20.9.2019 | PheZulu Guest Lodge
Besuch der Viktoria Fälle in Simbabwe
Am nächsten Morgen heißt es Abschied nehmen vom Chobe Nationalpark, der wirklich alles für uns gegeben hat.
Der Kleine bei der Morgengymnastik...
Gefühlt hatte bei dieser Reise jede Elefantenmutter min. 2 Kinder in unterschiedlichem Alter dabei...
Tschüss, ihr kleinen niedlichen Elefanten,
ja, wir verabschieden uns natürlich auch von Büffeln, von einem Löwen
(wir sehen ihn auf dem Weg raus aus den Park, wie von Joel vorher angekündigt, das Bild ist aber unscharf) und in Kasane leider auch von KP und seinem Trailer. Er hat ein großzügiges Trinkgeld mehr als verdient. KP hat nicht nur wunderbar gekocht – auch für einen der Ungarn und mich, die Vegetarier der Gruppe –sondern wir haben alle gespürt, dass er seinen Job wirklich liebt. Goldig war es, wie er uns jeden Abend ein bisschen aufgeregt und mit Stolz erklärt hat, was er wieder auf dem Feuer für uns alle gezaubert hat.
Lieber KP, bitte behalte dir lange diese Leidenschaft für deine 1000 Sterne Küche und deine freundliche und angenehme Art. Ich vermisse deine leckere Buschküche!
Der Grenzübergang nach Simbabwe geht schneller als erwartet,
natürlich ist das KAZA Visa gerade nicht verfügbar , und Joel bringt uns wohlbehalten zu unseren Lodges. Das ist ein bisschen schade, die 2 später dazugekommenen Frauen und wir sind alle in unterschiedlichen Lodges als der Rest der Gruppe untergebracht. Joel bietet netterweise an, uns alle am Nachmittag abzuholen und zum Victoria Falls Nationalpark zu bringen. Außerdem vereinbaren wir gemeinsam im Restaurant des Shearwater Explorer Village Abend zu essen, wo die meisten untergebracht sind.
Unsere Lodge ist wirklich sehr geschmackvoll:
und es gibt Cocktails mit und ohne Alkohol...
Dieser farbenfrohe Mix aus afrikanisch und modern gefällt mir ausgesprochen gut und es ist nachts angenehm leise. Hier würde ich sofort wieder übernachten.
Nachdem wir uns entstaubt haben, werden wir schon von Joel abgeholt. Nachdem wir ja wissen, dass es überall wenig Wasser hat, sind die Erwartungen bzgl. der Fälle nicht hoch. Wir sind positiv überrascht, schaut doch ganz beeindruckend aus:
Die Regenbogen faszinieren uns
zwischendrin wähnen wir uns im tropischen Regenwald...
Wir können sogar Badende in den Devil Pools erspähen.
Und natürlich wollen wir auch die Brücke sehen, welche wir morgen nach Sambia befahren werden.
Ist irgendwo eine Eisenbahn zu sehen, ist Andi nicht mehr zu halten...
Joel holt uns um 18 Uhr von den Fällen ab und wir fahren gemeinsam ins Shearwater Explorer Village. Wir wollen bald Essen, denn Joel ist sichtlich und verständlicherweise müde – so eine 14-tägige Tour mit so vielen Pannen hinterlässt Spuren. Die Italienerinnen zicken plötzlich und wollen erst später Essen.
Dann halt nicht, trinken wir halt unsere Cocktails und essen ohne euch...
Nach dem Essen ist für uns das große Abschiednehmen und in den Arm nehmen angesagt.
Auch ein fettes Dankeschön und natürlich Trinkgeld für Joel, dem diese Tour so einiges abverlangt hat. Joel kennt sich ausgezeichnet bei allem rund um Tiere und Nationalparks in Botswana aus. Wir hatten den Eindruck, den Namibia Part hat er noch nicht so oft gemacht. Unserer Einschätzung nach, hätte er anfangs etwas mehr den Chef rauskehren dürfen. Er gibt das Timing vor, nicht die Befindlichkeiten einzelner Gäste. Letztendlich ist es nicht so wichtig, wann aufgestanden/geweckt wird, sondern wann alle fertig sein müssen. So hätte er sich und uns wahrscheinlich einige Diskussionen erspart.