THEMA: KwaZulu-Natal - ein Urlaub mit Höhen und Tiefen
12 Feb 2017 19:12 #463684
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16.12.2016 - Ein Ausflug in die Eastern shores

Unsere innere afrikanische Uhr funktionierte perfekt, um sechs wach waren wir bereits wach. Da es bis zum Frühstück noch über 1,5h dauerte, machten wir uns erstmal im Zimmer einen Tee. Draußen war es mal wieder bewölkt. :pinch:

Markus nutzte die Zeit und tankte unseren Wagen voll, auch dem örtlichen Geldautomaten stattete er einen Besuch ab.

Um viertel vor acht gab's dann endlich Frühstück, dies ist auf alle Fälle ein Nachteil dieser Unterkunft. Die Frühstückszeiten beginnen erst sehr spät und sind eng abgesteckt. Trotz allem ließen wir uns die frischen Omelettes, das Obst und den Käse (daran merkt man dann die holländische Führung) schmecken.

Um halb neun fuhren wir los Richtung Wetland Park. Wir hatten nur wenige Autos vor uns, doch die Einfuhr dauerte ewig...





Es werden pro Tag nur 120 Fahrzeuge eingelassen und wir hatten Glück, dass wir nicht zu spät dran waren. Mehrere Mitarbeiter nahmen die Daten der Besucher und Fahrzeuge auf, doch trotzdem ging es nicht vorwärts.

Schließlich mussten wir alle zurücksetzen, da es sich die Insassen des ersten Fahrzeuges wohl anders überlegt hatten und nicht in den Park wollten. :blink:

Schließlich zahlten wir das Eintrittsgeld (die Wildcard gilt hier nicht) und es ging endlich weiter...





Wir passierten die üblichen Warnhinweise und sahen direkt einige Tiere. Größere und auch kleinere am Wegesrand.







Auch eine Radarfalle passierten wir - unserer Meinung nach kontrollierten sie jedoch die falsche Richtung, da jeder Besucher natürlich erstmal schaute, ob er irgendwas rechts und links entlang des Weges entdeckte. Entgegenkommende Fahrzeuge kamen mit deutlich höherer Geschwindigkeit angerauscht, da wäre eine Kontrolle sinnvoller und sicher auch ergiebiger gewesen... :whistle:



Wir fuhren den ersten Loop und freuten uns über die blühende Blumenpracht.





Außerdem trafen wir auf das erste Rhino des Urlaubs (leider in großer Entfernung) und zwei wunderschöne Kudumännchen.







Ansonsten gab es nicht allzu viel spannendes zu sehen.



Wir bogen in Richtung Mission Rocks ab und schon bald sahen wir den Indischen Ocean und weitere Bewohner des Parks.







Am Parkplatz war bereits einiges los, aber wir bekamen noch einen guten Platz und machten uns auf den Weg zum Wasser.



Auf dem kurzen Fußweg grünte und blühte es ebenfalls.





Der Name "Rocks" hält, was er verspricht... Es ist wirklich steinig, aber wenn man genauer hinschaut, findet man eine Menge Leben...









Riesige Krebse saßen an den Felsrändern, ergriffen jedoch sofort die Flucht, sobald man sich näherte. Das war natürlich besonders interessant und wir gingen auf die "Jagd"... ;)













Es ist ein toller Fleck, um die Kraft und das Leben des Meeres zu erleben.









Wir machten noch einen kurzen Toilettenstopp und beobachteten eine Vervet Monkey Familie











Wir liefen den uMziki Trail hoch, der 350 Meter vom Startpunkt/Parkplatz aus entfernt liegt. Es ist ja im ersten Moment immer wieder ein wenig aufregend, sich alleine soweit vom Auto zu entfernen. :whistle:



Doch außer etlicher Dungbeetle und verschiedener Schmetterlinge sahen wir nicht viel.









Also konzentrierten wir uns wieder auf die "kleinen" Dinge. ;)















































Burchell's coucal/Tiputip



Solch' einen rot-schwarzen Tausendfüßler haben wir bisher noch nie gesehen... :ohmy:



Am Catalina Bay Lookout legten wir einen weiteren Stopp ein.





Great egret/Silberreiher



Grey Heron/Graureiher



Es war einiges los, allerdings ziemlich weit entfernt... :dry:





Fußgrößenvergleich Hippopotamus vs. Nadja :lol:



Weiter geht's dann im nächsten Teil... ;)
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17 Feb 2017 20:28 #464530
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17.12.2016 - Wetland Park und Cape Vidal

Bevor wir vom Catalina Bay Lookout wieder auf die Hauptstraße fuhren, entdeckten wir noch ein Common Reedbuck Pärchen sowie ein Warthog im hohen Gras.





