THEMA: KALAHARI Dreiländereck Reisebericht
22 Aug 2014 16:08 #350891
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  • La Leona am 22 Aug 2014 16:08
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Es tut mir leid; es wird noch textlastiger...
4. Tag Verbindung Mabuasehube - Kaa
Wir vervollständigen die 162km in netto 7 Fahrstunden. Man könnte das also gut in einem Tag machen. Der letzte Teil der Route ist überlappend mit dem Polentswa Wilderness Trail, beide enden dann am Kaa Gate. Die letzten 800m sind auf der sehr breiten, sehr tiefsandigen cutline. Das waren übrigens die zähsten 800m des ganzen KTP's. Auf der Verbindungsstrecke Mabua - Kaa war der Untergrund fest, zwar sandig, es gab kein Wellblech und Untersetzung war nie notwenig.

Am Kaa Gate eilt eine fröhliche Beamtin in den Empfangsraum und fragt nach der Reservations Application Reference. Unsere Station copy liegt am Mabua Gate, ich zeige ihr unsere eigene Kopie, das genügt ihr. Wir kommen ins Gespräch, ich erkäre ihr dass wir einen "mistake" gemacht haben bei der camp Wahl und nicht gesehen hätten dass es auch noch eine Übernachtungsmöglichkeit in Polentswa auf dem Weg nach Two Rivers gibt.... Worauf sie sagt "it's better not to drive too much in one day". Wir wissen, dass Polentswa wahrscheinlich der meistgefragteste campsite auf der botswanischen Seite ist, da gibt es nur 3 Stellplätze und im Mai war es hoffnungslos dort noch was zu bekommen für August. Die Dame hebt den Telefonhörer von der Gabel und tätigt zwei Anrufe, einmal kurz und bündig und etwas forsch, der zweite Anruf in netter Tonlage und lächelnd, wir verstehen kein Wort denn sie spricht einen afrikanischen Dialekt, switcht dann aber nahtlos auf englisch und meint "the reserve camp site is now yours, I spoke to Mabuasehube an Two Rivers. They must not give the reserve site to anybody tomorrow because you go there". Sie vermerkt dann auch noch handschriftlich auf unserer Booking Confirmation mit zwei Stempeln und ihrer Unterschrift dass wir am 3.8. den reserve camp site in Polentswa haben. Hochoffiziell also.

Voller Freude machen wir uns um 15.15 Uhr auf den Weg zu unserem Tagesziel Thupapedi Pan und verfahren uns auf die Kaa camp site. So kann ich sagen dass wer hier unterkommt einen schönen privaten Platz hat in einer Sackgasse unter einem schattenspendenden Baum inkl. A-frame und long-drop. Nach dem kleinen Schlenker gehts dann die 33km via Sizatswe Pan auf der als 4x4 Kaa Game Viewing Trail eingezeichneten Route zu unserem camp site. Kaa bedeutet in der San Sprache "nichts". Wer hauptsächlich wegen den Tieren nach Afrika kommt ist hier am falschen Ort. Die Ausbeute an Tiersichtungen ist sehr sehr gering und die wenigen Tiere die wir gestern und heute gesehen haben waren zudem sehr scheu. Es wird gewildert. Nicht Trophy, aber für Fleisch. An der Sizatswe pan stehen zwei Hiluxe und wir sehen Leute rumstehen -wir werden uns aber erst morgen in Polentswa begegnen und kennenlernen-. Es sind die einzigen Menschen und Autos die wir in Kaa gesehen haben.

In der Kaa Section gibt es nur ein halbes Dutzend camp sites. Wasser gibts zur am Gate. Solarpumpe-Wasserstelle für Tiere nur bei der Swartpan ganz im Westen. Im Monat Juli haben sich ganze 3 Autos/Besucher am Kaa Gate eingetragen. Die Thupapedi camp site ist belegt als wir um 16.30 Uhr ankommen. Aber die kleinen Kerlchen verschwinden alle in ihre Löcher. Es wimmelt von Hyänenspuren. Sonnenuntergang ist direkt vor unserer Nase, es könnte nicht romantischer sein. Die Nacht ist sehr kalt und sehr ruhig, bei Sonnenaufgang knapp nach 7 Uhr hören wir einen Löwen brüllen, den ersten unserer Reise.

