Hallo Andre,
Kapula: Die Unterkunft im Northcamp ist räumlich etwa doppelt so gross, wie im South Camp. Sicht ist im North Camp vom eigenen Zelt aus sehr gut, im South Camp dagegen musst man auf die Plattform (überdacht, mit Tisch und Stühlen zum Essen, sowie 'Fauteuils'). Die Zelte im South Camp sind sehr im Busch - daher die Geräusche auch sehr nahe. Ich würde das North Camp vorziehen, speziell wenn Ihr eh zu viert seit.
Serondela: Waren vor 3 Wochen vor Ort. Die Anfahrt war eine fast halbtägige Bootsfahrt (Game Drive). Die Fahrt geht viel weiter auf dem Fluss als wenn Du eine normale Bootstoru auf dem Chobe buchst. Die Lodge ist brandneu und hat bereits eine Wassertaufe hinter sich (Dieses Jahr führte der Sambesi so viel Wasser, dass es einen riesen Rückstau gab auf dem Chobe/Lynjanti, das Wasser ist immer noch ab abfliessen). Die Unterkunft ist sehr grosszügig und die Gemeinschaftsräume ebenfalls. Erfahrenes Personal von der Nkasa Lupala Lodge bildet die lokalen Leute aus. Simone und Laura sind natürlich auch vor Ort und ich kann immer nur wieder Staunen, mit was für einer Riesenenergie diese die Projekte vorantreiben. Der Blick von der Lodge ist direkt auf die Chobe NP Waterfront und zwar einen unheimlich grossen Ausschnitt. Der Ruf des Fisheagel ertönt den ganzen Tag und Elefanten sind immer wieder zu beobachten, eher selten auch Löwen, natürlich auch die Antilopen, Büffel und 24 Std zu sehen und hören die Hippos. Von der Lodge gibt es dann Bootsfahrten, und in diesem Abschnitt ist man meist das einzige Boot (ausser Einheimische, die von A nach B wollen). Du muss die Immigration von Bot nach Nam machen und bei der Rückkehr wieder - ist aber sehr zügig. Verpflegung übrigens ist sehr gut. In einigen Jahren wird es dann auch viele Bäume haben.
Gruss Rajang