Wir fuhren auch den Dune Loop, doch leider kamen wir nicht bis zum Aussichtspunkt (?), da ein Schild uns an der Weiterfahrt hinderte.







Der Himmel zog sich weiter zu und es war ziemlich windig...





Wir trafen auf einen Steppe Buzzard/Steppenbussard (Vielen Dank, Bele! :) ), der nicht weit vom Weg auf einem Baumstamm saß und uns genügend Zeit für viele Fotos gab und sich durch uns nicht stören ließ... ;)





Etwas später entdeckten wir noch einen Bushbuck/Buschbock.





Der eMfabeni Lookout Point war der letzte Stopp, bevor wir gegen 12.00h in Cape Vidal eintrafen.







Am Parkplatz in Cape Vidal war es ziemlich busy und einige Damen zerlegten den "catch of the day" - viel war allerdings nicht mehr übrig... :whistle:





Wir schnappten uns unsere Handtücher und liefen voller Erwartung zum Strand. :woohoo:













2013 waren wir ebenfalls um die Mittagszeit hier gewesen und hielten es aufgrund der starken Sonneneinstrahlung nicht länger als eine knappe Stunde aus... dieses Mal war von der Sonne nix zu sehen... :(

Da trotzdem einige Menschen im Wasser waren, hielten wir in der Nähe der Beachguards, ich sprang aus meinen Klamotten und in den Indischen Ocean... Wir hatten in diesem Urlaub immer wieder Pech mit dem Wetter gehabt, dass ich mir diese Chance trotz allem nicht entgehen lassen wollte. ;)





Leider hielt das Vergnügen nicht lange an, denn kaum war ich einmal abgetaucht, fing es auch schon an zu regnen... :ohmy: Ok, ich war ja bereits nass, aber ich wollte Markus natürlich nicht zu lange mit meinen Sachen im Regen am Strand stehen lassen und eilte zurück zu ihm. Während er zum Auto vorlief, zog ich unter einem verlassenen Pavillon schnell meine nassen Sachen aus und trockene an. Schlechte Idee... denn als ich am Auto ankam, waren diese ebenfalls total durchnäßt... :blink:

Das war es also mit unserm Stop in Cape Vidal - kurz und knapp - denn wir hatten auch kein Lust, im Auto zu sitzen und den Regen abzuwarten... :unsure: Sehr schade, da dieses Fleckchen Erde für uns zu einem besonders schönen in Afrika gehört.

Lake Bhangazi











Morgens hatten wir in der Unterkunft die Info erhalten, dass der Grassland Loop nach langer Sanierung wieder geöffnet wäre. Erneut stand ein Verbotsschild dort, doch aufgrund der vielen Autos, die dort einbogen, fuhren wir dieses Mal einfach hinterher... :whistle:



Es staute sich ziemlich und wir schauten besonders genau rechts und links, um den Abstand zu den vorfahrenden Autos etwas zu vergrößern.



Waterbuck/Wasserbock







Kudu-Versteck



Woolly-necked stork/Wollhalsstorch



Dann fing es so stark an zu regnen, dass man nichts mehr sah und wir unser Auto für fast zwanzig Minuten "parkten". :dry: Ich war froh, dass ich meine Regenjacke eingepackt hatte. So wurde mir zumindest wieder warm...



Den einsamen Büffel erkannten wir jedoch aufgrund seiner Größe auch durch den Regen...



Als die Regenwolken durchgezogen war, setzten wir unseren Weg fort...



Red Dunes Lookout







Bei der Aufnahme so eines Panoramabildes gibt man anscheinend selber ein recht seltsames Bild ab... :P









Auf dem Weg lag die Hinterlassenschaft eines Stachelschweines - von dem ehemaligen Besitzer war leider keine weitere Spur zu entdecken...



Kurz vor der Asphaltstraße entdeckten wir dann unser zweites Rhino des Tages - und es war sogar ein Black Rhino! :woohoo: Allerdings hatte man ihm wohl vor einiger Zeit das Horn gekürzt...











Wir waren happy und freuten uns auch über die Kududamen, auf die wir später am Wegesrand trafen.





Andere Besucher nutzen diese Gelegenheit sogar, um Kudu-Selfies zu erstellen... :unsure: :pinch: Echt unglaublich!





Wenig später trafen wir auf eine Büffelherde und hier toppte ein Fahrer sogar die vorherige "Lady in red" - da er ebenfalls die Tür öffnete und aussteigen wollte... :angry:





Die Büffel waren direkt in Hab-acht-Stellung und schnell überlegte es sich der Herr anders... Eventuell hatte er uns vielleicht aber auch im Rückspiegel bemerkt?!







