges Hinterteil-Foto.



Am Ende des 4x4-Loops finden wir sie aber wieder:





Kurz darauf entdecken wir einen riesigen schwarzen Greifvogel – ein Verreaux‘ Eagle – der sich beim Fressen nicht stören lässt. Wir vermuten, das Opfer ist eine Impala-Totgeburt.







Kori Bustard


Nun müssen wir uns aber schleunigst auf den Rückweg machen. Leokwe innerhalb der vorgegebenen Gate Hours zu erreichen wird sehr knapp. Als wir die Confluence Viewpoints erreichen, stehen dort noch mehrere Autos, was uns ermutigt, auch noch kurz einen Blick auf die untergehende Sonne zu werfen. Weit entfernt erblicken wir einen massiven Eland-Bullen, der aber bei diesen bereits schlechten Lichtverhältnissen nicht mehr digital zu verewigen ist. Dafür gelingt noch ein nettes Sunset-Bild.





Kurz vor den anderen beiden Wagen, welche sich als unsere Nachbarn aus dem zweiten Family Cottage entpuppen, erreichen wir das Camp und machen uns sogleich ans Kochen.
Später sitzen wir auf der Terrasse und hören Hippos grunzen. :woohoo: Eigentlich kann das gar nicht sein, die Gegend im Camp ist eher felsig und Wasser gibt es nur in Form eines schmalen Bächleins. Mäthu beschliesst, dass es eine Sinnestäuschung war – hier gibt es keine Hippos. :whistle: :silly:

Morgen Abend werden wir bereits in Botswana am Ufer des Limpopo sitzen – ob uns dort die Hippos besuchen? :whistle:
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06 Feb 2018 18:56 #509108
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Dienstag, 2. Januar 2018
Über den Fluss nach Botswana

Auch heute stehen wir wieder ganz früh auf, wir wollen jede Minute im Mapungubwe noch geniessen.
Klippspringer’s sind bei Regen und Sonnenschein munter…
















Wieder fahren wir dem Limpopo entlang, es ist so schön dort! :kiss: Diesmal nehmen wir einen Loop, der ganz am Ufer entlang führt. Links säumen grosse Bäume den Fluss und rechts ist es ziemlich buschig. Ausweichen wird schwierig. Und ausgerechnet jetzt begegnen uns diese 2 Prachtburschen. :woohoo: :woohoo:



WIr wundern uns etwas über die Stromleitung hier im Park :huh:


Uns bleibt nicht viel anderes übrig, als uns ganz ruhig zu verhalten und auf Kooperation der Giganten zu hoffen. Zum Glück sind sie uns friedlich gesinnt; das Frühstück ist wichtiger… :whistle:

Begegnung am Limpopo vimeo.com/254120020
(wer genau hinhört, wird Zeuge einer erneuten Hippo-Sinnestäuschung :laugh: :laugh: )

Frühstücken... vimeo.com/254119972






Schlangenhalsvogel


Graureiher mit Triel

Zum Schluss besichtigen wir noch jeden Aussichtspunkt beim Confluence Viewpoint. Wir wundern uns ja etwas über diese Strecke, die man zu Fuss besichtigen darf. Man entfernt sich doch relativ weit vom Auto und da wir nicht sicher sind, ob es hier Löwen gibt, fühlen wir uns leicht mulmig. :S












Burchell's Coucal





Leider heisst es nun Abschied nehmen vom Mapungubwe Nationalpark. Wir packen unsere Sachen zusammen und fahren noch kurz zum Interpretive Center, weil unsere Mobiltelefone dort Empfang haben. Schliesslich wollen wir unseren Familien mitteilen, dass wir auch im Jahr 2018 angekommen sind. :lol:

Fazit Mapungubwe Nationalpark:
Der Park ist klein und übersichtlich und da es an der Nordgrenze des Parks keine Zäune gibt, können die Tiere über den Limpopo nach Zimbabwe oder Botswana abwandern. Weil es zu diesem Zeitpunkt so grün im Park war, durften wir das Gegenteil erleben: Es waren sehr viele Tiere anwesend.
Insgesamt haben wir im Camp nur 7 Leute gesehen (Nachbarn und am Pool), trotz den Feiertagen zum Jahreswechsel. Wer kann, bucht ein Family Cottage – der Aufpreis lohnt sich.
Gerne wären wir noch länger geblieben, die Landschaft ist echt traumhaft. Wir sind verliebt! :kiss: :kiss:
Leider konnten wir den separaten, westlichen Teil des Parks aus Zeitgründen nicht mehr besuchen.
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06 Feb 2018 21:30 #509141
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Dann fahren wir nach Alldays, wo wir an einer Tankstelle unsere Getränkevorräte auffüllen. Auch eine Flasche Wein und Amarula findet noch Platz im Kühlschrank. Wir sind ein bisschen nervös, da wir nicht wissen, was uns an der Grenze erwartet. Judi von Wild at Tuli hatte uns gesagt, dass Platjan Border bei hohem Wasserstand nicht passierbar sei. Aber so wenig Wasser wie der Limpopo führte, müsste es wohl gehen… :dry: Auf die „Bürokratie“ sind wir ebenfalls gespannt, schliesslich ist es unser erster Besuch in Botswana. :)

