THEMA: How far is Khutse ?
07 Okt 2017 10:36 #491634
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Die Nacht verläuft ruhig und so friedlich, dass wir am Morgen von Impalas umgeben sind. Ab und zu kommt ein Frühaufsteher auf Pirschfahrt vorbei. So muß man seine privaten Erledigungen etwas timen, aber es hält sich im Rahmen. Nach Berichten anderer Besucher hatten wir auf Wildhunde gehofft, aber man kann ja nicht alles haben. Also gondeln wir über die gute Schotterstrasse zum Gate und dann über die Marshroute nach Savuti. Erst kurz vor den Bushman Paintings werdend ie Tiersichtungen wieder zahlreicher.



Dafür haben wir aber auch kaum andere Besucher getroffen. Zu den Paintings müssen wir natürlich. Diese Aussicht kennen wir nun seit 15 Jahren, sie ist fast unverändert.



Hier wird der Sand auch wieder tiefer und rund um das Camp stellenweise sehr tief. Nun zeigt sich der Unterschied der Technik. Wir müssen nicht einmal Luft ablassen und können ganz entspannt auch im Tiefsand rangieren. Ein funktionierendes Differential und 4 L hätte unsere Khutse Durchquerung um so vieles leichter gemacht. Wir haben schon wieder Pech und bekommen die CS, ein Flecken tiefer Sand. Tauschen geht leider nicht. 1,2 und 4 sind da um einiges besser, weil eben und fest. Aber was soll´s , es ist nur eine Nacht.



Es gibt mal wieder eine heiße Dusche im befestigten Waschhaus und wir machen am Nachmittag noch einmal eine Fahrt zum Wasserloch. Mehrere Autos, Hektik im Wald und wilde Stellungswechsel deuten etwas Besonderes an.




Fast wie in der Serengeti

In dem kleinen Waldstück am Stretchpoint trompetet der Elefant. Ein Teil der Autos ( und wie ) fahren dorthin. Es liegt noch ein Löwe im Busch und ein Impalabock am Wasser. Außerdem ein ziemlich angefressener Elefantenkadaver. Der Verkehr erinnert ein bisschen an Freitag Nachmittag am Supermarkt. Also fahren wir wieder zu den beiden anderen Männchen. Ein Glück denn der Dritte kommt kurze Zeit später auch.


Wir bleiben so lange es geht und fahren in der Dämmerung zum Camp. Trotz der Menge an Menschen ist es sehr ruhig und nach ein wenig Sternegucken klettern wir ins Bett.
Der Morgen beginnt wie immer ohne Frühstück, dafür mit einem Ausflug ans Wasserloch. Eigentlich erwarten wir nur die üblichen Verdächtigen
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07 Okt 2017 11:32 #491639
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Die 3 großen Männchen von gestern sind eigentlich zu viert und haben in der Nacht einen Büffel gerissen. Etwas entfernt von der Strasse, aber es gibt trotzdem viel zu sehen.









Das war ein toller Abschied von Savuti und wir fahren weiter Richtung Kachikau. Unterwegs gibt es eines der letzten Frühstücke im Busch und wir nehmen die direkte Route zum Gocha Gate. Die ist sehr wellig und ausgefahren, aber mit unserem technisch fehlerfreien Auto kein Problem. Ewas Tiefsandgewürge kurz vor der Asphaltstrasse und dann hat uns die Zivilisation wieder.


Vom letzten Mal haben wir noch ein teures Stopstrassentrauma und halten uns penibel an alle Stopzeichen und Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Wir freuen uns auf Senyati, wo es sogar inzwischen einen Pool geben soll. Noch ein bisschen shoppen in Kasane und um 14.30 sind wir im Camp.







Die Kinder verschwinden sofort im Pool und wir später auch, da es am Wasserloch nur wenig Bewegung gibt. Es wird ein ruhiger und ein entspannter Abend, leider immer noch keine Aktion am Wasserloch. Also buchen wir noch einen Bootsausflug für morgen Nachmittag und verbringen den Tag wieder ohne spektakuläre Sichtungen am Pool.



