THEMA: Betreutes Wohnen 5.0 - Fomi Edition (BOT 2023)
26 Sep 2023 12:20 #674466
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27. August 2023 - HATAB MGR #9 - Teil 1 (Paradise Pools)

Für heute Vormittag ist ein Ausflug zu den Paradise Pools geplant. Die Zufahrt am alten Airstrip wird von einem Elefantenbullen versperrt.



Unterwegs bleibt mal endlich ein African Grey Hornbilll lange genug sitzen, um fotografiert zu werden.



Crested Barbet ( beim Trinken, auch wenn man es nicht sieht)



Hamerkop



Die Pools haben erwartungsgemäß bei dieser großen Trockenheit recht wenig Wasser, man kann sehr gut überall herumfahren.



Was mich und auch Matthias wundert: auch hier sieht man keinen einzigen Yellow-billed Stork. Spätestens hier hätten wir mit ihnen gerechnet, denn 2017 konnte man sich kaum retten vor ihnen, und es ist ja auch Wasser da. Aber anscheinend ist die Summe an offenem Gewässer im Moremi zu gering - oder es gibt einen anderen Grund für ihre Abwesenheit, den wir nicht kennen.

Wenigstens die Red Lechwes fehlen nicht.





Den Coffeebreak



verbringe ich zum Großteil damit, einen Bennet’s Woodpecker zu beobachten, der nicht sehr scheu ist und zuerst auf einem kleinen Inselchen im Wasser und dann schön frei in meiner Nähe im Licht sitzt. Da hat mein Gemecker von neulich wohl geholfen.





Schlangenhalsvogel



Und nochmal der Specht, weil er so hübsch ist (und es sonst nicht viel zu sehen gab :silly: ) später auf einer andeeren Insel im Pool.




Auf der Rückfahrt beobachten wir einen Green Wood Hoopoe bei der Gefiederpflege. Ich bin mal wieder genervt :evil: : wie soll man solche Vögel denn in ein Querformat pressen, ohne ihnen den Schwanz abzuschneiden?



Da ich Hochkantformate nicht mag, entschließe ich mich tatsächlich dazu, nur den halben Vogel zu zeigen :P .







Die beiden Swallow-tailed Bee-Eater haben das mit dem Licht auch noch nicht verstanden – kann aber auch daran liegen, dass es sich immer mehr eintrübt.



Wir fahren zurück auf die Campsite und warten sehnsüchtig auf KD’s „Lunch is ready“-Ruf .



Und ja, ich weiß, das Foto, das ich dankenswerterweise von Tanja bekommen habe :kiss: , ist vom Vortag, aber ich komme mit der Bilderflut langsam echt nicht mehr hinterher und vergesse oder verwechsle Fotos. Ich schaffs ja kaum, Ordnung in meinen eigenen Daten zu halten, wie soll ich da mit fremden Bildern, die von überall hereinflattern, klarkommen? Was aber nicht heißt, dass ich mich über die Fotos nicht freue, gell meine lieben Mitgereisten :) :kiss: ?!?

Tatsächlich ist es heute nicht so schön wie auf dem Foto, die Sonne scheint nicht, dafür bläst aber ein kräftiger und böiger Wind. Oje, flying tents kennen wir von unserer letzten Tour, als Simones Zelt mitsamt allem Gepäck und Matten drin sich eben mal einen neuen Stellplatz am Chobe gesucht hat.
Matthias ist die Nummer zu heiß und er bindet sein Zelt mit einem Kletterseil an "seinem" Baumstamm fest. Ich sehe schon eine Elefantenherde heute Nacht darüber stolpern und wild auf der Campsite durcheinanderpurzeln :woohoo: . Na das kann ja ein Spaß werden :whistle: !

Den Nachmittag gibt’s in einem neuen Kapitel, aber nicht, weil er so sensationell war und ich so viele Fotos habe (eigentlich war außer schläfrigen Quotenlöwen nicht viel los), sondern weil ich gerade keine Lust habe, die dort entstandenen matschigen Fotos zu sichten :sick: .
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27 Sep 2023 14:46 #674528
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27. August 2023 - HATAB MGR #9 - Teil 2 (Der Rest des Tages)

Der Nachmittag ist schnell erzählt. Wir fahren zur Maya-Pan und sehen dort am hinteren Ufer eine große Büffelherde. Bevor wir uns die näher anschauen, warten wir erstmal ab, bis diese vielen Hippos wieder im Wasser sind





Nochmal ein schneller Blick ans gegenüberliegende Ufer, die Büffel haben Gesellschaft bekommen.



