THEMA: Betreutes Wohnen 2.0 - family edition (BOT 4/17)
04 Mai 2017 18:54 #473917
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15. April 2017 – Khwai Concession – Game Drive am Nachmittag/Abend

Pünktlich um 16 Uhr geht es los - und ich freu mich riesig, zumal auch das Dach wieder offen ist und wir uns die botswanische Luft um die Nase wehen lassen dürfen! Leider weiß das Wetter nicht so recht was es will, deshalb wird dies ein recht farbloses Kapitel :unsure: !

Wenige Meter vom Camp entfernt treffen wir auf neugierige Elefanten, und Diteko bittet uns, abends daran zu denken, dass sie ganz in unserer Nähe sind :woohoo: .







Sie betreiben Körperpflege in dem natürlichen Wasserloch, aber auf Grund der schlechten Lichtsituation halten wir uns nicht sehr lange auf.





Diese putzigen Tree Squirrel haben wir schon oft gesehen, jetzt schafft es auch mal eins auf meine SD-Karte.



Ein Meve's Starling - habe mich eben nochmal bei Diteko rückversichert: "this a Meve's starling used to be called longtailed.. the Burchells is more bigger and shorter tail.." Stimmt, vor Ort er hat immer von Longtailed gesprochen, die hatten wir nämlich auch massenweise auf der Campsite. Übrigens das einzig farbenfrohe Tier in diesem Kapitel ;)



Was mich ein bisschen wundert ist die Tatsache, dass wir noch keine Schakale gesehen haben (wobei ich mal vermute, dass es eher in Namibia war, wo wir viele gesehen haben). Aber wer sagt’s denn, da liegen ja welche im hohen Gras :cheer: .



Ich überlege noch, ob ich was sagen soll (sind Schakale wichtig genug für einen Stopp und seh ich nicht sowieso meistens Gespenster?), da meint Gesine von hinten: „Da liegt was.“ Okay, dann trau ich mich doch und rufe: „Da sind Ohren im Gras“ Huch, ich erschrecke, als Diteko daraufhin einen Begeisterungsschrei loslässt: WILDDOGS! :ohmy: Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie sehr manche Guides sich auch noch nach Jahren über bestimmte Sichtungen freuen - und das war ganz sicher nicht gespielt! Mich freut es natürlich besonders für meine Kinder!!! :kiss: Zum ersten Mal im südlichen Afrika und dann gleich Wilddogs - Glück muss man haben!!!




Die hätte er schon lange nicht mehr gesehen, meint unser Guide :woohoo: und klärt uns schnell über die Situation dieser bedrohten Tierart auf. Nebenher versuchen wir die Gruppe zu zählen, was aber unmöglich ist. Immer wieder tauchen aus dem hohen Gras neue Hunde auf, man begrüßt sich liebevoll und hampelt hin und her (Achtung, es folgen ein paar willkürlich aneinander gereihte Fotos).













Vampir-Wilddog



Dieser hier sieht höchst unfreundlich aus.



Leider ist auch hier das Licht sehr schlecht – aber das juckt uns wenig beim Beobachten der vielen Hunde. Nur die Fotos sind eben leider nicht so prickelnd – wobei man die folgende Situation eh nur beschreiben kann, es ging alles viel zu schnell um überhaupt die Kamera in Anschlag bringen zu können.

Links von uns beschließt der Alpha-Rüde, dass Bele im August, wenn sie wieder in die Khwai Concession kommt, Wilddogs-Puppies sehen sollte B) :whistle: :kiss: . Also besteigt er seine Alpha-Hündin, die nur mäßig begeistert von der Aktion ist. Leider wird das Ganze von entsprechenden Kommentaren unserer beiden Rentner begleitet – Ihr wisst sicher was ich meine :sick: (eine Runde Fremdschämen ist angesagt).








Die anderen Hunde (die ja zölibatär leben müssen, denn nur wer Alpha ist darf….) scheinen ebenfalls peinlich berührt und beschließen, ganz diskret schon mal voraus zu gehen.








Genau in diesem Moment marschiert eine Impalaherde (kein Foto!) mitsamt ihrem testosterongesteuerten Bock (hihi, dieses Wort hatte ich ein paar Sekunden vorher schon mal im Kopf :P , ein „alt“ war auch dabei und das Wort mit „g“, das ein paar weniger Buchstaben als „genial“ hat :laugh: ) – also diese Herde marschiert im hohen Gras auf die kaum sichtbaren Hunde zu. Diese sind völlig verwirrt :unsure: : erstens fehlen ihre Anführer, die momentan besseres zu tun haben als Antilopenjagd, zweitens können sie irgendwie gar nicht verstehen, dass die Impalas direkt auf sie zusteuern und drittens und überhaupt ist das Gras viel zu hoch :woohoo: .

Reflexartig rennen sie aber trotzdem los und wir wissen gar nicht so recht, wo wir hinschauen sollen – Diteko ist völlig aus dem Häuschen, dass wir - und damit meint er auch sich - das miterleben dürfen! Da die Wilddogs aber kurz darauf etwas betröppelt und aus der Wäsche schauend und auch recht konfus wirkend wieder auftauchen ist schnell klar, dass alle Impalas überlebt haben!







Ehrlich gesagt bin ich nicht unglücklich darüber…. Sie schnüren noch eine Weile leicht irritiert um das zweite Bush Ways Fahrzeug herum, das inzwischen auch eingetroffen ist, entfernen sich dann aber nach und nach immer weiter von uns.



