THEMA: Und Caracals soll es ja auch geben!
28 Nov 2013 16:51 #314771
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25.August : uMkhuze GR – KNP (Malelane)

Unser erklärtes Ziel ist heute das Malelane Gate vom Krüger NP. Somit verlassen wir um Punkt 6:00 den Campingplatz, überlassen ein Stück weiter weg dem Torwächter unser Exit-Permit und machen uns auf den Weg Richtung Norden. Gegen 8:00 machen wir in Piet Retief eine Pause, tanken und frühstücken.


vorbei an Zuckerrohrplantagen




Wir fahren westlich von Swasiland auf durchgehend ziemlich guten Straßen und zeitweise im dichtesten Nebel und sind gegen 13:00 beim Malelane Gate. Dort buchen wir auch gleich (gleich... eine Person ist für das gesamte Check-In und die Drives verantwortlich, während draussen drei Leute nur das Tor auf und zu machen) einen Afternoon-Drive für heute. Wir fahren bis 16:00 einige Loops – die Straßen sind schlechter als wir erwartet haben und uns sitzt auch die Angst vor einer Reifenpanne noch im Nacken. Wir sehen Elephanten, Giraffen und riesige Menge von Impalas. Bei einem Hide sehen wir auch unseren ersten Common Duiker.







Um 16:30 beginnt der Drive (Dauer 3 Stunden). Wir holen noch Leute von außerhalb des Gates ab und fahren dann los. Wir sehen auch recht bald Rhinos, Büffel und noch mehr Rhinos. Außerdem noch Steinböckchen und Duiker. Und noch mehr Rhinos. Ich hab irgendwann bei 15 aufgehört zu zählen. Der Guide (der wirklich toll ist) erspäht auch noch ein African Civet und ein Chamälion.








Zurück im Camp essen wir eine Kleinigkeit und gehen bald schlafen. Der Wecker ist auf 5:15 gestellt.
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02 Dez 2013 11:29 #315178
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26.August : KNP (Malelane)

Fast pünktlich um 6:00 Uhr (ein Wohnwagen versperrt uns zunächst den Weg) fahren wir aus dem Gate. Und dann einmal spontan in die falsche Richtung. Nachdem wir umgedreht sind, sehen wir einige Rhinos, Elephanten und natürlich Massen von Impalas. Als wir gerade von einem Wasserloch zurückkommen sehen wir am Straßenrand einen unglaublich flauschige Hyäne liegen. Es stellt sich heraus, dass es sogar zwei sind, eine liegt im Gebüsch, und wir stellen uns mal dazu und erfreuen uns unserer (zur Zeit wirklich komplett unserer) Hyäne.








Was beinahe noch interessanter ist, als die Hyäne, ist, die anderen Autos und Busse zu beobachten. Und uns teilweise die Diskussionen anzuhören, was das nicht für ein netter Wildhund ist... Einmal machen wir den Fehler und wollen ein paar Kekse essen - nun das wollte unsere Hyäne aber auch, so dass sie schließlich direkt an meinem Fenster stand.


wenn man dem Tier genau in die Augen schaut, sieht man unser Auto


der kam auch einfach mal vorbeispaziert. Die Hyäne hat ihn für uns entdeckt.




Nach etwa 2 ½ Stunden reißen wir uns los und fahren zur Picknickarea. Auf dem Weg dortin sehen wir auch eine Zwergmanguste – also an unseren Spotfähigkeiten kann es ja nicht liegen, dass wir keine Katzen sehen.










Da wir immer noch ohne Ersatzreifen unterwegs sind und mittlerweile auch unser Kühlschrank das zeitliche gesegnet hat fahren wir aus dem Park raus nach Malelane. Beim dortigen Supa-Quick bekommen wir endlich den lang ersehnten Reifen. Bei der Batterie, wegen der der Kühlschrank aufgegeben hat, lassen wir nichts machen – der Mechaniker erklährt uns, dass es alles sein könnte. Im Grunde muss man das Ganze aufmachen und das dauert mindestens ein paar Tage.


