THEMA: Camps im Mamili
13 Jan 2011 11:09 #169420
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  • travelNAMIBIA am 13 Jan 2011 11:09
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Hi Dirk,

lies mir ja nun keine Ruhe warum der Lonely Planet mehr weißals das zuständige Ministerium. Habe deshalb eben mal mit dem MET gesprochen: "Es gibt in Mamili keine ausgewiesenen Campingplätze! Man darf campen aber es wird davon aus Sicherheitsgründen abgeraten. Zudem ist Erkundung des Gebietes mit einem Fahrzeug aufgrund des starken Regens bis auf Weiteres nicht möglich (ok, das dürfte sich im Juli anders darstellen, wobei auch dann generell nur ein sehr kleines Gebiet per Fahrzeug zugänglich ist)."

Hoffe diese Zusammenfassung einer "offiziellen" Aussage hilft!

Sonnige Grüße
Christian
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13 Jan 2011 11:13 #169422
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  • namib-fan am 13 Jan 2011 11:13
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sorry, scheint nicht geklappt zu haben.
Ich mach mal neuen Versuch ;)

Gruß Georg
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13 Jan 2011 11:30 #169424
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  • Sambezi am 13 Jan 2011 11:30
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Hallo,

ich hatte mal, vor 6/7 Jahren glaube ich, einen Versuch im Mamili unternommen - hab es aber
wegen "Wasserscheuheit" aufgegeben.

Lt. der Ranger war es möglich im Park zu übernachten. Auf die Frage wo -kam dann, wo Du willst....

Aber die Zeiten haben sich ja geändert - im Mudumu sah es da ja auch noch anders aus....

Gruß
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13 Jan 2011 11:35 #169426
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  • namib-fan am 13 Jan 2011 11:13
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Hallo,

jetzt klinke ich mich doch auch mit ein, da wir auch planen, im September/Oktober 2011 evtl. mal rein zu schaun.
Hat denn jemand Erfahrung, welche Tiere man dort finden kann?

Gruß
Georg
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13 Jan 2011 11:39 #169427
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  • travelNAMIBIA am 13 Jan 2011 11:09
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Moin Georg,

im Prinzip die, die Du auch im Moremi/Chobe zu sehen bekommst. Einige Arten sind hier in den Broschüren/Informationsblättern vorgestellt: www.met.gov.na/Pages/ParkBrochures.aspx

Sonnige Grüße
Christian
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13 Jan 2011 12:16 #169431
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  • Matou66 am 13 Jan 2011 12:16
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Hallo Dirk, hallo Georg,

der Mamili ist eine "Nr. für sich": Die meiste Zeit des Jahres nicht zugänglich wg. zu hohem Wasser (2009 gar nicht!) und die Zufahrten sind nur dann anzuraten, wenn Niedrigwasser ist. Ausserdem gibt es nur eine passable Zufahrt hinter Sangwali - erst durch den Fluss, dann über die berühmte (eher berüchtigte) "Ruparabridge", die zum Nadelöhr bzw. zur Sperre wird, wenn wieder mal einer runter fällt... . So haben - ich glaube in 2009 - Südafrikaner mit kleinem Wohnanhänger (!) gleich mal einen Brückenteil eingerissen. Alle, die im Park waren (nicht viele...) kamen dann fünf Tage lang nicht raus und konnten u.a. ihre Buchungen für Sambia "in die Tonne werfen". Die Südafrikaner fanden das auch noch lustig, brüsteten sich im Magazin "drive out" mit der Bergung und der Brückenreparatur, obwohl sie selber gar keinen initialen Anteil daran hatten, wie eine spätere Richtigstellung durch die eigentlichen Helfer klarstellte.
Wie die aktuelle Situation im Park ist, kann einem z. B. Nel von Camp Kwando sagen. Der macht auch mehrtägige Touren in den Park. Dann gibt es als Führer noch Keith Roken-Smith (so eine Art Crocodile Dundee) von der Caprivi River Lodge aus Katima Mulilo, der jeden qm des Parks kennt.
Aktuell wird der Park durch ein Forschungscamp nahe Sangwali "erschlossen", das von Biospheres betrieben wird. Letztes Jahr gab es einen TV-Bericht darüber mit Dirk Steffens.

Es gibt wohl jetzt ein neueres Camp kurz hinter der Rangerstation.

Wenn Ihr einmal im Park drin seid, habt ihr die selben Tiere, wie woanders auch, wobei Löwen (knapp 30 Tiere auf 30.000 ha) und Leoparden eher selten und scheu sind.
Wir haben tagsüber (!) Erdwölfe und Stachelschweine gesehen.
Es gibt. rel. viele Elefanten, Flusspferde und Sitatungaantilopen und grosse Büffelherden.
Wir sind in 2008 drei Tage geführt, d.h. auf Fusspirsch unterwegs gewesen.
Wenn ihr einmal im Park seid, habt ihr den "Vorteil", dass ihr das da fast alles allein für euch habt. Wo findet man das heutzutage noch?

Mir hat's da super gefallen und ich würde gleich wieder hin wollen.

Viel Erfolg bei der weiteren Planung!

LG

Dirk
Letzte Änderung: 13 Jan 2011 12:18 von Matou66.
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