5. Tag Thupapedi - Polentswa
Gestern fragte ich die nette Dame am Kaa Gate ob es denn einen track gäbe, zum Beispiel in der Nähe von Gnus Gnus um direkt ins Nossobtal zu gelangen ohne nochmals ans Kaa Gate fahren zu müssen.
Sie: "you can take the illegal track"
Ich: "......"
Sie: "people openend the road before we could built it ourselves"
Ich: "......"
Sie "......"
Nettes Gespräch voller Gesichtsausdücke.

Für die 31km von Thupapedi bis zur Gnus Gnus pan benötigen wir genau 2 Stunden, wir suchen die Löwenspuren vergeblich, sehen die üblichen Verdächtigen in sehr schöner Landschaft. Interessanter deshalb, weil leicht hügelig und stellenweise mit markant rotem Kalaharisand (Dünen) und nicht fast flach wie die beiden letzten Tage. Zudem auch mehr Salzpfannen, u.a. die schöne Khandu Pan. Mein Instinkt sagt mir dass wer einen illegalen track beginnt diesen nicht an einem offensichtlichen Ort, als am Haupttrack tut. So wars. Die unscheinbare Spur geht hinter dem Gnus Gnus camp site ab und verläuft während 7km in fast gerader südöstlicher Richtung bis zur offiziellen Access Road Nossob-Kaa, die als Kannaguass beschildert ist. Also bei der gleichnamigen Wasserstelle im Nossobtal endet. Der illegale shortcut ist sehr zugewachsen, das trockene Gras steht mehr als ein Meter hoch. Wer hier nach der Regenzeit im hohen, grünen, mit Samen behangenen Gras durchfahren will muss zwangsmässig ein "seed-net" montieren und tut gut daran unter dem Fahrzeug zu kontrollieren ob sich da keine Gräser verfangen und am heissen Auspuff in Brand geraten. In den Karten von T4A sind ja bekanntlich "burnt-out vehicles" wie touristische Attraktionen eingezeichnet. Wer hier irgend ein Problem hat kann wahrscheinlich tage- wenn nicht wochenlang auf Hilfe warten.

Wellblech erinnert uns auf dem Kannaguass track sofort daran dass wir nun wieder auf einer etwas mehr befahrenen Route sind, aber noch nichts verglichen mit der Rüttelpiste die wir am Nachmittag erreichen im Nossobtal. Wir haben ca. 70km Umweg gespart und suchen uns ein schönes Schattenplätzchen fürs pic nic. An der Sonne ist es schon sehr heiss, 28º C heute mittag.

Die 30+km im Nossobtal sind ein wake-up call zurück in die Zivilisation. Blitzsaubere latest modell 4x4's mit hermetisch geschlossenen Scheiben und sehr wohlgenährten Insassen fliegen an uns vorbei. Geschwindigkeitsbegrenzung im südafrikanischen Teil auf der Nossobstrasse ist zwar 50km/h. pahhh.
Vom vielen scrapen ist die Naturstrasse irgendwie tiefer gesunken und zu beiden Seiten ist ein Sandwall. Wer im niedrigen Sedan hier fährt sieht nicht gerade viel links und rechts...

Am Polentswa Wasserloch sind die Gnus sehr unruhig, sie reden alle durcheinander. Wir sind das einzige Fahrzeug und sehen dem unruhigen Haufen eine Weile zu, plötzlich schlendert ein wunderschönes Löwenmännchen neben uns vorbei zum Wassertrinken. Reckt und streckt sich und stapft wieder zurück und legt sich 3m vom Strassenrand ins Gras. Vom Gras verschluckt. Wir fahren an die Stelle und sind wiedereinmal beeindruckt wie man 3m neben einem ausgewachsenen Löwen stehen kann ohne ihn auch nur im geringsten zu bemerken, ausser man weiss haargenau wo schauen. Das war ein schönes Erlebnis. Nun wollen wir unsere reserve camp site im nur wenige km entfernten Polentswa finden.
Gruss Leona
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23 Aug 2014 22:21 #350993
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Polentswa camp site nr. 1, meines Erachtens der schönste Platz unten an der Pfanne, ist noch unbesetzt um 16.30 Uhr, auf Nr. 2 stehen zwei Autos und wie auf nr. 3 sind die Leute mit zeltaufschlagen beschäftigt. Auf Nr. 3 sehen wir eine Gruppe Leute und jemand winkt freundlich, er ist braungebrannt, barfuss, mit shorts und Lederhut und wir halten kurz, grüssen und fragen ihn ob er vielleicht wüsste welcher Platz der reserve camp site ist, leider nein. Wir beschreiben ihm und seinen Leuten wo wir soeben den Löwen gesehen haben und sie hüpfen sofort in ihre Autos...