Die Rückfahrt war ansonsten nicht weiter spannend, ein paar Vögel begleiteten uns auf der Strecke...

Little bee-eater/Zwergspint im schlechten Licht



Vom Winde "verweht" - Red-breasted swallow... (nochmals herzlichen Dank, Bele! :) )





Dank Bele kommt auch dieser Kerl zu seinem richtigen Namen ;) : Yellow-throated longclaw



Die nächste "Sichtung" war einfacher zu identifizieren... :laugh: Auch wenn uns diese "Besonderheit" erst zuhause bewusst wurde...



Es handelte sich um die 79-jährige Heidi Hetzer, die mit ihrem "Hugo" eine Weltreise macht und im März wieder in Berlin ankommen soll. Respekt!!! :)

Ein paar Wasserböcke, Warthogs und Vervet Monkeys später, verlassen wir schließlich den Park.







Mittlerweile ist es immerhin fünf Uhr und im Ort herrscht totales Chaos aufgrund des Feiertages - überall Autos und Menschenmassen, dazu viel Alkohol, Musik und Müll...



Wir bahnten uns den Weg durch die Straßensperren zum Guesthouse, duschten kurz und fuhren sicherheitshalber lieber mit dem Auto in den Ort. Schnell wurden Postkarten und ein Magnet im Curioshop gekauft, bevor es zum Essen ins Ocean Basket ging. Markus hatte Lust auf Sushi, zur Vorspeise teilten wir uns einen super leckeren Kalarmarisalat und ich entschied mich für die Fischpfanne mit Butternut und Spinat.





Der Salat schmeckte uns am Besten, der Rest war jedoch durchaus genießbar - und lag nicht so schwer im Magen wie mein Easy-Cheesy-Burger vom Vortag... :P

Zuhause schrieben wir noch schnell die Karten und gingen um halb zehn ins Bett. Es fing wieder an zu regnen... und bis zum nächsten Morgen gab's auch kein Internet mehr. :unsure:

Tageskilometer: 98
Letzte Änderung: 21 Feb 2017 20:07 von Fortuna77. Begründung: Vogelbestimmung
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18 Feb 2017 19:31 #464674
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17.12.2016 – Endlich geht's in den Busch... - Hluhluwe-iMfolozi-NP

Der Wecker stand auf halb sieben, wach waren wir mal wieder um sechs... :blink: Egal, ab morgen hieß es eh' wieder früh aufstehen. :P Das WLan funktionierte immer noch nicht und somit machten wir uns erstmal einen Tee und packten unsere Sachen zusammen.

Bereits um halb acht strahlte die Sonne vom Himmel und der Tag begann vielversprechend. :whistle:



Heute hätte es wohl endlich mal geklappt mit dem Poolbesuch, aber nun war es zu spät... ;) Wir frühstückten zügig und fuhren danach in den Ort, um uns für die kommenden Tage als Selbstversorger einzudecken.

Zuerst ging es zu einem Metzger (incl. Minisupermarkt), der etwas versteckt in einer Nebenstraße ansässig ist.





Dort ließen wir uns zwei schöne Steaks vakuumieren und zudem Biltong ganz fein schneiden. Die Jungs hinter der Fleischtheke waren super zuvorkommend und somit waren gleich zwei von ihnen mit unseren Wünschen beschäftigt. :cheer: Neben dem Fleisch landete noch eine Boereworst im Einkaufskorb.

Es folgte ein kurzer Stopp an den örtlichen Obstständen, wo wir Mangos und Ananas kauften...



Weiter ging es schließlich zum Superspar und während ich die Einkäufe im Auto verstaute, machte Markus einen kurzen Abstecher zum Liquid Store. Der um diese Uhrzeit noch ziemlich verlassen da lag... :silly:



Bei sonnigen 26 Grad ging es zurück zum Guesthouse, wo wir unsere Taschen einluden, auscheckten und losdüsten. Erst jetzt erfuhren wir, dass das Wlan-Passwort geändert worden war - man hatte uns am Abend vorher jedoch vergessen Bescheid zu geben... :angry:

Im Ort sah' es übrigens wieder total ordentlich aus. :) Die Parkwiese, die am Vorabend mit Müll und Flaschen übersät gewesen war, war wie durch Zauberhand am heutigen Morgen wieder picco bello aufgeräumt. Vorbildlich! Einige fleißige Damen sahen wir noch...