Aber so ein Tag tut auch mal gut und entlastet das Sitzfleisch. Am Nachmittag werden wir von einer netten Fahrerin im Kleinbus abgeholt und steigen in ein 8 Personenboot. Vom Wasser ist es eine ganz andere Perspektive, die wir noch nicht kannten.
Trotz zahlreicher Boote ist es fast nie störend. Ich habe den Eindruck, dass die Bootsführer sehr bemüht sich gegenseitig nicht zu behindern.
Ein sehr lohnenswerter Ausflug, der mit tollen Ausblicken auf Krokodile, Elefanten, Hippos, Büffel und allerlei Vögel belohnt wird.







Da wir noch etwas Wasser kaufen wollen und der Spar schon geschlossen hat, bitten wir die Fahrerin bei Checkers anzuhalten. Das liegt auf dem Weg und da wir die einzigen Gäste sind, ist es für sie auch kein Problem. Es ist 18.30 und dunkel als wir aus dem Laden kommen. Sie murmelt etwas von „ Mechaniker, Licht defekt“ und etwas, was ich als nicht jugendfrei interpretiere. Wie auch immer, das Auto hat kein Licht. Sie versucht mit Standlicht zu fahren, bricht das Unterfangen dann aber an einer Kreuzung ab. Gemeinsam versuchen wir dem Fehler auf den Grund zu gehen, aber die Sicherungen sind in Ordnung. Nach einigen Telefonaten ist ein Ersatzwagen unterwegs und kommt 30 Minuten später an. Die beiden Fahrerinnen können sich nicht so richtig auf eine Strategie einigen, da offensichtlich keine zurückbleiben will. Wir wechseln hin und her und am Ende sitzen wir mit unserer Fahrerin im neuen Auto und die andere Fahrerin im alten. Aber, es springt nicht mehr an. Wieder Ratlosigkeit. Es werden verschiedene Autos angehalten. Einer hat zwar kein Jumper Cable, aber einen Schraubenschlüssel und möchte die Batterien tauschen. Glücklicherweise fehlt der Konterschlüssel und der Versuch scheitert. Dann hält ein Kleinwagen voller Jugendlicher, die bei uns auf dem Weg in die Disco wären. Also wird erst einmal die Musik auf Anschlag gedreht und dann wegen eines ebenfalls nicht vorhandenem Überbrückungskabel mit einem etwas stärkerem Klingeldraht eine Brücke gebaut. Das funktioniert und mit viel Bohei sind wir wieder auf dem Weg. Der Wagen ohne Licht fährt langsam hinter uns und hält immer wieder an. Es dauert und dauert. Wenn sie einfach in der Kolonne mitfahren würden, wäre es auch kein Problem, aber sie traut sich nicht. Das defekte Auto und die Fahrerin sollen noch zur Firma begleitet werden. Liegt natürlich auch auf dem Weg… Irgendwann ist alles erledigt und wir tasten uns durch den Elefantenwald vor Senyati. Ein Aufstöhnen der Fahrerin, Kontrollblick und Ratlosigkeit: Wir haben 2 Km vor dem Ziel einen Platten. Meine Jungs sind jetzt schon etwas neben der Spur, aber es hilft ja nichts. Ich wechsle den Reifen, die anderen leuchten und passen auf, dass uns keine Tiere überraschen. Der Ersatzreifen ist zwar auch am Ende, hat aber immerhin noch ein bißchen Luft. Gegen 21.00 Uhr sind wir wieder zurück. Ich pumpe mit unserem Kompressor noch ihren Reifen auf und Tip bekommt sie natürlich auch trotzdem. Andere müssen für so viel Aktion mehr bezahlen...
Die Büffelherde, die um 23.oo kommt, erlebe ich nicht mehr, davon erzählt die Managerin am nächsten Morgen. Wir haben noch ein bißchen Wäsche abgegeben, zahlen alles in Dollar und freuen uns schon auf den nächsten Besuch.
Hier war der Scheitelpunkt der Reise, jetzt geht es wieder südwärts
Wir machen uns auf dem Weg zur Old Hunters Road.
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17 Okt 2017 22:06 #492944
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Die Anfahrt zur Hunters Road ist wirklich tricky. Wir lesen den Reiseführer ein paar mal rückwärts, da die Route von Süden beschrieben ist und fahren dann doch wie beschrieben zum Wassertank den Berg hoch und dann durch ein Tor links runter. Dann wird der Weg klar, Links von uns stehen die weißen Grenzpfähle. Das Tal öffnet sich und der Track schlängelt sich gut sichtbar durch das traumhafte Tal.