Das südafrikanische Büro haben wir schnell hinter uns. Dann fahren bzw. laufen wir rüber nach Botswana (bereits die Überfahrt ist etwas "bumpy", aber das liegt an der Kameraführung :whistle: )

Es braucht etwas Überwindung, bis Mäthu losfährt... :lol:
Grenzübertritt Platjan Border vimeo.com/251776878

Die botswanische Bürokratie ist einiges komplizierter: Der Ablauf des Prozederes ist für uns nicht ganz nachvollziehbar, auch nicht die Reihenfolge. 2 südafrikanische Familien stehen ebenfalls an und alle werden durcheinander bedient. :pinch: Wir müssen 2x nachfragen, ob unsere Unterlagen komplett sind und wir gehen können. Schliesslich – nach etwa 30 Minuten – ist alles erledigt und wir fahren weiter.

Schon jetzt sehen wir, dass es hier um einiges trockener ist. Nach etwa 10 km bemerken wir von hinten ein Auto im Affenzahn daherkommen, der Fahrer hupt und winkt wie verrückt. :huh: Als er neben uns fährt, hält er ein rotes Büchlein zum Fenster raus. Hm… :blink: Schnell schaue ich in unserer Dokumentenmappe nach – Ups, da fehlt ein Pass! :woohoo: :woohoo: Wir halten an, der Fahrer macht kurz eine Gesichtskontrolle bei Mäthu und übergibt ihm dann seinen Pass. :silly: In dem Chaos vorhin hatten wir gar nicht gemerkt, dass der Beamte uns nur einen Pass zurückgegeben hat. Wir bedanken uns herzlich – toller Service hier! :P

Bald darauf biegen wir zur Reception der Limpopo River Lodge ab. Dort werden wir herzlich von Judi begrüsst und erhalten einen Plan, wie wir zur Lodge gelangen. Der Plan sieht recht übersichtlich aus, doch irgendwie schaffen wir es trotzdem, die einzige rot-gestrichelt eingetragene Strasse zu erwischen! Das Kaokoveld muss ein Klacks dagegen sein! :evil: Ich habe echt Angst um unser Auto, was wir hier befahren, verdient den Namen Strasse nicht. :sick: Nach fast einer Stunde kommen wir dann doch in der Lodge an und werden von Queen, der Managerin, begrüsst. Unser Chalet bzw. unsere Chalets :silly: liegen ganz zuhinterst im Camp - einfach WOW! Hier werden wir es definitiv gut aushalten! :woohoo:

Unsere Küche

Unser Schlafzimmer

Unser Badezimmer :woohoo:

Und hier das Ganze noch in bewegten (verwackelten :whistle:) Bildern
vimeo.com/251777243

Wir sind heute die einzigen Gäste und Judi persönlich bereitet unser Abendessen direkt bei uns im Küchen-Häuschen zu. Judi und ihre Geschäftspartnerin haben die Lodge gepachtet, besitzen aber in der Nähe noch eine eigene Farm, wo sie ein Volunteering-Projekt zur Erhaltung des Lebensraumes für die Wildtiere betreiben. Eine unglaublich interessante Frau, die vieles zu erzählen hat! :kiss:
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08 Feb 2018 16:50 #509386
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Mittwoch + Donnerstag, 3 + 4. Januar 2018
Hot, dry & bumpy

Die beiden folgenden Tage laufen sehr entspannt und im gleichen Rhythmus ab:
Zuerst starten wir zum Morning Drive, um 10 Uhr kommt Judi, um das Frühstück zu zubereiten, danach folgt Entspannung im Liegestuhl (abwechselnd vor unserem Cottage oder am Pool). B)
Gegen Abend fahren wir wieder los und um ca. 19 Uhr folgt wiederum der Besuch von Judi, um das Abendessen zu kochen. Nach dem Essen sitzen wir zu zweit am Feuer, das Steven für uns gemacht hat, und geniessen die friedliche Stimmung.

Die Trockenheit hat leider vielen Tieren den Garaus gemacht; viel Grün ist nicht zu sehen und so sind sie in Gebiete gewandert, wo es schon geregnet hat. Ausser Vögeln und Impalas sehen wir keine Tiere und so konzentrieren wir uns auf die kleinen Dinge (sowie auf die rumpelige Strasse :whistle: ).