Wir fahren wieder in den Park und sehen riesige Mengen von Rhinos. Große, kleine, viele, wenige, nahe, ferne...
Um 17:50 sind wir wieder im Camp.





Letzte Änderung: 02 Dez 2013 11:30 von Ideles.
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02 Dez 2013 12:36 #315196
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27.August : KNP (Satara)

Pünktlich um 6:00 fahren wir wieder hinaus aus dem Camp, diesmal Richtung Norden. Schon nach kurzer Zeit, nämlich nahe der Stelle wo wir auch gestern unsere Hyänen hatten, warten diesmal gleich 5 Stück direkt auf der Straße.











Wir beobachten sie eine Weile und reißen uns aber nach nur ½ Stunde los. Als wir losfahren, gehen die Hyänen dann auch. Vor dem Frühstück begegnen uns sonst noch ein paar Elephanten und Giraffen.

Gegen 9:00 fahren wir zum Picknickplatz von Skukuza und frühstücken. Gegen 11:30 essen wir bei einem anderen Picknickplatz noch zu Mittag. Wenig später sehen wir einen gewaltingen Ansturm auf der Straße – ein Löwenmännchen liegt in einiger Entfernung am Flussbett. Die Sicht durch die Äste ist aber nicht so toll und die vielen Leute sind auch nicht so unseres und so fahren wir weiter.


ein Beweisfoto



Nach einer Weile zweigt links von uns eine Loop ab, auf der wir einige Elephanten erspähen - da fahren wir doch mal hin. Einer der beiden geht auch ziemlich nah an uns vorbei, bleibt stehen und wir können live die Produktion von frischem Dung-Beetle Futter miterleben.






Als wir aus der Loop herauskommen sehen wir schon den nächsten, noch größeren Auto-Stau. Ein Leopard liegt in dem Baum da – sagen sie. Das Problem: Durch die Äste sieht man ihn nur von einer ganz bestimmten, zwei Autolängen großen Stelle aus. Also stellen wir uns an. Zum Glück ist das Tier geduldig und wartet auf uns. Bis wir an der Reihe sind lichtet sich der Stau auch etwas und wir stellen uns nochmals neu an. Wir haben dann auch Glück, denn er steht auf, dreht sich, legt sich wieder hin, steht erneut auf und springt vom Baum. Begleitet von einem Ohrenbetäubenden Warnschrei von einer Gruppe Baboons. Der Leopard ist wieder unsichtbar.







Wir fahren weiter nach Satara und buchen dort auch gleich einen Night-Drive für heute Abend. Da dieser erst um 20:00 beginnt, fahren wir noch eine Loop, auf der sich außer Impalas absolut nichts blicken lässt.











Wir essen noch schnell ein paar Nudeln und sind überpünktlich beim Treffpunkt.


Den Guide heute kann ich überhaupt nicht leider. Er nimmt sich einmal ganz viel Zeit ganz genau zu erklären, was wir alles nicht dürfen – ungefähr auf die Art als wären Touristen allgemein, und diese Gruppe im speziellen, stark zurückgebliebene Kleinkinder.

Nichtsdestotrotz fahren wir irgendwann los und sehen relativ bald einen Serval! Er tut uns sogar den Gefallen und springt ein wenig im Gras herum.






Dann sehen wir längere Zeit nichts, außer Zebras und Steinböckchen. Dannach bleiben wir eine halbe Ewigkeit bei einem Elephanten stehen und sehen gegen Ende hin noch eine „spotted genet“ sowie ein Hippo. Gegen 10:00 sind wir wieder am Gate, wo wir noch eine Hyäne antreffen.
Letzte Änderung: 02 Dez 2013 12:39 von Ideles.
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04 Dez 2013 16:26 #315548
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28.August : KNP (Shipandani Hide)

Wie üblich fahren wir um 6:00 aus dem Gate und nachdem wir 3 Stunden unterwegs waren, ist das Resume: Impala, Wasserböcke und Eichhörnchen (nachdem wir Eichhörnchen finden sollte es ja eigentlich nicht an unseren Spot-Fähigkeiten liegen, theoretisch).