Die ersten Kilometer sind wirklich ein Gedicht. Die Grenze ist gut sichtbar, rechts stehen große Anwesen und Lodgen. Viele Tiere grasen unter hohen Bäumen und es ist wirklich paradiesisch.

Ein paar Mal sieht man rechts in dichter besiedeltes Gebiet und dann verschwinden wir wieder im Wald. So gondeln wir dahin, mal auf festem und mal in sandigem Untergrund. Plötzlich tritt ein bewaffneter Soldat auf die Strasse. Er war noch schlechter zu sehen als ein Elefant und ich brauche ein bißchen, um mich zu erholen. Hinter ihm stehen noch weitere Männer seiner Einheit. Es ist eine Anti-Wilderer Patrouille, die höflich und mit einer gewissen Belustigung über meinen Schreck über ihre Aufgabe Auskunft geben. Nach ein wenig Small Talk fahren wir noch ein paar Kilometer weiter und machen dann Frühstück.

Über weiter Strecken ist der Sand so tief, dass unser Differential durch den Mittelsteg pflügt. Aber auch ohne Luftabsenkung kein Problem für unseren Ersatzwagen..

Danach wird die Spur fester, aber auch durch die vielen trockenen Elefantenspuren im Lehmboden sehr holprig.


Wir biegen dann durchgeschüttelt vor der Ngwahla Pan wieder auf die Teerstrasse ab und müssen kurz danach am Vet Fence eine Gurke verzehren. Wegen Fruchfliegengefahr darf sie nicht eingeführt werden. Auf der Gegenseite müssen die Insassen einen SA- Autos tütenweise Lebensmittel ausladen. Eigentlich müßte man dort eine Tauschbörse einrichten… Zwischendurch werden wir immer wieder daran erinnert, dass dies Elefantenland ist.

Auf der Hunters Road waren es 80 Kilometer und 70 Kilometer später erreichen wir Elefant Sands. Die Begrüßung ist nett, die Campingplätze tatsächlich so nichtssagend wie beschrieben. Allerdings gibt es um diese frühe Zeit noch einen Platz in der ersten Reihe und die Wasch- und Küchendiensteinrichtungen sind komfortabel und sauber. Um das große Wasserloch gruppieren sich die geräumigen Zelte, das Restaurant mit Pool und die schattenlosen Stellplätze.

Aber das ständige Kommen und Gehen der Elefanten zwischen den Bauten ist spektakulär und man muß sehr aufpassen, dass man nicht vergißt, dass sie wild sind.






Leider kommen auch eine spanische und eine deutsche Reisegruppe an. Insbesonders bei den Spaniern steht der Spaß- und Feiergedanke im Vordergrund und ich wundere mich, dass sie nicht zum Spielen zu den Elefanten gehen. Wir genießen es trotzdem, essen ganz gut am Buffet zu Abend und nach einer dann trotzdem ruhigen Nacht auch zum Frühstück. Wir trennen uns nur ungern von Elefanten und Pool und machen uns auf nach Kubu.
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18 Okt 2017 21:26 #493108
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Hallo Marc, ich glaube, wir haben Anfang Oktober in Piper Pan die selben Löwen beobachtet in der Nähe des Wasserlochs. Schöne Bilder! Wir kamen von Sunday Pan runter, leider war in dieser Region viel verbrannt, kilometerlang schwarze Erde, trostlos und auch traurig...
Eure recht waghalsige Reise war wohl vor den Buschbränden. Danke für deinen Reisebericht, werde mich demnächst auch an einen wagen.
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22 Okt 2017 22:01 #493733
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Wir tanken noch einmal in Nata und biegen dann bei der unscheinbaren Abfahrt wieder von der Teerstrasse Richtung Süden ab.



