...die Blüten werden, wie wir mehrmals erlebt haben, gerne von Grünmeerkatzen,Buschböcken und Impalas gefressen und auch mancher Elefant war nicht abgeneigt, ein paar zum Nachtisch zu verzehren...
Viele Grüße
Friederike

Hallo Robin,

bedingt durch unsere eigene Reise, die uns u.a. auch in die von Euch besuchten Gebiete führte, bin ich erst jetzt dazu gekommen, mich Deinem Reisebericht zu widmen. Der hat mich dann aber so gefesselt, dass ich ihn gleich in einem Rutsch durchgelesen habe. Tolle Fotos und super Grafiken, aber Deine Schreibe toppt dann noch einmal alles andere. Ich bin schon jetzt gespannt auf die nächsten Tage.

Gegen die Panikattacken beim Grillen in der Wildnis hilft eine gute Taschenlampe. Seitdem wir in eine gute LED-Lenser mit der Lichtstärke eines Flakscheinwerfers investiert haben, sind die Nächte viel entspannter. Da hat man einen guten Überblick, was im Umkreis von 100m ums Camp vor sich geht. Trotzdem kann es immer noch passieren, dass plötzlich eine Hyäne neben dem Grill steht, ohne dass man sie vorher bemerkt hat.

Das man im Gebiet zwischen Xakanaxa und 3rd Bridge immer mal wieder umdrehen muss, weil man vor unpassierbaren Wasserflächen steht, gehört dort dazu. Bei Eurer geliebten Nr.4 handelt es sich um Jackelberry Crossing. Diese Furt ist nur bei absolutem Niedrigwasser zu passieren. Selbst wenn die Furten nach Dead Tree Island komplett trocken sind, ist Jackelberry Crossing noch radtief.

Das befahren der Furten ohne vorherige Erkundung finde ich schon sehr "mutig".

Ein Tipp zur Navigation in unübersichtlichem Gelände, wie z.B. zwischen Xakanaxa und 3rd Bridge. Das Navi nicht zur Routenführung nutzen, sondern nur als Karte. Maßstab 500m (so werden auch noch die kleinsten Wege angezeigt), Karte genordet und die Trackaufzeichnung aktivieren. So kann man jederzeit sehen, welche Wege man schon ausprobiert hat und welche Optionen noch möglich sind. So passiert es nicht, dass man wiederholt an der selben Stelle steht.

Alles Gute
Thomas

Blende18.2 schrieb:

Hallo Robin,
gerade habe ich mich beim Lesen fast weg geschmissen, du schreibst einen sehr amüsanten und unterhaltsamen Krimi.
Na, da kann ich mich ja auf was gefasst machen, wenn es dieses Jahr in den Moremi geht. Hoffentlich denke ich dabei oft an euch
mit eurer gebotenen Vorsicht. Mit Zeit im Nacken vergesse ich das oftmals. Aber nichts desto trotz, das was du uns hier zeigst, lässt die Vorfreude darauf 100-fach überwiegen und irgendwie gehört immer auch ein bisschen Adrenalin dazu.
Ich habe mir so viel von deinem informativen Bericht notiert, das ist besser als jeder Reiseführer. Grandios verbunden ist deine Unterhaltung mit den entsprechenden Informationen und interessanten Elefantenzählungen
Liebe Grüße
Marion

Topobär schrieb:
Ja, Thomas, genau so. Danke, dass du das mal einstellst. Wir selbst navigieren ja mit der Software Quo Vadis, bestückt mit T4A, und das alles auf einem Tablet, montiert am Armaturenbrett. Von daher hat man sowieso immer einen totalen Überblick auf einem größeren Bildschirm. Aber so, wie du es beschreibst, geht das ganze auch mit dem Navi.

VG Klaudi

Das habe ich mir gleich von Thomas notiert und werde es heute Abend versuchen, auf meinem Navi einzustellen.
Super Tipp, danke.

VG
Marion