Wir verließen St. Lucia - auch bei unserem zweiten Aufenthalt dort hatten wir kein Hippo im Ort zu Gesicht bekommen. ;)



Die Strecke zum NP war einfach zu finden, schließlich mussten wir von Santa Lucia aus lediglich für knapp 50 Kilometer der R618 folgen. In Mtubatuba herrschte bereits rege Betriebsamkeit - uns blieb zum Glück ein Stopp dort erspart, da unser Corolla zwar nach wie vor bei jeder Bodenwelle klapperte, ansonsten jedoch keine weiteren Mucken machte... :whistle:





Die Fahrt entlang der R618 war kurzweilig und stressfrei, es ging entspannt durch ein paar kleinere Dörfer...













Und während sich die Männer bereits am Liquor Store trafen...



...schützten sich die Damen mit unterschiedlichsten Mitteln vor der Sonne.



Nach knapp einer Stunde erreichten wir den Park - und da ich Depp so damit beschäftigt war, die Schilder richtig auf's Foto zu bekommen - übersah ich den ersten Parkbewohner, der uns am Straßenrand begrüßte: ein Warthog! ;)





Der Check-in an der Rezeption lief reibungslos und im Gegensatz zum Thendele Camp überraschte man uns hier auch nicht mit einer Nachzahlungsforderung... :whistle:







Im Baum vor der Rezeption waren etliche Webervögel aktiv und man konnte ihre "Kunstbauten" ganz aus der Nähe begutachten.







Für uns ging es an der ersten Kreuzung links ab, da wir uns für drei Nächte im Mpila Camp eingebucht hatten.



Wir hatten noch gut 3 Stunden Zeit, bis wir im Camp einchecken konnten und hofften auf viele Sichtungen, um uns die Zeit gut vertreiben zu können... :whistle: Allerdings ließ sich auf den ersten Kilometern kaum ein Tier blicken. :pinch:

Lilac-breasted roller/Gabelracke



Impalas



Wir entschieden uns also spontan dazu, einen Stopp am Centenary Centre einzulegen. Bei unserem letzten Besuch hatten wir es irgendwie nicht dorthin geschafft und so schlugen wir zwei Fliegen mit einer Klappe...







Bevor man in den Museumstrakt gelangt, muss man jedoch erstmal durch den Craft Market... ;)







Das Museum war ganz interessant gestaltet. Leider hatten wir die falsche Kamera dabei, weshalb nicht allzu viele Bilder entstanden... :blink:





Wir gönnten uns im Schatten des kleinen Cafés noch ein erfrischendes Softgetränk, bevor es weiter auf die Pirsch ging.

Dieser Raubvogel (Steppe buzzard/Mäusebussard?!) hatte nicht viel Geduld mit uns...







Weit entfernt sahen wir im Black Imfolozi River ein Nashorn und einen Büffel - geht doch! :)



Allzu trocken sah der Westteil des Parks gar nicht aus, einige Tage vorher hatten wir gehört, dass die Tiere wohl aufgrund der Trockenheit in den Hluhluwe Teil abgewandert sein sollten... :unsure:



Wir trafen auf die erste Zebrafamilie, die wohl gerade beim Mittagessen war... :lol:











Blick von der Black Imfolozi Brücke





Um halb zwei trafen wir im, nur gegen Elefanten gesicherten, Mpila Camp ein...





Die Tankstelle hatte seit unserem letzten Besuch wohl ein neues Dach erhalten und sah' richtig schick aus! :cheer:



Wir wunderten uns, dass unser Name am Board nicht aufgeführt war... :ohmy: Oh nee, was war denn jetzt wieder los?! In der Rezeption wurden wir zuerst vom blinkenden Weihnachtsbaum und dann von einer freundlichen Dame begrüßt, die uns schnell beruhigte und die Zelt Nr. 33 zusagte...



Nach dem üblichen Anmeldeprozedere bezogen wir unser Zelt und verräumten zuerst einmal die Lebensmittel. Stets auf der Hut vor den Vervet Monkeys, die hier im Camp ihr Unwesen treiben... ;)















Auf den ersten Blick machte das Zelt einen ordentlichen Eindruck, alles war sauber und ordentlich. Der Sanitärbereich sah sogar recht neu gefliest aus. Die Küche wirkte hingegen ziemlich verwohnt und das Schlimmste war, dass der Kühl- und Gefrierschrank entsetzlich roch... :sick: Aufgrund der hohen Außentemperaturen stellten wir ihn auf die höchste Stufe und hofften, dass sich der Geruch wieder verziehen würde, wenn er richtig lief. :unsure:

Da wir die Zeit nutzen wollten, machten wir uns danach direkt auf zum ersten Gamedrive...
Anhang:
Letzte Änderung: 18 Feb 2017 20:41 von Fortuna77. Begründung: Text
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21 Feb 2017 20:42 #465123
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17.12.2016 - Der Game-Drive Richtung Cengeni Gate und ein Raub im Camp... :ohmy:

Um halb drei starteten wir zu unserem ersten "richtigen" Game Drive des Urlaubes. Wir fuhren Richtung Cengeni Gate, es ging also weiter westlich.

