19.06.2018
In dieser Nacht kam Wind auf und ich habe kaum geschlafen . Außerdem juckten meine Füße wie verrückt , ich hätte mich todschubbeln können. Übrigens wurden die Nächte immer ganz schön kalt besonders gegen Morgen zogen wir die Schlafsäcke enger um uns. Ein paar Tage später zeigte meine Wetterapp für Sangwali -4 Grad an .
Nach einem äußerst dürftigen Frühstück - Micha bekam den Knust ( den Kanten , das Renftel oder wie man so alles dafür sagt ) und ich einen Becher Joghurt .
Dafür wurden wir jedoch mit einem fantastischen Sonnenaufgang belohnt.
Auf der Fahrt zur Hauptstraße konnten wir dann noch diese Sichtungen machen
Auch diese Frauen sahen wir in der Ferne : Woher - Wohin ?
Dann ging es flott Richtung Grenze , dort nicht ganz so flott , aber wir hatten Schlimmeres befürchtet.
Eine Veterinärkontrolle fand nicht statt , dafür " Fleischbeschau " bei mir - das komplette Programm mit Foto und Fingerabdrücken . Als sie dann auch noch meinen Beruf wissen wollten , war ich etwas überrascht und gab einfach an : Teatcher . Micha wurde dann durchgewunken.
Blick auf den Chobe
Auf der Fahrt Richtung Kasane sahen wir auch gleich wieder Zebras und Roanantilopen .
Gegen 13.00 Uhr erreichten wir das Senyaticamp , checkten ein und klärten alles für unsere vorgebuchten Touren . Das war im Vorfeld ein Unsicherheitsfaktor für uns. Diese hatten wir über eine hier bekannte Agentur gleich mitbuchen lassen und bezahlt . Auf jegliche Detailanfragen bekamen wir aber entweder unterschiedliche Auskünfte oder garkeine Antwort . Zwischendurch hatte wohl auch unsere Bearbeiterin gewechselt . Auch mit den Campbuchungen im Chobe und Moremi war es bei jedem Kontakt eine andere Konstellation der Plätze , so daß wir irgendwann aufgegeben haben und nur bis Magotho gebucht haben . Der Rest mußte sich dann halt vor Ort ergeben .
Da wir bald schon wieder nach Kasane zu unserer Bootsfahrt mußten , sahen wir uns unseren Stellplatz kurz an . Dieser lag fast vorne am Wasserloch , sehr schön , wenn auch der Abstand zu den Nachbarn nicht groß war - aber für uns kein Problem . Kaum angekommen , zogen Elefanten in ca. 20 Metern Abstand an uns vorbei zum Wasserloch . Na , dann mal flott hinterher.
Was für ein schöner Anblick - auch aus dem Bunker zu schauen , war ein super Erlebnis.