Auf dem Polentswa 4x4trail fahren wir noch ein paar hundert Meter weiter und sehen dann eine Stelle die sichtlich schon als camp site gedient hat, sehr schön und hoch gelegen mit wunderbarem Blick über die Polenswa Pan. Mensch was für ein Glück wir doch mit der netten Dame am Kaa Gate hatten, wir beglückwünschen uns gegenseitig.

Dann kommen die Bienen. Erst 1, dann 10, dann gefühlte 100. Etwa 20 ertrinken in meiner Tasse Rooibos. Es kommen immer mehr, es muss die Flüssigkeit sein, die sie anzieht, im Waschbecken sind schon etwa 300 ertrunken. Max meint die werden nach Sonnenuntergang Ruhe geben, aber auf meine Frage wie's dann am nächsten Morgen zum Frühstück sein wir hat er auch keine Antwort. Es gibt da noch den anderen Platz, ein paar hundert Meter vor den camp sites, den wir auch als reserve camp site betrachtet hatten, wir beenden die stressige tea-time, packen unsere Stühle wieder ein und wollen uns ein bienen-freies Plätzchen suchen.

Auf Nr. 3 bei crocodile dundee herrscht das totale Chaos, Zelte werden abgebaut, Autos gepackt. Was ist denn da los? Wir halten, Lederhut fragt ob wir zufälligerweise Ärzte sind und/oder ein Sat Phone haben. Kurzversion: Am Polenstwa Wasserloch fanden sie den Löwen mit einem Weibchen bei der Paarung. Eine Frau aus seiner Gruppe lehnte sich zum filmen derart aus dem offenen Fenster dass sie rückwärts aus dem Auto auf die Strasse gefallen ist und sich böse am Hinterkopf verletzt hat. Max verneint zum sat-phone und bejaht halbwegs zum Arzt (Veterinär) und säubert und verbindet der älteren Frau die 4cm lange Platzwunde, welche eigentlich genäht werden sollte. Wir beruhigen die Leute und finden dass es zehn Minuten vor Sonnenuntergang keine gute Idee ist fast 60km nach Nossob zu fahren mit jemanden der eine Kopfverletzung und eventuell eine leichte Gehirnerschütterung hat, lieber die Nacht noch hier ruhig verbringen. Zudem hat die Frau glücklicherweise nie das Bewusstsein verloren und auch nie wirres Zeugs geredet.
Wir finden zudem heraus dass es sich hier um die beiden Hiluxe von Kaa handelt.

Ich sehe plötzlich das offene Game-drive Fahrzeug der Ta Shebube Polentswa Lodge gerade vor uns vorbeifahren Richtung Lodge und mache dem Fahrer Zeichen zum halten. Netterweise kann crocodile dundee in der Lodge das sat phone benutzen und mit einem Arzt seines Vertrauens in Johannesburg telefonieren. Er bekommt unseren Rat bestätigt. Wir werden eingeladen bei ihnen auf nr. 3 zu bleiben und wir machen einen braai, trinken ein Glas zusammen und erhalten sogar noch Wein als Geschenk mit auf Reise am nächsten Morgen.

6. und 7. Tag Polentswa - Twee Rivieren - Mata Mata - Red Dune Camp
Nach einem zeitigen Frühstück und Sprechstunde (die Patientin hat gut geschlafen, es geht ihr soweit gut, die Rippen und die Schulter schmerzen mehr als der Kopf) fahren wir nochmals zum Polentswa Wasserloch, da stehen schon drei vier Autos und warten, es hat sich herumgesprochen. Wir fahren wieder zum selben Quadratmeter Gras wo sich der Löwe gestern hingelegt hat und siehe da, da liegt er doch tatsächlich, aber keine Spur vom Weibchen. Der Fahrer von Ta Shebube kommt auch wieder mit seinen Leuten hergefahren, ich mach ihm ein Zeichen und er hält neben uns. Währenddem er seinen Italienern einen Kaffee aus dem Thermo giesst erzählt er uns dass dies einer von zwei Brüder sei die im April 50m vor der Lodge den Alpha Löwen des Rudels getötet hätten. Ich hätte ihn nach seinem Namen Fragen sollen, dieser Guide war sehr freundlich, kontaktfreudig ohne aufdringlich zu sein und gegenüber campern sehr hilfsbereit.