Beim Weiterfahren stolpern wir mal wieder über die beiden Lazybrothers. Wobei einer von ihnen heute ja schon fast hyperaktiv ist B) . Immerhin hat er die Augen auf und bewegt sich :whistle: . Jede kleinste Bewegung wird von uns festgehalten, wer weiß, wie weit seine Energie reicht?













Huch, und er ist nur aufgestanden, um direkt neben seinen Bruder hinzupinkeln :sick: und legt sich dann neben ihn.







Dieser Blick :laugh: ! Hat mein Bruder es wohl bemerkt :unsure: ???



Der andere kann aber auch gut kucken :woohoo: !



Da die beiden offensichtlich ihre Ruhe haben wollen, fahren wir mal die Pelikane anschauen, hatten wir nämlich auch noch nicht!



Und dann wieder diese Limikolen :pinch: .
Was ist das denn? Schon wieder ein Marsh Sandpiper? Keine Ahnung, ich hab heute schon viel zu viel Zeit mit meinem Roberts verbracht, aber diese Viecher machen mich verrückt :ohmy: . Zu jedem gibt es unzählige Abbildungen, weil man sich wohl nicht auf ein Erscheinungsbild einigen kann. Dann bin ich froh, dass ich durch bin, weil auf der nächsten Seite ganz andere Typen kommen, die gar nichts mit meinen Fotos gemein haben, mache aber den Fehler, noch eine Seite weiter zu blättern, ach du Schreck, da gibt’s wieder welche, die vielleicht meinen ähneln könnten. Einmal passt aber der Schnabel nicht, dann der Überaugstreif, dann das Gefieder. Hilfe, Matthias, komm doch endlich wieder heim und kümmere dich um diesen Mist!



Im Wasser gibt es auch schlechte Stimmung – zwei Hippos suchen Streit und finden ihn.





Und dann fliegt mir auch noch ein Stilt ins Bilt :silly: !



Als die Herrschaften fertig gestritten haben, muss einer unbedingt sein Revier markieren. Die Kacke fliegt meterhoch in die Luft :sick: . Ich weiß schon, warum ich Hippos nicht mag….





Und weiter geht’s mit ner Limikole. Wie heißt du?




"Ruff"????

Ach, mir ist das doch echt zu blöd, entscheidet selber:

O JA
O NEIN
O VIELLEICHT

Diese Lesser-striped Swallows tragen auch noch zu meiner Verwirrung bei: in meiner Gedankenwelt befinden die sich entweder in der Luft oder maximal auf Stromkabeln oder dünnen Halmen, aber doch nicht auf dem Boden.



Zum Glück verlassen wir endlich das Wasser und fahren zu den Büffeln! „Viele Büffel“ können wir :woohoo: – das haben wir schon auf dem Mboma Loop geübt!













Der Abschluss des Gamedrives versöhnt mich ein bisschen. Die beiden faulen Brüder haben sich ganz doll lieb :kiss: :kiss: , süß, wie innig sie miteinander kuscheln!







Schlaft gut, Ihr Süßen, wir fahren jetzt heim zum Abendessen, denn einen Sonnenuntergang kann man sich heute eh abschminken.



Mal schaun, wie das mit dem Wetter weitergeht – wir hoffen, dass es morgen besser wird :unsure: . Heute war einer der weniger schönen Tage, aber das muss es auch mal geben auf so ner doofen, langweiligen Reise B) !
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28 Sep 2023 19:21 #674570
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28. August 2023 - Vom Moremi HATAB MGR #9 ins Khwai Guesthouse (Teil 1: bis zum Dombo Hippo Pool)

Was für eine Nacht – ich habe kaum ein Auge zugetan :blink: . Leider war der Grund nicht etwa Besuch von Elefanten, Hyänen, Honigdachsen oder gar Löwen, sondern ein Sturm, der in immer wiederkehrenden Böen an dem großen Baum, unter dem ich mein Zelt aufgebaut habe, gerüttelt hat. Jedes Mal, wenn ich dachte, es würde ruhiger, rauschte es umso stärker über mir und mir war klar, dass ich heute noch unter einem herabfallenden Ast begraben werden würde. Grüße an Sam gehen raus :whistle: ! Dazu kam, dass ich meinte, Regentropfen auf meinem Canvas-Dach zu hören. Was ist denn mit dem Wetter hier los?

Aber irgendwann ist auch eine solche Nacht zu Ende und ich bin froh, aufstehen zu können und mein Zelt abzubauen, denn heute brechen wir zu neuen Ufern auf – und zwar zu denen des Khwais :) !