Der Track schlängelt sich durch verbranntes Land. Das Feuer hat willkürlich Flecken unberührt gelassen und zum Teil glimmt es noch.



Im Osten leuchtet weiß die Sua Pan. Wir haben die Piste direkt an der Pan verpaßt und fahren durch Busch- und Weideland etwas westlicher.


Nach 80 km erreichen wir den Vet Zaun. Der Posten ist nicht besetzt und wir zögern etwas. Vom direkt danebenliegenden Adventure Camp kommt ein Mann und öffnet uns das Tor. Der Posten wäre immer zum Monatsanfang weg, wenn es Gehalt gibt. Ob wir nicht bei ihm bleiben wollten, Kubu wäre überschätzt und zu teuer. Er würde für seinen Bruder das Camp managen und es kämen schon viele Deutsche, es könnten aber gern mehr sein. Also hier seine Kontaktdaten: Joseph



Er ist wirklich sehr nett und überhaupt nicht aufdringlich. Aber wir wollen trotzdem auf Kubu übernachten.



Die 30 Kilometer dahin sind holprig, aber um 14.00 Uhr sind wir dort und werden herzlich empfangen. Wir sind die einzigen Gäste und können uns den Platz aussuchen. Wir folgen ihrem Rat und nehmen die leicht erhöhte Nummer 6.



Nach einer erfrischenden Dusche haben wir Zeit für einen Inselrundgang und machen schon mal einen Plan für den Sundowner, insbesondere weil heute Vollmond ist. Es wird tatsächlich magisch, aber leider auch voll.







Bis zum Sonnenuntergang stehen die Autos im 50m Abstand im Busch und von der Einsamkeit ist in Kubu nicht mehr zu spüren. Im dunkeln kommt noch der Keeper Mula vorbei. Unsere Essenseinladung schlägt er aus, aber ein Kaltgetränk nimmt er gern. Vor Sonnenaufgang stehen wir auf und gehen einigen hundert Meter auf die Pfanne. Der Sonnenaufgang ist nicht so spektakulär, kalt und windig. Aber trotzdem einmalig. Wir verabschieden uns von der sehr netten Camp Crew, die hinter dem verfallenden Haus in Zelten wohnt. Da wir fast am Ende der Reise sind, lassen wir noch einiges an Lebensmitteln, Küchenutensilien und für Mula ein paar Schuhe dort.
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22 Okt 2017 22:29 #493738
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Wir machen noch ein paar Stops und unser übliches Frühstück an der Aussichtsplattform hinter der letzten Pan.





Über die gut zu fahrende Piste geht’s über Letlhakane mit einem Einkaufsstop nach Khama. Schon wieder tieferen Sand, aber mit dem Auto… kein Problem. Das schwarze Nashorn, das aus dem Pool trinkt, verpassen wir.



Der Platz ist ganz schön, groß und im Buch versteckt. Allerdings gibt es im etwas entfernten Waschhaus kein warmes Wasser. Aber auch kein Beinbruch.
Aber der Gamedrive ist spektakulär und auf Grund der Übersichtlichkeit des Parks sind die Nashörner nicht zu verpassen. Da geht es nur noch um die spannendste Sichtung. Und wir sind mit dem Kampf von Mutter und Kind mit einem neugierigen Artgenossen vorn dabei.








Ohne Busch gibt's einen schönen Film mit Staub und den üblichen Nashorn-Geräuschen.
Es bleibt so spannend, dass wir erst in der Dämmerung zurückfahren und im Dunklen das Restaurant erreichen. Aber da man ohnehin auch nach Einbruch der Dunkelheit zwischen Campsite und Restaurant hin-und herfahren darf, ist das wohl kein Problem. Und alle anderen sind auch noch unterwegs.
Wir essen im Restaurant, entscheiden uns aber für ein Müslifrühstück nach Morning Drive.