Die Strecken innerhalb des KTP's auf der südafrikanischen Seite werden hier ja in vielen Reiseberichten ausführlich beschrieben. Ich beschränke mich jetzt nur noch auf die Ausreise in Mata Mata. Hier hat man uns das restliche Feuerholz beschlagnahmt, man dürfe es nicht nach Namibia einführen. Wir vestehen das, die Nächte sind im Moment saukalt. Aber viel schlimmer ergeht es drei Deutschen die gleichzeitig an der GRenze stehen aber von Namibia her in Mata Mata nach Südafrika einreisen: Sie müssen sämtliche Milchprodukte, Joghurt, Käse, alles Fleisch, Schinken, Eier, Karotffeln, Gemüse, gedörrte Früchte und alles Feuerholz abgeben. Die Frau weinte. Ich kann ihr nachfühlen. Extra für den Aufenthalt im Park eingekauft und jetzt nichts mehr ausser Dosen! Meine Frage ob das denn an allen südafrikanischen Grenzposten so sei hat der Grenzbeamte steinernst bejaht. Ich bekam einen mentalen Anfall. Wie sollen wir das in einer Woche machen wenn wir von Namibia über Sendelingsdrift nach Südafrika in den Richtersveld reisen? Will doch nicht nur zum Einkauf 160km (80+80) bis nach Alexander Bay fahren?

Schliesslich habe ich mich wieder aufs heute konzentriert und die Fahrt entlang des Auobtals sehr genossen. Denn der ehemalige Flusslauf begleitet die C15 und landschaftlich verändert sich wenig, wären da nicht die Zäune. Bis zur Farm Tranendal / [url]=http://http://www.reddunecamp.com/Red Dune Camp[/url] sind es 150km die man gut in 2,5 Std. bewältigt, die Gravel road war gerade frisch geschoben, breit und verkehrsfrei.

Nach der Übernachtung auf dem Campingplatz in Twee Rivieren, obwohl die Plätze ohne Stromanschluss ganz hinten noch zumutbar sind, ist es herrlich so alleine auf der Düne zu sein! übernachtungspreis N$80 pP. Geduscht wird im Farmhaus, denn wegen Veld-Feuer-Gefahr will der Besitzer nicht dass man den Holz-Donkey einfeuert in der Buschdusche. Es gibt 4 solche private Dünen camp sites und man sollte bei entsprechender Lautstärke im camp eigentlich nichts von den Nachbarn hören.

Gruss Leona
Letzte Änderung: 29 Jun 2015 16:24 von La Leona.
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24 Aug 2014 12:58 #351024
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  • Eulenmuckel am 24 Aug 2014 12:58
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Hallo Leona,

vielen Dank für deinen Reisebericht. Beeindruckend finden wir, dass ihr fast nicht fotografiert habt. Es ist bestimmt viel entspannter, auch weil man keine umfangreiche Kameraausrüstung mitschleppen muss. Aber für uns wäre das nichts, denn das Fotografieren im südlichen Afrika ist unser Hobby.

Den letzten Abschnitt bei Kaa und Polentswa haben wir mit besonderem Interesse gelesen, weil wir ja nur ein paar Tage nach euch dort waren. Das Wellblech auf den 80 Kilometern zwischen Nossobtal-Abzweig und Kaa-Gate fanden wir sehr nervig. Wir hatten auch eine Nacht an der Thupapedi-Pan. Die gut 30 Kilometer vom Kaa-Gate bis dorthin waren sehr gut zu fahren. Die Spur sah jedoch so aus, als sei dort seit Ewigkeiten niemand mehr gefahren. Offensichtlich sind dort also schon einige Tiere unterwegs, ihren Spuren nach zu folgen. Gesehen haben wir dort aber auch nicht viel. Der Campsite war schön, wir hatten auch sehr viele Erdhörnchen.
Hätten wir von dem "illegal track" gewusst, hätten wir einige Kilometer auf dem Weg von Polentswa nach Thupapedi sparen können.

