THEMA: Familien-Camping-Abenteuer in Namibia und Botswana
05 Sep 2022 18:55 #650721
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  • binca75 am 05 Sep 2022 18:55
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Eigentlich ist der Plan, den zerstörten Baobab zu besuchen und evtl. auch noch das Wasserloch. Hier haben wir 2017 eine ordentliche Elefantenherde beobachten dürfen.

Zuerst aber sichten wir unsere ersten Impalas...





... und einen hübschen Rallenreiher (?) im Papyrus.



In sicherer Entfernung zum Auto erkunden wir die Umgebung. Hier zeigt sich ein recht zutrauliches Hörnchen, das sich auf eine Fotosession mit Jungs einlässt bzw. das Hörnchen posiert und Lenni und Matthis fotografieren...







Wir halten uns die ganze Zeit links vom Fluss. Zwischendurch sieht man nur Busch und manchmal blitzt der Fluss durch. An einer solchen Stelle sehen wir unsere ersten

Elefanten. Einfach so und völlig alleine. Natürlich halten wir und alle Autoinsassen starren nach rechts auf den Fluss.

Plötzlich weist Matthias nach vorne links.
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05 Sep 2022 19:45 #650723
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  • binca75 am 05 Sep 2022 18:55
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Gefühlt reicht der Abstand zwischen Auto und Tier. Es wird nicht das einzige Mal bleiben, dass uns diese wunderschönen und leisen Tiere von der Seite überraschen... :blink:
Wir stehen einfach und warten ab. Der nächste Schwung Elis ist durch und man spürt richtig ihre Freude auf und über das kühle Nass. Es wird geplantscht und bestäubt...


Von hinten nähert sich ein Fahrzeug. Es bleibt aber nicht stehen, sondern fährt an uns vorbei... Entweder sie haben die Eli-Herde nicht gesehen oder sie hatten heute schon genug Elefanten... :whistle:
Kaum sind sie vorbei, passiert das:



Wir können also auch nicht weiter..., was mich aber so gar nicht stört... Elefanten kann man gar nicht genug sehen, finde ich. :woohoo:
Irgendwann ist also auch der dritte Schwung Elis durch und wir tasten uns im Schritttempo voran.
Das Wasserloch sparen wir uns, beschließen wir. Diese Eli-Sichtung kann dort gar nicht übertroffen werden.
Also, nix wie hin zum großen Baobab... :cheer:
Was uns dort erwartet, ist aber echt traurig. :( Ich wusste zwar, dass der mächtige Baum 2018 von einem Blitz zerstört wurde, das Elend dann aber mit den eigenen Augen zu sehen, ist nochmal ganz was anderes:



So sah das Prachtexemplar noch 2017 aus:



Wir spazieren hier ein wenig herum. Der Blick in die Überschwemmungsebene offenbart die reiche Tierwelt der Gegend. 2017 haben wir an der gleichen Stelle gestanden, aber nun scheint hier irgendwie noch mehr los zu sein:



Büffel, Impalas, unzählige unterschiedliche Vögel,



Red Lechwe,




und wirklich Massen an Pumbas, die sich hier im Schlamm suhlen.
Den hier finde ich irgendwie besonders putzig:



Fortsetzung folgt...
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06 Sep 2022 16:49 #650787
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Nu man to… Jetzt wird es wirklich Zeit aufzubrechen. Unterwegs sehen wir noch diesen lädierten Baumstamm:



Wer macht sowas? Sind das Elefantenspuren? Aber die fressen nicht am Stamm rum, oder?
Zebras bekommen wir auch noch zu sehen.



Plötzlich kommen Wolken auf.