Unser letztes Frühstück fällt leider sprichwörtlich ins Wasser, denn plötzlich beginnt es in dicken Tropfen zu regnen, begleitet von Blitz und Donner! NEIN, bitte nicht :ohmy: , mir hat es schon gereicht, durch die Fotovoltaikanlage bei Xakanaxa an mein heimisches Multi-Drama erinnert zu werden, warum jetzt auch noch ein Gewitter für mich? Ich wusste es, diese Reise wird doof! Und Botswana hat wohl etwas gegen mich! Und ein drittes Déjà-Vu wird heute noch folgen.

Ich glaube, so schnell haben wir noch nie das komplette Camp abgebaut, schon deutlich vor 7 Uhr (das erste Foto von unterwegs entsteht um 6.49 Uhr) sitzen wir im Landcruiser! Das ist neuer Rekord an einem Movingday!

Kurz hinter unserm Camp treffen wir auf Zebras und Impalas.





Bei diesem armen Tier ist das Streifenmuster auf der Pobacke aus den Fugen geraten. Entweder wurde hier schon im Mutterleib gepfuscht oder es hatte eine schlimme Verletzung, die auf diese Art wieder zusammengewachsen ist.



Ist der Moremi nicht einfach traumhaft schön? Dieser stahlblaue Himmel, die strahlende Sonne, üppiges grünes Gras und viele Tiere :) ! Kein Wunder bin ich in Botswana verliebt :kiss: !



Nein, ehrlich, man kann von einer Reise dorthin nur abraten! :evil: :pinch:

Oder vielleicht doch nicht :huh: ? Wenige Minuten später statten wir unserer Maya Pan noch einen letzten Besuch ab und wer liegt da am Ufer mit ein paar Tierchen im Hintergrund? Die drei uns wohlbekannten Damen





und auf der anderen Seite er hier.





Bis heute habe ich nicht kapiert, was da abgeht – es scheint, als ob sie sich seit drei Tagen kaum von der Stelle gerührt hätten.

Immerhin schauen zwei der drei heute etwas wacher aus der Wäsche als sonst.









Der Löwenmann allerdings macht ja so ein bisschen einen trotteligen Eindruck, oder? Er scheint auch etwas vom Regen abbekommen zu haben, seine Pfoten sehen zumindest so aus.











Passieren tut hier auf jeden Fall in absehbarer Zeit wohl nichts, also ab nach Khwai!

Leichte Hoffnung keimt auf, dass der Wetterumschwung vielleicht bald vollzogen ist, denn eigentlich träumen wir von blauem Himmel, der sich im Khwai River immer so schön spiegelt. Schaunmermal… immerhin sieht man ein bisschen Sonne.



Zunächst fahren wir relativ zügig und entsprechend bumpy durch viel Mopanewald und wenig Tiere.



Die etwas ruppige Fahrweise tut Simone nicht gut :sick: , sie muss um dreiviertelzehn ( B) ) um eine Pause bitten. Kein Problem, wir sind ja flexibel, da machen wir doch gleich Coffeebreak. Danke Simone :kiss: , der Platz gefällt mir viel besser als der geplante am Hippo Pool (da wird es nämlich später windig und nicht so einsam sein). Wir befinden uns in einem Wäldchen an einem kleinen Gewässer. Trüb ist es aber immer noch.

Kein Wunder, dass wir wie meistens stumm am Cruiser gelehnt stehen, unsere Heißgetränke schlürfen und hoffen, dass auch dieser Tag in Botswana bald vorübergehen möge :( .





Wobei………da war doch noch was!


Danach verfolge ich noch kurz dieses juvenile African Jacana und weiter geht’s Richtung Osten.





Ich meine, das war unsere erste Wasserdurchfahrt, kann das sein?







Egal, auf jeden Fall zeigt uns KD keine 3 Minuten später, über welche Adleraugen er verfügt. Hinter einer kleinen Wasserfläche in einer wildromantischen Landschaft liegt ein Riss.



Und daneben zwei Löwinnen. (Schon wieder Löwen…gääääähn – nein, Spaß, die gefallen mir wirklich :) ). Wie konnte er die erkennen?



Und den da? Ich habe viele Erklärungen benötigt, um auch nur zu ahnen, wo er sein könnte :unsure: . Ich hasse dieses „Siehst du nicht diesen Busch, wenn du in Verlängerung des dicken Baumstammes schaust?“ Klar sehe ich einen Busch :woohoo: , und nicht nur einen, sondern viele :P ! Und dicke Baumstämme gibt es hier wie Sand am Meer. Irgendwelche Hinweise wie „Auf dreiviertelelf“ helfen auch nur bedingt, wissen die Leute denn überhaupt, wovon sie reden? Für jeden hier ist dreiviertelelf etwas anderes, das haben wir doch inzwischen gelernt -ich trau da niemand mehr :evil: ! Besonders liebe ich Mattes „Bele, du gugsch vieeel zu weit links!“ He, woher willst du denn wissen, wo meine Augen hinkucken?