Die Cutline außerhalb des Kaa-Gates war wirklich heftig, besonders die weitere Strecke nach Norden.

Wir waren zwei Nächte bei Polentswa (Platz Nummer 1!) und hatten ebenfalls tolle Sichtungen am Wasserloch, jedoch keine Löwen. Fahrzeuge von der Lodge haben wir nie gesehen, was uns gewundert hat. Bienen hatten wir dort keine. Aber in der Toilette von Lijersdraai lagen hunderte tot.

Die Abzocke bei Mata Mata ist reine Willkür. Als wir dort aus Namibia ausgereist sind, wurden wir lediglich nach Feuerholz gefragt. Lebensmittel wurden nicht erwähnt, damit hätten wir auch nicht gerechnet. Denn selbstverständlich deckt man sich vor dem Besuch des KTP mit allem Nötigen ein. Verstehe ich aber auch nicht. Dort ist doch kein Vet-Gate.

Wir wurden dort jedoch genötigt, einen NAM-Aufkleber für das Auto zu kaufen und anzubringen, weil das Vorschrift sei. Davon haben wir zum ersten Mal gehört, konnten uns aber nicht wehren.

Liebe Grüße,
Uwe
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24 Aug 2014 16:23 #351041
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Hallo Leona,
schöne Fotos habt ihr gemacht, auch weil (?) es nicht so viele sind! Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, euren Reisebericht eingehend zu lesen, bevor wir zu unserer eigenen Tour aufbrechen. Danke fürs Schreiben und Einstellen.

Ich lese, dass du trotz irgendeiner Krankheit unterwegs bist, die Stelle mit der Diagnose habe ich noch nicht gefunden. Zur Zeit schmökere ich in viele Berichte hinein, die sich mehr oder weniger mit unserer geplanten Strecke befassen. Ich fühle mich dir verbunden. Im vergangenen Jahr hatte ich mächtig Bammel, ob ich die Reise trotz meiner Diabetes und nicht voll abgeheiltem Knöchelbruch wagen kann. Heute ist der Bruch Geschichte, ich fühle mich gut eingestellt und sicher, wie ich mich verhalten muss.

Wir sind schon sooo aufgeregt, ich fühle mich, als hätte ich Ameisen unterm Hintern. :silly: Die Vorweihnachtszeit in meiner Kindheit war auch nicht aufregender. :laugh:

Schönen Sonntag wünschen
freshy und die "besssere" Hälfte
Letzte Änderung: 24 Aug 2014 16:24 von freshy.
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24 Aug 2014 16:45 #351043
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Hi Leona,

....die Abzokke in Mata-Mata ex Namibia ist leider Willkür..........habe mich schon mal hier darüber ausgelassen........

....offenbar hat das System oder es ist immer der gleiche "Polizist"........ der immer rücksichtsloser und

frecher wird....... :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

mit Grüssen,

BMW
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25 Aug 2014 15:18 #351138
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Hallo Eulenmuckels,
wirklich schade dass wir uns so knapp im KTP verpasst haben! Es scheint als ob wir am selben Tag im Auobtal unterwegs waren :(

Ich bin schon sehr gespannt auf Euren Bericht, vorallem die Strecke vom Kaa Gate durch die Kaa Concession nach Norden. War dies doch unser ursprünglicher Plan. Wir wollten bei Buitepos/Mamuno nach Namibia einreisen und anschliessend wieder nach Süden durch die Aminuis Communal area zum Red Dune Camp und Mesosauros und dann in den Richtersveld fahren. Nun, wir haben ja noch viele Reisen vor uns.....hoffentlich!.....Die Kaa Section in der green season muss sicher sehr schön sein.

Ich hoffe es gibt schon bald einen tollen Bericht von Euch mit vielen super Bildern!! :)

Apropos Bienen, ausser an der beschriebenen Stelle sind sie uns nirgends aufgefallen. Wüsste gerne um was für Bienen es sich hier handelt und wie ihr Zyklus klimabedingt ist, zum Beispiel ob sie vermehrt nur in der Trockenzeit in den camps anzutreffen sind.

zu Mata Mata schreib ich noch was in der Antwort an BMW
Libe Grüsse
leona
Gruss Leona
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