Die letzten Kilometer wollen die Jungs natürlich wieder aufs Dach…



Auf dem Weg zum Ngepi Camp laufen viele winkende kleine Kinder an der Pad, die vom Autodach mit einem fröhlichen „Moro, Moro“ begrüßt werden…Das haben wurde hier neu gelernt und ich nehme an, das bedeutet soviel wie ein „Moin Moin“ hier bei uns im Norden. Sie scheinen zu verstehen und so ertönt es laut „Moro-Moro“ zurück.
Wir möchten noch einen Kaffee trinken und dann müssen wir uns auch schon auf den Weg zur Bar machen, wo wir mit unserem Bootsführer verabredet sind. Aber halt! Es gibt hier doch diesen traumhaften Pool mitten im Okavango! :woohoo: Nee, nee, ohne da einmal drin gewesen zu sein, kann man doch eigentlich nicht abreisen morgen früh. Und wir müssen sehr früh los morgen früh... :whistle: Also wäre jetzt die letzte Möglichkeit. Ich scheuche die Jungs in ihre Badehosen. Wir haben eine halbe Stunde. Aaaber wir müssen von unserem Treehouse zum „Badekäfig“ und zurück laufen (da läuft man bestimmt 5 Minuten) und uns danach noch umziehen. Schweren Herzens entscheide ich mich gegen ein Bad im Okavango. Matthias wollte eh nicht mit. Aber die Jungs sind schon unterwegs. Das ist hier echt ne megacoole Sache:



Wir stellen fest: Warm ist das Wasser nicht… :blink: Also, entweder sofort ganz rein oder gar nicht. Zeit zum Zaudern gibt es nicht.
Nach einem vorsichtigen Blick in Richtung der zeitgleich badenden Flusspferde…



… wagt Lennard den Sprung ins kalte Nass…



… und findet sich gefühlte 2 Sekunden später auf der gegenüberliegenden Käfigseite wieder. Die Strömung scheint enorm zu sein. Lenni hat nun Zeit sich gegen den Strom zur Leiter zurückzukämpfen, um dann direkt die Beine in die Hand zu nehmen. Matthis ärgert sich. Wir müssen los und er konnte sich nicht überwinden. Das Problem haben wir häufiger und es soll auch auf dieser Reise nicht das letzte Mal sein, dass Matthis mit sich selbst zu kämpfen hat. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt nun allerdings nicht.
Fortsetzung folgt...
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06 Sep 2022 22:08 #650810
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Und los geht`s auf unsere erste Bootstour...
Hier lasse ich einfach mal Bilder sprechen:






Frühstücksraum des Ngepi Camps






Diese beiden hier sind besonders entzückend... :woohoo:





Fortsetzung folgt...
Anhang:
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07 Sep 2022 19:27 #650866
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Es geht vorbei an Wohnhöhlen in der Uferböschung,



einer Gruppe Ellipsen Wasserböcken mit der typischen hellen Klobrille am Hinterteil,





einem Schlangenhalsvogel, der seinem Namen alle Ehre zu machen scheint…,



und einem Krokodil – einem ziemlich stattlichen Exemplar. Leider bin ich zu langsam mit der Kamera…



Dieses besenderte hier, das wir etwas später entdecken, hält ein bisschen besser still:





Schließlich sehen wir noch einen fliegenden Schwarm Glockenreiher (Black Heron?)



und eine riesige Büffelherde.



Weißstirnspinte haben wir auch gesehen, aber die Fotos erspare ich euch lieber. :whistle:
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07 Sep 2022 22:10 #650880
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Und hier kommen noch zwei Erstsichtungen für uns:




Einen Hammerkop :woohoo: hatten wir vorher noch nie gesehen und


ein solches geflecktes Etwas ebenfalls nicht. Ich nehme an, es ist ein Buschbock?

Red Lechwe haben wir vor dieser Reise auch noch nie bewusst wahrgenommen. Durch Dan lernte ich schließlich Impalas und Lechwe unterscheiden. Gibt es für Lechwe eigentlich einen deutschen Namen?

Nach Sonnenuntergang





heißt es für uns wieder „Grillen im Dunkeln“



und vorher gibt es noch die „Dusche im Dunkeln“. Das ist auch spannend. Anschließend geht es nochmal kurz an die kuriose Bar auf ein Alster, Cola und für mich einen Amarula.



Ein Mitarbeiter des Camps hatte sich übrigens unserer kleinen schwarzen Mitbewohner angenommen mit Hilfe eines großen Saugers. Als wir nach der Bootstour zurückkommen, haben sich bereits wieder einige Wespen unters Reetdach gehängt… Auch sie mögen diesen Ort scheinbar sehr. :whistle: Kein Problem… Das Dachzelt ist schnell aufgebaut. Morgen früh klingelt der Wecker um 6 Uhr.
Gute Nacht!
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