Hallo Christian,
auch wenn wir im "Urlaub mit Kindern" nicht erfahren sind, haben wir jedoch die Strecke schon ähnlich gemacht...
Muweti Lodge - super tolle Unterkunft, super nette Betreiber
- von dort jeden Tag in den Krüger zu fahren, ist jedoch vielleicht etwas umständlich, da das Konzept anders aufgebaut ist. (geführte Gamedrives vor Ort bzw. kann man auch Touren in den Krüger buchen). Nehmt in euren Fall lieber eine Unterkunft im Park bzw. kurz vor der Einfahrt, gerade wenn ihr Selbstfahrer Drives machen wollt.
Den Hlane Park würde ich als Stoppover nur für eine Nacht empfehlen, damit die Fahrzeit vom Krüger bis an die Küste mit den Kids nicht zu lang wird. Uns hat das Ndlovo Camp auf Anhieb gut gefallen, sehr aufgeräumt, die Häuschen waren sauber und ordentlich, abends wurden Petroleumlampen angezündet - dies ergab eine tolle Stimmung. Mit dem Essen im Restaurant hatten wir ebenfalls großes Glück, das war super, als wir dort waren. Vom Restaurant und vom eingezäunten Campgelände kann man auf ein Wasserloch schauen, in dem mehrere Flußpferde sind und Ende 2013 ständig ca. 8 Rhinos zu sehen waren. Die machten auf uns einen etwas seltsamen Eindruck, da sie den ganzen Tag nur rumlagen, aber nun gut...
Das Foto vermittelt vielleicht einen Eindruck davon, wie weit die Umzäunung entfernt ist. Da war "Gameviewing" quasi von der Terrasse aus angesagt...
Wir waren damals 2 Tage vor Ort und haben somit auch einen Gamedrive und eine Wanderung mitgemacht und beides war sehr spooky und hat uns eher geschockt als gefallen... Mit unserem eigenen Auto haben wir ebenfalls "versucht" zumindest mal bis zum anderen Camp zu fahren - dafür nimmt jedoch besser einen 4x4 - so oder so haben wir außer Perlhühnern nicht ein Tier gesehen... und wir waren sehr, sehr langsam mit unserem PKW unterwegs...
Unser Fazit: eine Nacht ist prima - dann aber schön weiter....
Nutzt die gewonnenen Tage lieber für St. Lucia oder den Hluhluwe... Für einen Badetage ist meiner Meinung Cape Vidal eher was, als die Küste weiter runter Rg. Durban... Es gibt dort durch Felsen geschützte Bereiche, in dem kleinere Kinder schnorchelten und badeten. Dort ist die Besucherfrequenz etwas höher, aber dafür ist der Strand sonst endlos lang und traumhaft. Weiter westlich haben wir später die Erfahrung gemacht, dass man immer nur an durch Guides gesicherte Bereiche ins Wasser konnte und die Strömung/Wellengang war schon für uns Erwachsene heftig.
St. Lucia ist insgesamt sehr empfehlenswert, da man viele Dinge vor Ort (mit Kindern) unternehmen kann. Schon erwähnt wurde das Crocodile Center (kennen wir nun nicht), die Hippo Tour (super!) und Ausflüge in die verschiedenen Teile des Wetlandparks incl. Cape Vidal. Da hat man quasi den Gamedrive auf dem Weg zum Strand und zurück - allerdings sollte man in dem Fall rechtzeig starten, da immer nur eine bestimmte Anzahl an Tagesbesuchern in Cape Vidal zugelassen sind....
Im Hluhluwe würden wir immer wieder das Mpila Camp buchen. Allerdings wurde hier bereits erwähnt, dass es ein offenes Camp ist und man natürlich überlegen muss, ob dies mit kleinen Kinder Wiederum Sinn macht?!
Viel Spaß bei der weiteren Planung und viele Grüße,
Nadja