Wir verabschieden uns mit einem letzten Wimmelbild von der Wildnis und starten weiter nach Süden.
Die letzte Nacht vor dem Abflug haben wir nicht vorgebucht
Aber irgendwo um Warmbad werden wir wohl etwas finden. Dann haben wir am letzten Tag nur noch ein paar Kilometer nach JNB. Der Grenzübertritt am größeren Übertritt in Martins Drift ist auch unkompliziert. Der Grenzer fragt nebenbei, ob wir noch Geld hätten. Ich verneine das und vermute, dass man nur eine begrenzte Menge Bargeld aus- und einführen darf. Unterwegs gibt es noch ein paar leckere Pies am Strassenrand und dann landen wir nach 450 Kilometern um 14.30 in Klein Kariba. Tja, etwas überspitzt würde ich sagen, da haben sich die Weißen ein Stück alte Welt eingezäunt. Ein riesiges Freizeit Areal mit Angelsee, Wanderwegen, zahlreichen Thermalpools, Ferienwohnungen- und Häusern und kleinen Stellplätzen. Aber um stundenlang im warmen Wasser den Staub auszuspülen und zurückzukommen für uns eine gute Alternative. Und politische Diskussionen führe ich schon lange nicht mehr. Es sind auch ein paar Schulklassen dort, aber trotzdem läuft alles ruhig und gesittet ab. Bis auf ein paar Schreihälse unter den Dauercampern. Aber die gibt es auch bei uns. Das Essen ist wieder ganz gut und wir geniessen den letzten afrikanischen Abend.



Die Check out Zeit am nächsten Tag verlängern wir bis nach dem Mittag und um 13.00 Uhr machen wir uns nach einem letzten Bad auf den Weg zu Bushlore. Eineinhalb Stunden später sind wir schon da. Der Manager bedauert noch einmal unsere Umstände und läßt sich von mir detailliert die Probleme schildern. Auf Grund ihres Fahrzeugvolumens währen sie in gutem Kontakt zu Toyota und hätten schon häufiger die schlechte Kupplung und die zu schwachen Stoßdämpfer bemängelt. Scheinbar ohne Erfolg, den das Kupplungsproblem hatten wir schon 2015 mit einem 3.0 DWD. Aber trotzdem sehr nett. Er telefoniert noch eine halbe Stunde hinter unserer verlorenen Tasche her und schenkt und als Ersatz ein paar kleine aus seinem Fundus. Die von uns verursachten Schäden am ersten Auto und an der Ausrüstung sind alle von CWT 2 gedeckt, kein Word darüber. Dann werden wir etwas zu früh zum Flughafen gefahren und fliegen mit der SAA wieder heim. Die Crew ist unfreundlich und dass Essen schlecht. Aber was solls: Wir hatte tolle drei Wochen und sind gesund und erholt wieder daheim. Ein paar neue Landstriche und Camps wollen noch einmal besucht werden und nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.

Fazit: Ich hätte lieber ein fehlerfreies Auto gehabt. Aber das Handling von Bushlore fand ich gut. Der Hilux ist auch für Khutse vollkommen ausreichend, wie der Ersatzwagen unter ähnlichen Bedingungen gezeigt hat. Großes Thema: Verbrauch und Gewicht.
Route, Camps und Ersatztage haben für uns gepaßt. Wir hatten keine Reinfälle und keine Fremdcamper auf unseren Plätzen

Khutse und südlicher Teil CKGR: Ein Traum. Wenn man mit Einsamkeit zurechtkommt. Da fahre ich wieder hin und bleibe länger.
Makgadikgadi und Nxai: Zur Migration bestimmt ein Traum
Moremi, Savuti, Chobe: es wird Zeit, zu einer anderen Jahreszeit hinzufahren.
Senyati bleibt ganz oben auf der Lieblingsliste im Norden, Elephant Sands kommt dazu.
Kubu reicht mir einmal, Khama als Stop over gern wieder. Klein Kariba als Abschluß hat auch gepaßt, insbesondere für Kinder mit Bewegungsmangel.
Schreiende und lärmende Camperhorden sind eine Seuche, aber wir sind sicher auch nicht jedem recht.
Also ist die Antwort: Khutse is just far enough
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