Hallo Chrissie - drei Wochen sollten für eine schöne Tour von Johannesburg nach Durban reichen (d. h. \"reichen\" tut's ja für Afrika-Infizierte eigentlich nie...) - wir haben solch einen Trip im letzten Jahr gemacht, allerdings zunächst Richtung Norden - Abstecher nach Botswana (Mashatu / Tuli Block - ein schönes Camp, viele Elefanten und noch bezahlbar - im Gegensatz zum Okavango regelrecht billig), Tzaneen (schön, würde ICH aber nicht mehr machen und \"tierisch\" nicht soo ergiebig), dann Mapumgubwe (auch sehr schöne Landschaft, eher vereinzelt und kleine Tiere, u. a. Dassies) über Krüger -Nord + Mitte nach Swaziland (schöne Landschaften). Der Norden vom Krüger Park hat mir sehr gut gefallen, da er nicht so \"überlaufen\" und noch recht urtümlich ist. (Was den Tierreichtum angeht: Da haben wir allerdings dieses Jahr in Etosha erheblich mehr Tiere / größere Herden gesehen – besonders gut hat mit das staatliche Olifants Camp gefallen, seht zu, dass ihr einen Bungalow in vorderster Reihe bekommt, dann braucht man gar nicht in den Park, da toller Fluß- sprich: Tierblick vorhanden). Im Gebiet Sabie Sabie / Sabi Sands waren wir in der Elephant Plains Lodge (oder camp?), was auch noch bezahlbar war und das gesamte Spektrum abhakt (Big Five - uns war es, wie schon erwähnt, etwas zu, hm, \"kommerziell\", \"abhak-mäßig\", d. h. es wird wirklich regelrecht der Bestand \"abgefahren\", zudem sieht man Zäune, da bleibt das Afrika-Feeling schon auf der Strecke... - wenn man aber in kurzer Zeit (zwei Tage!?) die Big Five sehen, dann ist man dort richtig.
Außerdem kann ich wie die Vorschreiber KwaZulu Natal empfehlen - mich würde auch Mkuze / Thembe interessieren – wir haben letztes Jahr nur noch den St. Lucia Wetland Park geschafft (der aber extrem abwechslungsreich ist und offenbar auch eine Nashorn-Garantie hat - wir sahen in drei Stunden immerhin sieben Exemplare)...
So - das zur weiteren Verwirrung - viel Spaß beim planen wünscht Christa