01.11.2016 Shimuwini nach Pafuri Camp
Heute möchte ich noch einmal auf den Titel des Reiseberichtes aufmerksam machen. Der Himmel ist bedeckt, Regen fällt aber keiner. Wenn es angefangen hätte zu Regnen……… wären wir vor Freude im Viereck gehüpft !
Dieser Crested Barbet sicher auch !
Dafür gibt es aber leider keinen Anlass. Wir Frühstücken ganz gemütlich, packen unsere Sachen und machen uns mit dem Wunsch „hier sind wir mal mehrere Tage“ auf die Pad.
Als wir gegen 09:00 Uhr losfahren, ist der Himmel tief dunkel und es tröpfelt !
Red-billed Buffalo Weaver
Und auf der Hauptpad ist es sogar etwas feucht. Dabei bleibt es aber auch. Das hilft der Natur nicht weiter.
Am Tropic of Capricorn wird das obligatorische Bild gemacht.
Unterwegs gibt es immer mal kleiner Stellen, wo wenigstens die Büsche einige Blätter haben. Dort sind dann auch die Elefanten.
Nach einigen Kilometern stehen drei Autos an einem Fleck. Hier im Norden heißt das schon „Ououououo !!!!!“
Also langsamer werden, anhalten. Die vielsagenden Blicke deuten. Und Fragen : „is there something special ?“
Antwort „ Yeeees, a Leppard!“ Aha, a leppard. Wie den jemand spotten konnte, ist ein Wunder. Man kann ihn genau von einer Stelle aus sehen, denn er liegt im Unterholz zwischen den Büschen.
Da er liegen bleibt, fahren wir nach einigen Beweisbildern weiter.
Diese Schildkröte ist kooperativer und läuft uns direkt vors Auto
Zur Mittagszeit erreichen wir Shingwedzi. Kurz vor dem Gate schauen wir nach einer Eule. Aus einem bereits dort stehenden Auto kommt der Hinweis :“Have you seen the lions?“ Nee, haben wir nicht geseen…..
Genau auf der anderen Seite des Trockenflusses liegen sie gut sichtbar herum. Nicht wahr, oder ?
Wieder einige Fotos später fahren wir durchs Gate von Shingwedzi. Da das Restaurant leer ist, kaufen wir im Shop einige Sachen ein und essen sie unterwegs.
Auf dem Rückweg passieren wir wieder die herumliegenden Löwen und überqueren wenig später die Brücke nach Norden. Direkt links neben der Pad sitzen mehrere Green Woodhoopoes im Busch. Mit unsere Lieblingsvögel. Sie machen lustige Geräusche und hüpfen dauernd herum.
Zusätzlich fliegt noch ein Yellow-billed Kite mit einem Wels in den Fängen über uns herum. Ein schönes Rahmenprogramm für unseren Lunch im Auto.
Auf der weiteren Strecke nach Norden sehen wir viele Büffel und Elefanten, die in der Trockenheit nach Nahrung suchen und die Wasserlöcher bevölkern.
Ein Martial Eagle hat einen Molitor erlegt.
Und gegen 14:00 Uhr erreichen wir die Brücke über den Pafuri River. Die Gegend hier ist echt urig.
Und unten am Fluss herrscht reges Treiben.
Um die Ecke ist unser Ziel, das Pafuri Camp, welches durch Return Africa nach der großen Flut wieder aufgebaut wurde. Es ist die große Unbekannte in unserer Reise und wir sind fast ein wenig aufgeregt, als wir nach Rechts in die Einfahrt abbbiegen……