Anscheinend hat der Riss gemundet, auch wenn es ein junger Waterbuck war. Erst gestern hatten wir darüber geredet, dass Waterbuckfleisch den Katzen gar nicht schmeckt und die hübschen Antilopen (sind es Antilopen oder Kühe?) daher eher selten eine Opferrolle einnehmen müssen. Die Köpfe der Löwen sind noch blutverschmiert und die Bäuche dick!





Diese Landschaft - ist das nicht ein Traum? :woohoo:



Das hier könnte ich sein, wie ich morgens versuche, mich im Zelt von meinen Matten zu erheben :blush: !



Ach, und dann gibt es auch noch einen Vierten im Bunde! Wie schön!



Diese Sichtung, auch wenn sie weit weg ist, gefällt mir richtig gut. Ich habe den Eindruck, dass dies mal Löwen sind, die nicht so oft mit Touristen zu tun haben, die Landschaft ist atemberaubend, wir sind mit ihnen alleine, und es war so völlig unerwartet, sie zu sehen!



Weiter geht’s Richtung Dombo Hippo Pool, unterwegs halten wir nur mal schnell für Hornraben an.





Am Hide selber stehen schon Fahrzeuge und eine Gruppe ist gerade fertig mit Essen. Bevor ich mich auf den abenteuerlich Weg nach oben mache, schaue ich erstmal, was links davon im Wasser zu sehen ist.





Ob der Hide wohl 10 Leute aushält? Bin mir da nicht so sicher… :blink:



Der Ausblick ist auf jeden Fall schön wie immer, über die Wattled Cranes freue ich mich besonders.







Jetzt schaut doch mal alle ein bisschen fröhlich, auch wenn es schwerfällt :P – danke :kiss: !



Nun heißt es nur noch sicher wieder hier runterkommen :S










und dann sind wir auch schon bald am North Gate. Davon dann im nächsten Kapitel!
Letzte Änderung: 28 Sep 2023 21:58 von Champagner.
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30 Sep 2023 18:35 #674622
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28. August 2023 - Vom Moremi HATAB MGR #9 ins Khwai Guesthouse (Teil 2: der Rest des Tages)

Bevor es weiter geht, noch ein kleiner Blick zurück ans Xakanaxa Gate, wo wir unseren Frühsport betrieben haben, bevor später dann das Elefantenköddelkicken im letzten Kapitel an der Reihe war (Foto kam zu spät - ich sag jetzt aber nicht von wem :P )


Der Rest dieses Montags (ja, wir haben Montag, unterwegs wusste ich aber nie, welchen Wochentag wir haben, musste eben nachschauen) ist ein eher unüblicher „Safari“Tag. Vorbei an einem Pied Kingfisher und einem Hamerkop erreichen wir das Gebiet des Khwais.








Wie üblich werde ich beim Anblick der Flusslandschaft ziemlich sentimental. Zu viele schöne (und ein paar auch weniger schöne) Erinnerungen verbinde ich mit dem Khwai. Ich habe nachgezählt, ich habe an seinem Ufer bzw. in seiner Nähe bereits 16 Nächte verbracht (mal hüben und mal drüben), nach der Tour werden es 19 sein!!!!
Und wie 2018 schon fragt mich Diteko an einer bestimmten Stelle: „Do you remember?“ Ja klar erinnere ich mich daran, wie Matthias und ich im Sommer 2017 hier vom North Gate Richung Süden gefahren sind, und zwar nicht auf der Hauptstrecke, sondern wie wir heute auch in der anderen Richtung, auf einem der kleineren Wege. Damals kam uns ein Bushways-Fahrzeug entgegen und als ich genau hinschaute, erkannte ich Diteko, mit dem ich 3 Monate zuvor auf der Tour mit meinen Söhnen unterwegs gewesen war. Die Freude war riesengroß, als wir uns mitten im Moremi erkannt und dann aus unseren Fahrzeugen gestürmt sind, um uns zu umarmen. Was für ein Zufall war das damals! Ich bin aber trotzdem erstaunt, dass sich DT heute immer noch daran erinnert….

Wir tuckern weiter Richtung North Gate

Eine besonders gemusterte Giraffe begegnet uns.



Und dann der typische Elefantenanblick hier:





Am North Gate parkt Diteko uns links neben dem Hauptgebäude,



hinter uns stehen Zebras





und auf dem Platz hüpft ein Kurrichane Thrush herum (bei dem wir bis heute rätseln, wie man ihn korrekt ausspricht :dry: - gibt es sachdienliche Hinweise?).