Unsere erste Sichtung war ein Ranger auf einem 2-Rad - sowas sieht man auch nicht oft im Nationalpark. B)



Die Impalas hatten bereits Nachwuchs und die Kleinen standen entweder im Schatten oder lagen versteckt im hohen Gras.





Das Wasserloch lag auf dem ersten Blick idyllisch, aber verlassen da...



Bei genauerem Hinsehen, hatten es sich jedoch drei Rhinos dort bequem gemacht. Im Hintergrund versteckte sich sogar noch eine Giraffe.









Am Mphafa Hide legten wir einen Stopp ein, auf dem Weg zum Hide war uns etwas mulmig, da die Seitenbespannung teilweise riesige Löcher bereit hielt... :dry:





Am Hide selber erwartete uns - abgesehen eines vorwitzigen Vögelchens - nicht allzu viel. Die Aussicht war sehr schön, es gab Wasser und Spuren, aber auch nach einiger Wartezeit passierte nichts und wir setzten unseren Weg fort.









Auch das nächste Wasserloch war nicht viel los, dafür gab es dort hübsche Seerosen! :)





Wenig später trafen wir wieder auf Rhinos...



... und auch Büffel ließen sich blicken.





Nach dem Abzweig zum Gate, den wir rechts liegen ließen, kamen wir ein einer Schlammsuhle vorbei und dieses wurde gerade von zwei Rhinos angesteuert. :woohoo:



Wir stoppten den Motor und die beiden kamen immer näher, bis sie das Wasserloch schließlich erreichten.





Es ist immer wieder toll, diese faszinierenden Tiere aus der Nähe beobachten zu können. Eins schickte sich sogar an, sich im Schlamm niederzulassen und wir waren begeistert...









Die Oxpecker/Madenhacker verfolgten aufmerksam das Geschehen.





Bis sie schließlich wieder an einer kleinen Kopfwunde weiter rum nagten. :huh:



Wir beobachteten die beiden Kolosse eine ganze Weile lang aus nächster Nähe, bevor wir vorsichtig weiterfuhren.



Der Weg endet in einer Sackgasse, wo der White Umfolozi im Tal die natürliche Grenze des Parks bildet. Es ist ein wunderschöner Fleck und die Aussicht ist fantastisch.









Es war bereits 17:00h und wir mussten uns auf den Rückweg zum Camp machen - schließlich wollten wir ja nicht im Dunklen grillen... ;)

Ein Warthog hatte es sich in einer Kuhle bequem gemacht, leider konnten wir es aus unserer Position nicht sehen und scheuchten es auf, als wir weiterfuhren. :unsure:



Auf unserem Rückweg sahen wir mehrere Vögel... B)

Rufous-naped lark/Rotnackenlerche





Red-backed shrike/Neuntöter



In der schönen, hügeligen Landschaft entdeckten wir außerdem Zebras, Giraffen, weitere Büffel, eine Leoparden Schildkröte, noch ein Rhino und ein männliches Nyala.















Bei dieser Giraffe konnten wir genau beobachten, wie sie mit ihrer Zunge die Blätter abstreift... :)

















Elefanten sahen wir leider während des gesamten Drives nicht. :unsure: Dafür hüpfte uns noch dieser African hoopoe/Wiedehopf über den Weg - leider ist die Aufnahme durch die Frontscheibe nicht so gelungen... :dry:



Während die Impala Mamis ihre Kleinen zu ihrem Nachtlager führten...



... kündigte sich im Tal bereits der Sonnenuntergang an.



Unser Corolla hatte den ersten Drive im Hluhluwe gut überstanden und sein Schatten sah auf einmal schon fast wie der eines Geländewagens aus... :laugh:



Ein letzter Blick ins Tal, bevor wir um kurz nach sechs im Camp eintrafen.



Nach den schönen Eindrücken des Tages erwartete uns im Küchenzelt ein nicht funktionierender Kühlschrank... :angry: Wir packten das Fleisch und alle empfindlichen Lebensmittel in den Gefrierschrank, der zumindest noch etwas kälter war... Während Markus sich um den Grill kümmerte, fuhr ich zurück zur Rezeption - diese war jedoch nur bis sechs besetzt und somit kam ich unverrichteter Dinge zurück. Auch unter der angegebenen Rufnummer im Küchenzelt erreichten wir niemanden. Unsere Stimmung war prima :evil: , denn ab 22.00h wird der Strom und somit auch der Kühlschrank im Camp ja komplett abgestellt.