Nach einem kurzen Frühstück fahren wir weiter nach Olifants, wo wir Elefanten beim überqueren des Olifants Rivers beobachten.








Dann geht es weiter durch Mopani-Wälder (Zitat Guide „Nothing lives in the Mopani bush“) zum Mopani Camp, wo wir für unseren Overnight Hide einchecken.






Da es schon recht spät ist, setzen wir uns dort auch gleich hin. Um 18:00 bekommen wir noch Matratzen und Bettzeug. Wir grillen noch und setzen uns in den Hide.






Es ist mittlerweile Dunkel, aber unsere Taschenlampe hat eine erstaunliche Reichweite und es zeigt sich auch keine einzige Mücke. So können wir beobachten, wie sich große und kleine Hippos grazil die Böschung hinaufwuchten. Und im Unterholz sitzt noch eine Cane Rat.


Letzte Änderung: 04 Dez 2013 16:27 von Ideles.
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06 Dez 2013 18:41 #315874
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29.August : KNP (Punda Maria)

Gegen 6:30, nachdem wir die ersten Vögel und Hippos zu Besuch hatten, fahren wir auf eine der nahegelegenen Loops.











Nach kurzer Zeit sehen wir bei einer Wasserstelle eine riesige Büffelherde – ein paar hundert Tiere sind das mindestens – und es werden immer mehr. Es gesellen sich auch einige Zebras und ein Elefant dazu.








Nach dem Frühstück fahren wir weiter Richtung Punda Maria. Die Fahrt führt uns wieder durch Mopani Bushwerk und „nothing lives in the mopani bush“. Gegen 14:00 kommen wir in Punda Maria an (nach einem kurzen Zwischenstopp in Shingwezi, das ziemlich von einer Flut betroffen war).












Da wir nur ein kleines Frühstück hatten und auch keine Lust mehr auf die Fahrerei haben, essen wir im Restaurant zu Mittag und buchen einen Sunset Drive. Dieser startet um 16:00.

Mit uns im (kleinen Auto für maximal 9 Leute) sind noch zwei Väter mit ihren 3 Töchtern und 1 Sohn. Alles Südafrikaner, und sie waren schon richtig oft im Krüger – man könnte neidisch werden. Bis zum Einbruch der Dunkelheit sehen wir Elefanten, Büffel, Warzenschweine, Giraffen und eine Slender Mongoose. Später sehen wir noch eine African Wildcat, und als mein persönliches Highlight: eine Gruppe von 5 Hyänen.



Beim anschließenden Abendessen sehen wir noch eine Gruppe von Elefanten direkt am Wasserloch vom Camp.
Letzte Änderung: 06 Dez 2013 18:44 von Ideles.
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12 Dez 2013 16:13 #316600
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30.August : KNP (Punda Maria)


Gegen 6:00 brechen wir für unseren ersten Drive auf und fahren auf die Mahonie Loop. Laut Sightingboard wurden dort gestern Löwen und Leoparden gesichtet – uns zeigen sich nur Elephanten, Büffel und die anderen üblichen Verdächtige.




Anschließend fahren wir noch zum Klopperfontein Wasserloch, wo dirket neben uns ein Elephant zu trinken beginnt. Auf dem Rückweg vom Camp sehen wir auch noch einige Säbelantilopen, die im Gebüsch verschwinden.







In Punda Maria frühstücken wir und setzen uns dann über Mittag in den Hide. Am frühen Nachmittag brechen wir zu einer Abendrunde auf, und schaffen es einen hübschen Sharpes Grysbok aufzuschrecken.






Um 19:30 beginnt der Night Drive. Wir sind diesmal die einzigen im Jeep und wir haben wieder denselben Guide wie schon gester. Jeder bekommt einen Scheinwerfer in die Hand gedrückt und ist für eine Seite verantwortlich. Unsere Ausbeute ist: ein African Civet, 2 Ginsterkatzen, 3 oder 4 Hyänen sowie massenhaft Spring Hares, die wie Minikängurus im Gras herumhüpfen.


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