THEMA: Südafrika und KTP in Oktober / November
13 Apr 2017 22:33 #471224
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  • fidel am 13 Apr 2017 22:33
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Hallo Uwe,

ja, durchaus. Mabua hört sich echt toll an, jedoch haben wir nach den bisherigen Schilderungen noch etwas Respekt vor der Strecke Mabua-Nossob, auch die Zufahrt aus Osten scheint ja etwas nerviger zu sein. Den "schlimmsten" Sand, den wir bisher gefahren sind, waren die Zufahrten nach NGepi und Mavunje/Mashi River. Da ist das natürlich schon nochmal etwas anderes, wenn auch sicher machbar.

Was würde sich denn bei einer Route hin oder zurück durch Botswana noch anbieten?

Viele Grüße,
Fidel
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13 Apr 2017 23:31 #471227
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  • sternschnubi am 13 Apr 2017 23:31
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Also, wenn ich die Zufahrt nach Mavunje richtig in Erinnerung habe, dann ist da nicht viel Unterschied zu der Überfahrt nach Mabua.
Du hast eigentlich nur die ersten paar Dünen (von Nossob aus), und dann geht's eigentlich immer gemütlich voran.
Und da du ja in Nossob sowieso relativ früh losfahren musst, ist der Sand noch recht kühl und normalerweise ohne Probleme befahrbar. Von Mabua aus könntest du über die cutline Richtung Sekoma und dann entweder nach einem Zwischenstopp im Mokolodi, nach Madikwe, Marakele, Welgevonden oder noch einmal Pilanesberg. Dann von JNB wieder zurück.
Oder Mabua und dann über Tsabong in Richtung Mokala und dann langsam wieder zurück nach JNB.
Mach- und fahrbar ist ja fast alles......
lg
Uwe
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14 Apr 2017 07:26 #471237
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Hi fidel,

Bitterpan liegt eigentlich an einer schönen Pfanne, aber ringsrum sind alle Wasserlöcher
vertrocknet, so dass fast keine Tiere in diesem Bereich sind.
Das Camp selbst besteht aus 4 Units, wovon jeweils 2 nur durch eine Blechwand getrennt sind. Man hört vom Nachbarn wirklich jeden Pups. Die Units haben 2 Betten und das wars. Es gibt keinerlei Abstellmöglichkeiten und auf der kleinen Terrasse davor stehen zwei Campingstühle, nicht mal ein kleiner Tisch. Das Bad ist separat über den Flur. In der Mitte ist die Gemeinschaftsküche, bei welcher irgendwie die Berechnung nicht ganz hingehauen hat. Es gibt für die 4 Units nämlich nur 3 Kühlschränke und 6 Stühle. Auch mit den beiden vorhandenen Wasserkocher wird es ab und zu eng. Das gravierendste ist jedoch, dass das Camp nach Westen ausgerichtet ist. Du hast ab dem Mittag die pralle Sonne auf deiner Terrasse, so dass es wirklich unmöglich ist, dort zu sitzen.
Zu der Entfernung TR - Pilanesberg: Wir sind über Kimberley gefahren und hatten knapp 1300km. Im Moment muss es in SA irgend ein Förderprogramm für den Straßenbau geben. Überall sind Baustellen und diese sind oft mehrere km lang. Wenn man Pech hat, steht man über eine halbe Stunde bis man durchfahren kann und dann sind auch noch langsamfahrende LKWs mit in der Kolonne. Man kommt momentan auf den Teerstraßen nicht wirklich flott voran.
LG, derzeit aus Knysna

Claudia
Unsere Reisen findet man unter: clamat.de/
Letzte Änderung: 14 Apr 2017 07:28 von Clamat.
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Guten Abend

Falls ihr nach eurem KTP-Aufenthalt die Route nach Kapstadt wählt kann ich euch einige Dinge sehr ans Herz legen: Der Augrabies Nationalpark hat uns sehr gut gefallen(2 Nächte reichen gut). Ebenfalls fanden wir den Namaqua National Park wunderbar zum campen. Da lohnt sich vor allem die Coastal Section: kaum andere Fahrzeuge/Menschen, wunderbare Camping-Spots am Meer, fantastische Landschaft. Dorthin würde ich sofort zurück! Für die Coastal Section ist ein 4x4 nötig, aufgrund einiger sandiger Passagen. Des weiteren ist die Region der Cederberge nördlich von Kapstadt toll zum campen und wandern... (Wolfberg Arch googeln... :silly: )

Liebe Grüsse
Stefanie
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Hallo Fidel,

schau einmal unter Youtube, Stichwort "Mabuasehube Duines". Dort hast du einen Eindruck von der Strecke Nossob-Mabua. Wir sind im letzten Oktober da gefahren. Durchaus machbar, wenn man etwas Gefühl fürs Sand fahren hat. Allerdings zieht sich die Strecke, wie Kaugummi. Wir hatten bis auf den Anfang leider keinerlei Tiersichtungen und auch bis fast zum Schluss keinen Gegenverkehr(Gott sei Dank).

Grüße
jambotessy
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 2x ohne Dachzelt)
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15 Apr 2017 19:32 #471449
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Hallo,

vielen Dank für all die Anregungen. Wir haben zumindest jetzt einen halbwegs machbaren KTP-Übernachtungsplan bisher, auch wenn er noch nicht wirklich optimal ist. Da hoffen wir einfach mal noch ein wenig und basteln dann gegebenfalls um.. Flüge und Auto fehlt noch, da die Urlaubsanträge noch nicht final durch sind.

@Uwe und @jambotessy: Was ich so bei genauerer Recherche gesehen habe, sieht machbar aus. Es ist aber natürlich dennoch einen ziemliche Strecke. Wenn man nicht ein paar Tage in der Mabua Section bleibt (wo ich bisher noch nicht nach Verfügbarkeiten beim neuen Betreiber nachgefragt habe) lohnt sich das nicht. Vielleicht sollte ich zumindest mal anfragen, um zumindest alle Optionen geprüft zu haben.

@Stefanie: Vielen Dank für deine Hinweise, genau so etwas habe ich gesucht ;-) Wird wirklich ne schwere Entscheidung, ab wo wir zurückfliegen sollen..

@Claudia: Danke für deine Ausführungen, als Zwischenstop/Lückenfüller auf dem Weg ins Auab-Tal würde ich dennoch wohl nicht Nein sagen zu diesem Camp, wenn es passende Verfügbarkeiten geben sollte.

@All: Wie ist das denn in SA mit Vorbuchungen außerhalb von KTP und KNP Ende Oktober/Anfang November (tpyische, schwierige Frage, ich weiß)? ;-) Sollte man eigentlich überall kurzfristig was bekommen oder wäre eine genauere Festlegung im Vorfeld besser?

Viele Grüße,
Fidel
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