Es nutzte nix, wir mussten hoffen, dass unsere Vorräte diese Strapazen aushalten würden... :whistle:

Ich kochte Kartoffeln und machte Salat, während Markus den Grill, unsere Steaks und Schafskäsepäckchen im Auge behielt. Zumindest am ersten Tag konnten wir unser Filet ja unbedenklich genießen! :blink:

Der Grill im Tented Camp steht außerhalb der Umzäunung - da ich den Teller mit dem Fleischsaft nochmals abgespült hatte, kam Markus kurz zu mir hoch auf die Veranda... Er kam rein, ich gab ihm den Teller, er drehte sich wieder um und... sprang mit Geheul und einem riesen Satz in Richtung Grill!!! :blink: :silly:

Ich hörte nur Geschrei, Geheul und weitere unidentifizierbare Geräusche... :ohmy: Ein Blick nach draußen verriet, dass Markus zwei Hyänen vom Grill verjagte! :evil: Allerdings waren diese schlauen Tiere schneller gewesen... :blink:

... zwei wunderschöne Filetstücke sowie ein Schafskäse waren futsch! Übrig blieb uns ein kleines Stückchen Fleisch (ca. 150g von 600g) und ein Schafskäse. :angry:

Markus schnaubte und tobte - seine Schmerzgrenze war heute definitiv überschritten worden. Erst der Kühlschrank, dann die Hyänen, das war zuviel! Mir imponierte es hingegen eher, wie tapfer er trotz der Hyänen zum Grill gerannt war... :kiss:

Das Abendessen fiel entsprechend mager und wortlos aus. Deshalb gibt es heute auch mal kein Foto vom Essen... :P

Die Hyänen ließen sich nochmal kurz blicken (dieses Mal hörten wir sie jedoch), schnupperten am Grill und verzogen sich dann in die Nacht. Markus sammelte die übrig gebliebene Alufolie vom Boden auf, bevor sich noch ein Tier daran verschluckte und wir saßen bis neun draußen und lauschten den Geräuschen, bevor wir nach einer kurzen Dusche im Bett verschwanden.

Gute Nacht! :kiss:

Tageskilometer: 130
Letzte Änderung: 21 Feb 2017 22:03 von Fortuna77. Begründung: Bilder ergänzt
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26 Feb 2017 13:09 #465739
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18.12.2016 - Vom Mpila Camp geht's zum Hilltop und zurück - "Wo sind bloß die Elefanten?!" :huh:

Obwohl um uns herum mehrere Zelte von einer Agentur belegt waren, die am Abend noch gemeinsam aßen und feierten, war es um 22.00h ruhig und wir schliefen sehr gut unter unseren Moskitonetzen.

Um viertel nach vier ging es dann raus aus den Federn und pünktlich um fünf ging es los.



Bereits jetzt lag die Temperatur bei angenehmen 21 Grad und einzelne Impalas huschten über das Camp Gelände.



Die Sonne ging gerade auf und wir freuten uns auf einen tollen Gamedrive Tag.



An der Brücke stoppten wir, um den Sonnenaufgang festzuhalten.







Sand martin/Uferschwalbe (?)



Wir entdeckten die ersten Zebras und Giraffen im Morgenlicht.







Nur wenige Minuten später war die Sonne fast komplett aufgegangen und tauchte das Land in wunderschönes Licht.









Wir sahen eine Gruppe red-billed queleas/Blutschnabelvögel. Gar nicht so einfach, diese wuseligen Tiere auf's Foto zu bekommen, ohne sie zu verscheuchen... :whistle:







Wir sahen noch etliche Vögelchen, u. a. einen Red-backed shrike/Neuntöter und einen (etwas strubbeligen) Bee-Eater/Bienenfresser, bis wir die Höhe des Nyalazi Gates erreichten.









Doch auch im HluhluweTeil nahm die Tierdichte nicht schlagartig zu... :whistle:





Immerhin zeigten sich, neben den Vögelchen, auch mal ein paar Gnus... :cheer:











Black-bellied bustard/Schwarzbauchtrappe



Hadedah ibis/Hagedasch Ibisse im Flug und nach der Landung... ;)





Eine Gruppe Nyalas querte den Weg.



Und der Blick ins Tal ließ erkennen, dass der Hluhluwe River nicht allzu viel Wasser führte. :dry:



Wenige Kilometer bogen wir in den Sisivaneni Loop ab und es ging nun auf Gravel weiter.