KD serviert uns den Lunch und dann fährt ein Gamedriveauto an uns vorbei und parkt ebenfalls auf dem Picknickplatz :blink: .

Aus dem Fahrzeug entsteigen 4 Personen, 1 Guide, eine Frau und zwei Männer. Einer der Männer beginnt sofort, ein Stativ aufzubauen und eine Kamera darauf zu montieren. Hmmm, was gibt es denn hier Besonderes zu Fotografieren oder zu Filmen :dry: ? Vielleicht den anderen Mann? Dieser hat nämlich sehr spezielle „Safari“kleidung an :woohoo: , graues Outfit mit Rot abgesetzt, sowohl das Oberteil als auch die Hose. Er sieht eher aus wie ein Straßenarbeiter oder ähnliches. Wird hier ein besonderer Film gedreht? Oder ist dieser „Straßenarbeiter“ mit seiner wirren Frisur eine Person des öffentlichen Lebens? Wir schauen genauer hin und nach einigem Tuscheln untereinander fragen wir uns, ob dies vielleicht Helge Schneider ist :ohmy: ? (Wer hat neulich hier „Katzenklo“ geschrieben? Friederike? :P ).

Helge Schneider auf Botswana-Safari, was natürlich für seine Fangemeinde dokumentiert werden muss :woohoo: . Natürlich trauen wir uns nicht, ein Foto zu machen (bzw. ich habe keins, sonst jemand?), von daher müsst Ihr euch das einfach vorstellen. Ganz sicher sind wir aber nicht, ob es Helge ist und als Diteko merkt, dass wir ständig da rüber schauen, flüstern und vor allem kichern, fragt er, was los ist (er könnte ja einen Witz verpassen :silly: ). Wir bitten ihn, ob er vielleicht rausfinden kann (mit Hilfe des Guides oder so), ob es sich wirklich im Helge Schneider handelt. Diteko lacht, ja klar, kein Problem, schlendert rüber, grüßt erst mal ausführlich, wie es sich (auch in Botswana) gehört und plaudert dann mit der ganzen Gruppe.

Als er zurückkommt, teilt er uns mit, dass unser „Helge“ Manfred heiß :huh: t! Hmmm, haben wir uns getäuscht? Wir brauchen sofort Internet, denn wir müssen rausfinden, ob Manfred sein Zweitname ist, oder sein richtiger und Helge nur der Künstlername :whistle: . Damit müssen wir aber noch warten, denn erst muss unser Chef uns aus dem Moremi auschecken.

Da rüber! Wie jedes Mal in den letzten Jahren denke ich: boah, ist das hässlich hier :blink: :sick: :pinch: .



Dieser Funkmast, der 2012, als ich das erste Mal hier war, noch nicht existiert hat, und auch das ganze Geraffel drum rum. Dazu das herrliche Gegenlicht – ein Träumchen :kiss: . Wie kann man Botswana und speziell Khwai nur lieben :blush: ?

Aber da müssen wir jetzt hin, ob wir wollen oder nicht. Ehrlich gesagt finde ich es schon ziemlich toll, mich zum ersten Mal auf dieser Brücke so hautnah über meinen Lieblingsfluss zu bewegen, nachdem ich schon x-mal mit einem Fahrzeug drüber bin.





Natürlich werden unzählige Fotos geschossen und unsere beiden Sunnyboys genießen sichtlich die vielen Paparazzis!











Nun heißt es wieder einsteigen, wir müssen noch bis zum Khwai Guesthouse fahren. (Danke Tanja für's Foto!)



Unterwegs gibt es noch eine Katzensichtung.



Ach Botswana, jetzt hast du mir schon eine Photovoltaikanlage in Xakanxa und ein Gewitter geschickt, damit ich auch ja nicht das Drama daheim vergesse – ein Kater in denselben Farben wie mein herzkrankes Kerlchen daheim (auch wenn meiner um Welten hübscher ist) wäre wirklich nicht auch noch nötig gewesen :( .

Im Guesthouse angekommen, weist man uns unsere Chalets zu – es fühlt sich ein bisschen an wie nach Hause kommen! Die Managerin ist die selbe wie auf unserer "Covid-Tour" und freut sich, uns wiederzusehen. Wie 2021 auch haben wir uns für diese Tour für eine Nacht zwischendurch in festen Betten entschieden. Ich kenne das Areal seit 2012, da waren nur irgendwelche heruntergekommene Hütten drauf. Heute ist es ein nettes Camp, ohne viel Luxus, aber aus meiner Sicht sehr viel Charme. Man wohnt zwar nicht in der Wildnis und womöglich noch am Khwai, sondern mitten im Ort, aber das finde ich sogar eher authentisch als störend. :)

Die Zeit bis zum kurzen Abend-Game-Drive nutzen wir mit Wäschewaschen, Duschen, Schwimmen und natürlich Surfen B) :whistle: .
(Danke Elke fürs Foto!)