Mopane-Blatt

Lilac-breasted Roller

Tokos

Hollow Baobab (gut, ist jetzt eher ein grosses Ding :lol: )

Ist das ein weibliches oder noch nicht ausgefärbtes Exemplar des Karminspints? Ein juveniler! Danke Zugvogel! :)

Carmine Bee-eater








Kudus gabs auch.. :whistle:

Goliath Heron

Beim Abend-Drive sehen wir gar keine Tiere



deshalb muss unser Auto posieren :lol:




Abends geht Mäthu vor unserem Cottage auf Hippo-Pirsch :silly:



und tätsächlich verlässt eines in einiger Entfernung das Wasser. :woohoo: Die Abendstimmung am Fluss ist herrlich!





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Fortsetzung (Donnerstag)

Koro Pan

Für den Morning Drive haben wir uns heute vorgenommen, uns einfach an den Motswiri Dam zu stellen und zu warten. An dieser Wasserstelle wurde gemäss Judi schon öfters ein Leopard gesehen.
Nachdem sich zuerst einige Vögel und Impalas zeigen, werden wir plötzlich total überrascht vom Auftauchen eines einzelnen Elefanten! Er trinkt in aller Ruhe direkt „ab Quelle“ und verschwindet nach 2 Minuten genauso geräuschlos, wie er gekommen ist. Wir freuen uns beinahe, als wäre es unsere erste Elefantensichtung! :woohoo:

Grey Lourie







Dann wieselt ein Squirrel am Boden herum und klettert danach auf den Baum vor uns, um uns kurz darauf aus einem Loch heraus frech anzulinsen. :lol:





Auf dem Rückweg finden wir einen Elefanten-Knochen und Mäthu posiert ein bisschen (mir fällt da spontan Esmeraldas Profilbild ein :silly: )





Nach dem Frühstück informiert uns Steven, dass unser Auto hinten rechts einen Plattfuss hat. Er kümmert sich jedoch sofort darum und montiert mit einem Kollegen den Ersatzreifen. Den kaputten Reifen sollen wir während der Abendfahrt zur Reception bringen, damit er geflickt werden kann.

Später am Pool besucht uns ein Haubenbartvogel, den wir zum ersten Mal (unscharf) vor die Linse kriegen.


Crested Barbet



Ausbeute des Abend-Drives


(heute scheint „Bones-Day“ zu sein :whistle: )

Video "Sanftes Rumpeln" vimeo.com/254879937
Video "BUM-BUMP" vimeo.com/254879512
(es könnte auch am Fahrer liegen :whistle: :P )

Besuch beim Abendessen


Sunset über dem Limpopo
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Warnung - das nächste Kapitel enthält wieder viel Text :whistle:

Freitag, 5. Januar 2018
Bestes Abschiedsgeschenk

Heute bleiben wir eine Stunde länger im Bett. Da wieder eine mehrstündige Reiseetappe auf dem Plan steht, ist unsere Motivation nicht sehr gross, vorher nochmal durch den momentan tierleeren Tuli Block zu rumpeln. Da Judi für das Frühstück wie vereinbart erst um 9 Uhr kommen wird, beschliessen wir zum Zeitvertreib doch noch die kleine Runde bis zur Kolube Pan zu drehen.

Hier noch die Karte der Limpopo River Lodge, wo man sowohl selber wie auch mit Guide unterwegs sein kann


Es war eine gute Entscheidung! B) Bereits nach etwa 1.5 km sehe ich 100m vor uns eine Bewegung: „Da vorne rennt was!“ Mäthu: „Ein Schakal?“ Und dann rennen mehrere Tiere über die Strasse. WILD DOGS!!!! :woohoo: :woohoo: :woohoo: Die standen zusammen mit dem Leopard zuoberst auf unserer Wunschliste! :silly:
Wir können noch näher heranfahren und plötzlich haben wir 2 Tiere direkt neben uns im besten Morgenlicht. Ich versuche, auf den Auslöser zu drücken, aber irgendwas klemmt. Das gibt’s doch nicht! :evil:
Und schon sind die Hunde weg. Es stellt sich heraus, dass Mäthu die Kamera umgestellt hatte und ich vergeblich auf die Display-Anzeige gewartet habe. Wir schlagen uns vor Ärger kurz ein bisschen verbal die Köpfe ein. :evil: Soll das alles gewesen sein mit unserer 1. Wild Dog-Sichtung? :pinch:



Wir fahren dann wie geplant weiter zur Kolube Pan, wo tote Hose herrscht. Kurz danach queren wir ein trockenes Flussbett und STOP – was liegt dort hinten im Sand? :woohoo:


Das ganze Hunde-Rudel macht Siesta! Vor Freude schlagen wir beinahe Purzelbäume mitsamt Auto! :woohoo: :woohoo: Eine halbe Stunde lang schauen wir den Hunden beim ausruhen zu. Auch während ihrer Pause wuselt immer einer herum und es wird nie langweilig. Fototechnisch ist es zwar sehr schwierig, die Hunde sind weit entfernt und liegen im Schatten. Trotzdem gelingen uns ganz akzeptable „Beweisfotos“. :cheer:











Noch fast schöner als die Sichtung ist Judis Freude, als wir ihr von den Hunden erzählen! Sie flippt fast aus! „They’re back, oh my god, you’re so lucky!!“ Es ist herrlich! :laugh: Die Arme „muss“ uns noch das Frühstück zubereiten und uns verabschieden, macht sich dann aber sogleich selber auf die Suche. :kiss: Etwas schwermütig machen wir uns ans packen, schiessen noch ein paar Abschiedsfotos mit der Crew, montieren den provisorisch geflickten Reifen wieder an die Hintertüre und fahren los.





Wir können es nicht lassen und fahren noch eine Extra-Runde, aber die Hunde sind leider nicht mehr da. Dafür treffen wir ausgerechnet an der engsten Stelle in einer Kurve auf Judi und ihren Mann und wir müssen ein bisschen in die Büsche ausweichen. :whistle: Noch ein letztes Winken und wir fahren zurück zum Platjan Border Post.



Dort treffen wir auf eine englischsprachige Familie mit 5 Kindern und es dauert entsprechend. Ich wundere mich etwas über das Schweizer Familienbüchlein, dass sie vorzeigen, denn die Pässe sind nicht rot. Auf der südafrikanischen Seite spricht uns der Vater dann an, denn er hat unseren Dialekt erkannt. Er sei Schwede, seine Frau Südafrikanerin, aber sie hätten 14 Jahre in der Schweiz gelebt. Das Familienbüchlein benutzt er, weil man beim Einreisen nach Südafrika mit Kindern ja die Geburtsurkunden mitführen muss.

In Alldays entdecken wir diesmal den neu eröffneten SaveMor-Supermarkt, wo wir nebst abgepackten Mopani-Worms auch alles Nötige für die nächsten Tage finden. In einem Kleidershop nebenan ist ein Kinder-T-Shirt mit dem Spruch „Born to Hunt“ ausgestellt – illustriert natürlich nicht mit einem Bushman mit Pfeil und Bogen sondern mit einem Comic-Büffel mit Gewehr. Auch die Kiosk-Auslage ist zur Hälfte mit Jagd-Magazinen bestückt. :sick:

Auf dem Weg nach Vivo begegnen uns 3 Männer mit 3 Kühen und einem enorm grossen Stier. Ein solches Tier bekommt man in Europa kaum noch zu Gesicht, und hier läuft er frei auf der Strasse rum. :blink: Wir wagen nicht, für ein Foto anzuhalten, mit diesem Kraftprotz möchten wir uns nicht anlegen.

Auf der R522 Richtung Louis Trichard machen wir noch einen kurzen Picknick-Halt am Strassenrand und bald darauf biegen wir schon links ab, dem Signal „Leshiba Wilderness Lodge“ folgend. Zuerst führt der Weg noch recht einfach, aber schmal dem fast ausgetrockneten Fluss entlang. Der nachfolgende Anstieg ist wirklich nur für 4x4-Autos geeignet und wer seinem Fahrzeug das Gerumpel nicht antun möchte, kann am Fuss des Berges parkieren und sich abholen lassen.

Bereits auf der Anfahrt zum Venda Village entdecken wir auf der Hochebene zwei von den bedrohten grauen Tieren mit Keratin im Gesicht (Leshiba bittet darum, zu ihrem Schutz keine Fotos von diesen Tieren im Internet zu verbreiten, weshalb ich auch den Namen nicht nenne).



Wir werden herzlichst von Lukas empfangen, der uns beim Koffertragen hilft und uns die Mwedzi Luxury Suite und danach den Rest des Anwesens zeigt. Einfach toll! :woohoo:

Unser Zuhause für die nächsten 3 Nächte: Mwedzi Luxury Suite




Den Rest des Tages verbringen wir an unserem eigenen Pool, danach kochen wir uns was und später genehmigen wir uns einen Drink im Restaurant. Ausser uns ist nur ein anderes Paar anwesend, Italiener meinte Lukas. Doch die zwei entpuppen sich als Genfer und Bündnerin und wir unterhalten uns lange über die unterschiedlichsten Themen, abwechselnd in Französisch und Englisch. Für afrikanische Verhältnisse gehen wir sehr spät ins Bett. :silly:
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