Wir beginnen unseren Ausflug auf der berühmten Panorama-Route mit dem Pinnacle: eine einsame Felsnadel erhebt sich in der Mitte eines engen Tales.


Das nächste Highlight ist der Aussichtsguck Gods Window. Ich habe mir sagen lassen, dass es großes Glück bedeutet, hier gute Sicht zu haben. Das Wetter ist wirklich perfekt. (Der nächste Morgen in Graskop bestätigt uns unser Glück!)
Aber erst einmal fallen wir über die tollen Verkaufsstände her, und werden promt von Outofgermany und ihrem Mann dabei erwischt, wie wir ganz groß shoppen. (Hier treffen wir sie nun zum dritten Mal auf dieser Reise! ) Ich finde einen tollen Hut und Erdferkel ist sehr erfreut darüber, denn meinen alten Sonnenschutz konnte er schon nicht mehr sehen. Zudem erstehen wir noch eine tolle, große und handbemalte Obstschale, für die wir dringendst noch eine Tasche zum Transport werden finden müssen.


Die Vegetation ist hier äußerst fotogen und es macht Spaß, herumzulaufen.




Es gibt tatsächlich mehrere gute Ausgucke hier. Dumm nur, wenn Frau mit Mann nicht richtig kommuniziert, am Schnattern mit Outofgermany ist, nebenbei erwähnt: "wir gehen dann schon mal einen Ausguck weiter!" -weil Mann ja noch am fotografieren ist- und dort dann steht und wartet und wartet, aber kein Göttergatte kommt um die Ecke. Outofgermany und ihr Mann hatten sich inzwischen schon verabschiedet, da sie heute noch weiter mußten/wollten. (Ich glaube mich zu erinnern, dass sie extra für Pancakes nach Graskop gekommen waren!)
Nun macht sich also eine ratlose Moose auf die Suche nach dem ihr Angetrauten. Wer schon mal dort war, weiß, dass es viele Wege gibt. Meinen Mann fand ich nicht.
Also bin ich einstweilen allein in den schönen Urwald auf dem Hügel gelaufen...



Einige Zeit später hatten wir uns dann tatsächlich wiedergefunden. Naja, ich dacht mir, spätestens beim Rückflug hätt ich ihn schon wiedergetroffen.

Als überzeugte Wahlberliner müssen wir natürlich an den Berlin Falls einen Stopp einlegen.




Und da sind sie auch schon. Viel Wasser hatte Berlin an dem Tag nicht vorzuweisen...


Etwas später folgen wir der Empfehlung unserer Gastgeberin in Graskop und besuchen eine Buschküche am Wegesrand. Man verläßt die Hauptstraße und überquert eine süße kleine Brücke mit diesem genialen Blick!




Nach einigen 100 Metern erreicht man dann, direkt am Flüßchen gelegen, dieses herrliche Fleckchen Erde.


Die Speisekarte ist nur kurz, aber das Essen ist günstig und ganz schwer lecker! Wir fanden es hier einfach nur genial!!!


Fazit: hier unbedingt einkehren, wenn man sich auf der Panorama-Route verköstigen möchte. Was anderes haben wir nicht entdeckt und was anderes braucht es auch nicht.

So, Ihr Lieben, weiter geht es mit den Potholes namens Bourke's Luck auf unserer Panorama-Tour. Wir waren froh, dass wir hier fast allein waren, der Parkplatz war auf riesige Busladungen an Touristen ausgelegt. Aber nicht zu dieser Jahreszeit. Uff. Ja, schön war es hier, unbedingt zu empfehlen, auch wenn man einige Rand mehr hinblättern muss, als bei den anderen Sehenswürdigkeiten dieser Gegend.




Spannend, was der Fluss hier alles in den Fels gewaschen hat.

Ich habe zu diesem Tag nur noch ein paar wenige Fotos der Three Rondavels. Da man dort kaum umher laufen kann, ist der Blick irgendwie immer derselbe. Aber schön war der Blick allemal!







Jetzt möchte ich dem Erdferkel auch noch Gelegenheit geben, seine Bilder des Tages zu präsentieren. Danach gehts dann weiter mit dem nächsten Tag: zurück im Krüger!!! Macht Euch da schon mal auf ein Highlight gefaßt. Es ist allerdings kein Miezmiez...

Auch das Erdferkelchen hat noch zwei Bilder vom Pinnacle und dem Wasserfall:





und dieses bunte Krabbeltierchen entdeckten wir dort auch:



Zum God's Window habe ich nichts mehr hinzuzufügen, aber hier ist noch ein Panoramablick von unserer Buschküche:



Und hier noch ein paar von den Potholes:



Das Pink fügt sich ja hervorragend in die Landschaft ein!

Und noch ein paar:





Zum Schluss noch ein Panorama von den 3 Rondavels:



Riesenglück mit dem Wetter gehabt... am nächsten Tag war es nur noch neblig und wolkenverhangen. Da hätten wir auf der Panoramaroute voll ins Klo gegriffen. Dafür erwartete uns dann bei der Rückkehr zum Krüger die große Sensation... soviel sei vorab schon mal gesagt: es waren keine Pinguine!