Ich erfahre so, dass die Lage daheim halbwegs okay ist, nicht perfekt, aber auch kein Drama mehr. Mein 12jähriges Katerle ist wieder daheim und recht gut drauf, muss aber am nächsten Tag zur Nachuntersuchung in die Klinik, was mein Sohn zum Glück wieder übernimmt, er kommt deshalb nochmal daheim vorbei. Das Ergebnis (Herzkrankheit bestätigt, aber mit Medikamente kann er noch ein paar Jahre leben, wenn alles gut geht) erfahre ich erst in Kasane.

Der anschließende Game-Drive führt uns in einer großen Runde am Airstrip vorbei, dann ein bisschen am Fluss entlang, mal näher dran, mal weiter weg - mit ein paar Sichtungen der üblichen Verdächtigen. Das Wetter wird zögerlich besser, es ist vorausgesagt, dass es schöner, aber auch kühler wird für die nächsten Tage.


























Elefant mit Sender hab ich dort bewusst auch noch nie gesehen!



Das wäre unser Side-striped Jackal gewesen :pinch: - üben wir noch :silly: !





Später geht es nach Westen durch Mopanegebüsch, um dann wieder auf die Gravelroad Richtung Khwai zu gelangen.
In diesem Mopanegebiet sucht Diteko nach dem neuen Hyänenbau (sie sind vor kurzem umgezogen, das hatte ich auch irgendwo gelesen), der Weg war ihm von seinen Kollegen im Guesthouse erklärt worden. Nach einmal Verfahren finden wir den Spot, aber wir kommen mit unserem Riesenfahrzeug kaum durch das Mopanegestrüpp :ohmy: ! Außerdem stehen schon jede Menge Fahrzeuge dort. Das ist so ein Ding ganz nach dem Geschmack von Matte und mir (Ironie!) :sick: , und ich denke, den anderen hat das auch nicht sonderlich gefallen.

So viel doofe Fahrerei, um dann mit vielen Menschen in einer eher hässlichen Umgebung dumm rum zu stehen und zu warten, ob vielleicht eine Hyäne auftaucht. Tatsächlich kursiert das Gerücht, dass eine unterwegs ist, also warten wir eben noch, bis sie auftaucht. Nach ein paar Fotos machen wir uns aber vom Acker.





Als Diteko unseren Landcruiser wieder aus den Bäumen ausgefädelt hat, meint er lachend, dass er hier gaaanz sicher niiieeee wieder hinfahren wird! Na, da sind wir ja mal wieder einer Meinung :) !

Im Guesthouse angekommen genehmigen wir uns erstmal einen GinTonic, bevor wir uns für’s Abendessen an den großen Tisch setzen. Außer uns sind noch zwei andere „Gruppen“ da, das eine ist eine Familie aus Deutschland, mit der ich mich am nächsten Morgen noch unterhalten, die anderen…weiß ich nicht mehr. Vor dem Essen gibt es die obligatorische Gesangseinlage. Allerdings wird daraus nach einiger Zeit eher eine Tanzparty. KD ist schon von Anfang an dabei, er hilft auch immer in der Küche mit und gehört somit irgendwie zum Personal aus seiner Sicht. Diteko hält es nach kurzer Zeit nicht mehr auf seinem Stuhl bei uns und er mischt sich unters Volk. Die Stimmung ist prächtig- für mich scheint das eher ein großer Spaß für die Beteiligten zu sein, als nur eine kurze Touristenbespaßung, denn sie wollen gar nicht mehr aufhören. Diteko erzählt nachher, dass er ja öfters auch mal im Guesthouse als Guide arbeitet, wenn er keine Touren hat, und daher kennt er alle Leute vom Staff und will natürlich auch mittanzen und singen! Hab leider kein besseres Foto - wer eines hat, immer her damit. Es gibt auch noch schöne Videos von Tanja und Uwe, aber die müsste ich erstmal bisschen schneiden und hochladen, dafür fehlt mir gerade die Motivation.