Schon bald sahen wir einen Marula Baum, der als Scheuerstelle genutzt wurde... Hier musste es doch nun endlich Elefanten geben - die konnten sich ja schließlich nicht in Luft aufgelöst haben, oder?! :unsure:



Ein entgegenkommendes Fahrzeug erzählte uns von einer Gruppe Elis, incl. kleiner Kälber und wir waren hoch motiviert... Allerdings streikte auf einmal unser Corolla, da er sich nicht mehr starten ließ und auch die Bremse nicht wollte... :evil: Prima und das ausgerechnet an einer Stelle auf einem Hügel, wo irgendwo eine Herde Elefanten sein sollte. :blink:

Die Elis hatten wohl Verständnis für unser Fahrzeug Problem und so sahen wir lediglich noch ein Ohr "flattern", bevor nichts mehr von ihnen zu sehen war. :side:

Am Wasserloch trafen wir dann, mit mehreren anderen Besuchern, auf eine Gruppe Büffel.



Erst als wir wieder zurücksetzten und sich die Einsicht veränderte, sahen wir, dass sich einige andere Parkbewohner unter die Büffelherde gemischt hatten... B)



An einem Viewpoint hatte man eine wunderschöne Aussicht auf den River und das grüne Flusstal.



Hier, in der Nähe des Memorial Gates, waren etliche Fahrzeuge unterwegs. Evtl. lag es jedoch auch an der Uhrzeit - mittlerweile war es 8.00h... :whistle:



Versteckt in den Bäumen sahen wir einen Steppe Buzzard/Mäusebussard



Red-eyed bulbul/Maskenbülbül



Wir folgten dem Weg durch die hügelige Landschaft - etwas skuril sieht es ja doch immer aus, wenn die Parkgrenzen nicht zu sehen sind und auf einmal Wildtiere vor Wohnhütten posieren... :whistle:





Am Memorial Gate legten wir eine Frühstückspause ein und dieses Warthog "erkundete" die Gegend ums Gate... :laugh:





Einen großzügigen Craft Market gibt es am Picknickplatz ebenfalls.





Nach einer ausgiebigen Frühstückspause setzten wir unsere Reise fort und sahen weitere Büffel, eine Impalaschule...







... und eine große Anzahl kreisender Geier - allerdings konnten wir den Grund dafür nicht sehen... :ohmy: (dies sollte sich aber am nächsten Tag aufklären... :( )



Wir fuhren den Magangeni Loop und erfreuten uns an der wunderschönen Landschaft:











Teilweise hatte man das Gefühl, den Wolken zum Greifen nahe zu sein... :P



Wir hatten erneut Glück und trafen auf eine kleine Spitzmaulsnashorn-Familie, die den Schatten der Bäume suchte.







Vervet Monkey/Grüne Meerkatze



Wir entdeckten eine weitere (große) Nashorn Familie und freuten uns sehr, wie häufig wir diese tollen Tiere doch zu Gesicht bekamen...







Glossy starling/Glanzstar



Die Chalets des hochgelegenen Hilltop Camp waren von Weitem zu erkennen und wir legten einen weiteren Stopp ein.





Das Sighting Board ließ erkennen, dass nicht allzu viel "los" war... ;)



Etwas überrascht waren wir über die Tafel, die die Tieranzahl des Parks aufführt:



Wir hatten ganz andere Zahlen im Kopf von unserem letzten Besuch 2013... :unsure: bei 100 Elefanten im Park mussten wir uns ja nicht wundern, dass wir bisher nur ein Ohr gesehen hatten... :ohmy: :dry:

Hier nochmal das Bild von 2013 (2012 waren es übrigens die gleichen Angaben gewesen - anscheinend wird es nicht allzu häufig aktualisiert) und die Abweichungen sind teilweise erschreckend :( :



Auch wenn wir noch nie im Hilltop übernachtet haben, ist der Ausblick von der Terrasse aus immer wieder umwerfend und gefällt uns ausgesprochen gut. Wir gönnten uns ein Eis aus dem Curio Shop und genossen den Moment.









Ein Hauch von Weihnachtsstimmung gab es in der Rezeption...



Bevor wir unsere Fahrt bei - mittlerweile 31 Grad fortsetzten - gab es auch für unseren Corolla einen Boxenstopp an der Camptankstelle. ;)



Der Rückweg zum Mpila Camp verlief eigentlich recht unspektakulär...



Wahrscheinlich war es den meisten Tieren - wie auch diesem White-winged widowbird/Spielelwida - einfach zu warm...