Das anschließende Dinner ist sehr, sehr lecker :woohoo: :) ! Auch mal schön, danach nicht mehr abspülen zu müssen (dabei helfen wir natürlich sonst immer mit) , sondern einfach satt, zufrieden und glücklich ins Bett zu fallen :) !
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29. August 2023 - Vom Khwai Guesthouse zur Mbudi Campsite (Teil 1: Game-Drive in den Moremi)

Für heute gilt dieselbe Wakeup-Time wie immer, 6 Uhr. Vor dem Frühstück sollen wir in unseren Chalets schon alles zusammenpacken, damit die Betten neu (hin)gerichtet werden können für die nächsten Gäste. Der Plan für heute ist nochmal ein Game-Drive im Moremi, und zwar im östllichen Teil, hinter den Public Campsites. Und zwar ohne Trailer, denn dieser wird währenddessen neu mit Lebensmittel bestückt werden, die Bushways von Maun geliefert hat - und außerdem würde er uns nur stören.

Es ist 6.35 Uhr, als wir losfahren, beste Game-Drive-Zeit. Und das Wetter scheint endlich besser zu sein, soweit man das schon erkennen kann. Entsprechend kalt ist es aber auch.

Auf dem Weg zum Gate kommen wir an der Pre-School vorbei, an deren Aufbau die Bushways-Foundation mit beteiligt war.
www.bushwaysfoundati...ts/khwai-pre-school/






Auf der Brücke kann man schon erkennen, dass es heute klare Sicht geben wird. Wie schön!





Diteko biegt zunächst dann doch nach Westen ab, weil er schauen will, ob dort die Löwen sind, von denen man Spuren gesehen hat und die man auch gehört hat.

Statt Löwen gibt es aber „nur“ Impalas im Morgenlicht. Endlich wieder Sonne! Unsere Laune ist jetzt schon prächtig!










Da hier keine Löwen zu sein scheinen, fahren wir nun doch nach Osten. Kurze Zeit später ist auf Grund der vielen Fahrzeuge klar: hier sind die Katzen! Wir sehen aber zunächst nichts vor lauter Autos, die gerade auch wie wild beginnen zu rangieren. Oweia, das scheint ja eine Sichtung so gar nicht nach unserem Geschmack zu sein. Gegen viele Fahrzeuge sind wir allergisch :pinch: .

Dann kann man kurz etwas erkennen.



Die Autos, die schon vor Ort sind, fahren nun den Löwen, die sich offensichtlich gerade erheben und einzeln nach und nach von dannen ziehen, langsam hinterher. Wir machen das auch kurze Zeit, solange man noch ein paar schöne Schnappschüsse machen kann.



Übrigens bin ich gerade dabei, nachzuforschen, wo genau wir sind, denn man sieht einen Zaun und ein Gelände im Hintergrund, wobei mich der Zaun wirklich verwirrt, die Lodges auf der anderen Seite des Khwais sind eigentlich nicht eingezäunt.








Was hat der kleine Schelm wohl vor? :dry:

























Danach wird es Diteko zu viel, er fährt zügig davon, in einem weiten Bogen weg von diesem Gewusel. Naja, okay, wenn er meint, dann eben keine Löwen heute :( !

Aber da kennen wir unseren Super-Guide schlecht – der alte Fuchs (oder wie Elke sagen würde „A Hund isser scho“) kennt erstens hier jeden noch so kleinen Pfad (im Gegensatz zu so manchem Selbstfahrer) und kann zweitens offensichtlich exakt antizipieren, wo das Rudel hin will :woohoo: .

4 Minuten später sind wir bereits in der Pole-Position, weil die anderen immer noch auf einem anderen Weg (und nein, wir sind nicht offroad gefahren, sondern einfach etwas außenrum) den Löwen hinterzuckeln und sie von hinten betrachten. Ein Blick nach links: oh, da sind sie ja tatsächlich :ohmy: !



Die Beiden, die vorhin Quatsch zusammen gemacht haben, laufen dicht und synchron (schaut mal die Vorderbeine an :silly: ) nebeneinander, fast erkennt man den zweiten gar nicht :laugh: .







So richtig gefällt das Diteko aber immer noch nicht :sick: und er fährt weiter. Man ist ja dann immer kurz enttäuscht, weil man die Sichtung aus den Augen verliert :( – aber es ist nur zu unserem Vorteil :) . Denn jetzt stehen wir mitten auf der Fahrspur, die den von Diteko vermuteten Laufweg der Katzen kreuzt, da sie nach Norden abbiegt, und schauen nach links, wo sie wie in einer feierlichen Parade - ein Löwe nach dem anderen - auf uns zulaufen, teilweise sogar schön im Licht!













Die ersten überqueren die Fahrspur und warten teils stehend, teils liegend, auf den Rest.



Der kommt auch bald





Als alle da sind, verschwinden sie im Gegenlicht im Wald.








Danke Diteko für diesen wunderbaren Spot und diesen herrlichen Start in den Tag :) :kiss: (das sage ich ihm auch vor Ort)!

Hier noch ein ganz kurzes Filmchen von den Herrschaften – nicht wundern, ich hab mir einen Spaß draus gemacht und die Musik von gestern Abend druntergelegt ;) , wen es stört, der kann das Video ja stumm schalten.

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29. August 2023 - Vom Khwai Guesthouse zur Mbudi Campsite
(Teil 2: The beauty of Khwai und ein Wiedersehen)

Nach unserer schönen Löwensichtung tuckern wir gemütlich am Khwai entlang. Es ist erst 8 Uhr und wir genießen das wunderschöne Licht und die vielfältige Natur hier. Nicht nur viele hübsche und unterschiedliche Tiere gibt es, sondern auch traumhafte Landschaften.




African Fisheagle










African Open-billed Stork















Sacred Ibis



Heute machen wir sehr früh Coffeebreak, was für ein Glück, denn wir stehen gefühlt mitten im Paradies und können das nun in Ruhe genießen.



Es ist noch kalt, denn jetzt stimmt das Wetter wieder für meinen Geschmack, und niemand wundert sich mehr, dass ich zu Softdaunenjacken und Mützen geraten habe B) (die kurzen Hosen von Uwe ignoriert Ihr mal besser, er hatte nahezu immer kurze Hosen an, aus Prinzip :P ).



Die Luft ist klar, der Blick über die Flutebene des Khwais unglaublich und wir können uns daher kaum sattsehen und sattfotografieren.










Tata: Wood Sandpiper (und wehe, das stimmt jetzt nicht! :woohoo: )
























Sind die Beiden nicht unbeschreiblich süß???? :kiss:





Unsere Laune ist super (danke Tanja für die Fotos!) – Löwensichtungen sind zwar toll, aber so ein Spot nicht minder! Oder vielleicht sogar noch besser?






Nach einer Dreiviertelstunde reißen wir uns los. Weit kommen wir aber nicht, denn Büffel können wir :) ! Dieses Mal aber nicht mit Staub, gelbem Gras und schlechtem Licht… B)















Der nächste Stopp findet statt, als wir einem Fahrzeug der Saguni Safari Lodge begegnen. Das war gestern schon der Fall, da meinte Diteko, dass der Fahrer Baruti (Beast) Sango gewesen sei. Beast habe ich zwar kennen gelernt 2012 im Sango Camp, hatte aber seitdem keinen Kontakt mehr mit ihm. Dieses Mal ist der Fahrer aber ein alter Bekannter seit 2012, Face! Der Mann, der schuld daran ist, dass ich mich in Botswana und speziell Khwai (und nein, nicht in ihn :P ) verliebt habe. Ein charismatischer Guide mit einer unglaublichen Kenntnis, kein Wunder, er ist in Khwai Village aufgewachsen. Wir hatten im Frühjahr noch miteinander geschrieben, weil er wissen wollte, mit welcher Kamera ich knipse (er sieht meine Fotos auf Facebook). Dass ich nach Botswana komme, hatte ich aber nicht erzählt, ich habe da immer ein etwas schlechtes Gewissen, weil ich nicht bei ihm buche oder ins Saguni Safari Camp komme.

Auf jeden Fall scanne ich das Saguni Fahrzeug genauso aufmerksam wie Face das unsere und sehr schnell begegnen sich unsere Blicke. „Hi Bele!“, lacht Face :lol: , steigt aus und umarmt mich :kiss: – mit dem Erfolg, dass ich den ganzen Tag sein Parfum in der Nase (bzw. an den Klamotten) habe ;) ! Na das ist ja mal eine schöne Überraschung :woohoo: :) – und ich erkläre den anderen, was für eine Schuld er in sich trägt…. Ich habe übrigens eben mit ihm geschrieben und gefragt, ob Diteko ihm erzählt hatte, dass ich bei ihm an Bord bin (die Beiden kennen sich ja gut), weil er mich so schnell entdeckt hat, aber er meinte nein!

DT und Face tauschen sich noch kurz aus und dann geht es auch schon wieder weiter.




Nach einem Milchuhu im Schatten



geht es zurück über die Brücke (Affen haben Vorfahrt),



vorbei an dem neuen Café/Lokal in Khwai City



zurück ins Guesthouse, wo unser Trailer gerade beladen wird.




Danach ziehen wir um – davon im nächsten Kapitel!
Letzte Änderung: 02 Okt 2023 21:20 von Champagner.
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