Am Thiyeni Hide legten wir einen letzten Stopp ein - hier trafen wir auf einen Büffel Bullen, der sich nicht recht entscheiden konnte, ob die Abkühlung von unten und die Sonne von oben die richtige Kombination war... B)











Und dann, nach 8-stündiger Fahrt durch den Park - entdeckten wir ihn doch noch: einen Elefanten! :woohoo: Weit weg im Tal, aber Eli ist schließlich Eli... ;)





Eine Stunde später trafen wir wieder im Camp ein und gönnten uns nach dem langen Fahrtag erstmal einen kleinen Nap....
Anhang:
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26 Feb 2017 17:28 #465779
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18.12.2016 - kleiner Abenddrive im iMfolozi Teil

Meine, auf Küchenpapier geschriebene Notiz, lag immer noch neben dem Kühlschrank. Ich hatte morgens darauf die Bitte vermerkt, dass sich jemand mal den Kühlschrank ansehen sollte... Ob dies geschehen war oder nicht, konnten wir nicht feststellen - zumindest lief er einigermaßen. Bei knapp 40 Grad kam er jedoch an seine Grenzen... :P

Wir machten uns einen schnellen Snack aus Schafskäse, Zwiebeln und Gurken und überlegten, was wir mit dem restlichen Tages noch anfangen sollten. Markus hatte nach dem langen Drive keine Lust mehr, sich erneut ins Auto zu setzen und ich wollte nicht am Camp "rumhängen".



Also schnappte ich mir die Autoschlüssel und setzte mich um fünf nochmal in den Wagen. Allzu viel Zeit hatte ich natürlich nicht mehr, aber es war auch eine Erfahrung, so ganz alleine einen Drive zu machen.... :whistle: Schließlich musste ich nun neben der Fahrt immer noch auf beiden Seiten Ausschau halten und mich bei Sichtungen so platzieren, dass ich das Tier auch ablichten konnte... B) Vielleicht war es also ganz gut, dass sich die Tierdichte aktuell im Rahmen hielt?! :P









Eine Giraffe erschien am Wegesrand und ich ließ mich überholen, um die restlichen Tiere beobachten zu können.







An der Kreuzung entschied ich mich zur Bekapanzi Pan zu fahren. Das war keine weite Strecke, ich hatte ein Ziel und würde auch den Rückweg gut schaffen können... :whistle:

Auf dem kurzen Weg zur Pan entdeckte ich eine Impala Familie.



An der Pan selber war nicht viel los. Der beste Platz (im Schatten) wurde durch ein Fahrzeug belegt und ich hatte keine Lust, in der Sonne zu warten, ob etwas passiert...



Da schaute ich mir lieber den Impala Nachwuchs auf dem Rückweg, noch etwas genauer an... B)









Viele Tiere zeigten sich danach nicht mehr. Ich entdeckte einige Giraffen auf einem gegenüberliegenden Hügel - wahrscheinlich war es die Gruppe, an der ich auf dem Hinweg vorbeigekommen war.



Ein Bussard saß dekorativ im Licht.





Auch ein paar (trächtige) Zebras zeigten sich noch, während sich die Dämmerung über die Landschaft legte.







Kurz vorm Camp flitzte etwas durchs Unterholz. :ohmy: Was war denn da los?!



Bei genauerem Hinsehen stellte ich fest, dass ein Baby Impala entweder überschüssige Energie loswerden musste oder Sprints trainierte... :woohoo: Der kleine Knirps spurtete mehrere Male von rechts nach links und zurück, während um ihn herum alle fraßen oder ungläubig in der Gegend rumschauten...













Ich hätte dem Knirps noch ewig zuschauen können, da es mittlerweile jedoch halb sieben war, setzte ich meinen Weg weiter fort.

Im Camp waren die Vervet Monkeys wohl auf erfolgreichem Beutezug gewesen... :blink:







Der Winde nahm gegen Abend so stark zu, dass wir uns dazu entschieden, nicht zu grillen. Also brieten wir das Fleisch in der Pfanne an, dazu gab es Kartoffeln und Gurkensalat.



Die Kamera lag dieses Mal beim Essen bereit, zu gerne hätten wir natürlich die Hyänen abgelichtet. Allerdings hatten sie wohl neue "Opfer" gefunden und ließen sich nicht blicken... :P

Wir saßen noch eine ganze Zeit lang draußen und lauschten den Geräuschen der Nacht, bevor es um halb zehn nach einer kurzen Dusche ins Bett ging. Lediglich die laut lachende Nachbarin störte die abendliche Ruhe.... :evil:

Gute Nacht! :kiss:

Tageskilometer: ca. 159
Letzte Änderung: 26 Feb 2017 17:44 von Fortuna77. Begründung: Bilder ergänzt
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