Tja, meine geliebte Khwai Concession - sie hält immer tolle Erlebnisse für mich bereit! :kiss:

So machen auch wir uns weiter auf den Weg – mit dem wohligen Gefühl, etwas Einmaliges erlebt zu haben und nun entspannt die Natur genießen zu können.
:)
Passend dazu reißt der Himmel auf und im nächsten Kapitel gibt es ein bisschen beleuchtete Landschaft garniert mit den üblichen Verdächtigen ;) !
Letzte Änderung: 05 Mai 2017 06:08 von Champagner.
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05 Mai 2017 20:43 #474024
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15. April 2017 - Khwai Concession - ein ereignisreicher Tag geht zu Ende


Kurz nach den Wilddogs treffen wir auf diese zwei allerliebsten Waterbucks



Diese drei hier scheinen einen Herrenausflug zu machen – Double-banded Sandgrouse(s) – geht beides, hab nachgeschaut B) .





Bei dem unschuldigen und daher auch nicht lärmenden Impala-Böckchen wird es langsam heller und wir genießen das warme Abendlicht :)



Ach, wie ich diese Landschaft liebe, diese knorrigen Bäume – leider riecht, hört, fühlt man nichts beim Lesen….





Sogar Marabus wirken bei diesem Licht attraktiv – eines meiner Lieblingsbilder :kiss:



Auch aus der Nähe noch erträglich ;)




Und weiter gehts....



Von der nächsten Sichtung zeige ich kein Foto – ein sichtlich kranker und/oder verletzter Löwe hat sich unter einen Busch zurückgezogen und ist umlagert von mehreren Fahrzeugen. Man kann viele kleine Wunden am Hinterteil erkennen, die entweder von einem Kampf oder auch von einer Hautkrankheit stammen könnten. Diteko fragt ob es okay ist, wenn wir gleich weiterfahren – er würde uns sicher während unserer Reise noch schönere beziehungsweise gesündere Löwen zeigen. Egal ob das stimmt oder nicht – ich bin froh hier weg zu kommen, das Ganze hat etwas von Gaffern bei einem Unfall. Ich frage mich, was die Leute so lange fotografieren bzw. beobachten wollen. Wenn meine Katzen krank sind, dann wollen sie ihre Ruhe – nichts als ihre Ruhe. So geht es diesem armen Kater sicher auch :( .

Und wieder treffen wir auf Elefanten (an den allgegenwärtigen Impalas) – endlich sind mal wieder auch kleine dabei :kiss: !





Diesem armen Kerlchen fehlt ein Stück seines Schwänzchens :( .



Ein kleines Gerangel



Und dann wird es Zeit den Heinweg anzutreten - bald wird es Abend!








Auf der Rückfahrt zum Camp gibt der Himmel nochmal alles – während die Sonne untergeht



sorgt sie noch einmal für tolle Beleuchtung :woohoo: (noch so ein Lieblingsfoto.... :blink: )



Vom Regen den man auf dem letzten Foto ahnen kann bleiben wir aber verschont.



Bei einem leckeren Abendessen unterhalten wir uns kreuz und quer (sofern uns das Geschwader botswanischer Flugobjekte in Ruhe lässt :sick: ) und man hat endlich mal Gelegenheit, die Leute ein bisschen besser kennen zu lernen. Mit Dieter führe ich ein recht interessantes Gespräch, keine Ahnung, warum er oft so einen auf trottelig macht :dry: . Vielleicht hat er diese Rolle einfach auch nur in den 30 gemeinsamen Reisejahren eingenommen im Zusammenspiel mit seinem Schwager, der keinen Zweifel daran lässt, dass er allwissend ist :evil: .


Dann kommt der offizielle Teil – Diteko verkündet die Weckzeit für morgen (6 Uhr) sowie die Verhaltensmaßregeln für diese Campsite. Man weiß von den Elefanten in der Nähe und auch Löwengebrüll wurde schon ganz in der Ferne vernommen. Direkt hinter unserer Campsite ist die pure Wildnis. Man möge abends am besten zu zweit zum Zelt gehen und alles ausleuchten. Nachts raus geht nur wer gar nicht anders kann, alles sorgfältig ausleuchten, nur in der Nähe des Zeltes pinkeln – klar? Seine Schilderungen werden immer drastischer und Simones Augen immer größer :ohmy: . Am Ende meint dieser in seinem herrlichen Italo-Englisch: Okay, ich glaube, meine Zeltplatzwahl war nicht die beste! Und dabei war er nachmittags noch so glücklich gewesen über sein Plätzchen ganz weit hinten, in völliger Einsamkeit B) .

Ja, Simone, unser Youngster an Bord, ist einfach herrlich – man kann gar nicht anders als ihn mögen :kiss: . Immer gut gelaunt (außer in der ersten halben Stunde nach dem Aufstehen), dauernd verliert er irgendetwas, seine diversen Ladekabel führen ein Eigenleben, die Sonnencreme versteckt sich permanent in den vielen Taschen im Auto, die Sonnenbrille taucht an den unmöglichsten Stellen auf :unsure: .

Dass wir täglich die Reihen – und Gesine, Claudia und er innerhalb ihrer Reihe auch noch die Plätze - tauschen macht die Sache für ihn nicht leichter. Mal ganz davon abgesehen, dass Wolf und Dieter umgehend sämtliche Utensilien, die sich in der Reihe befinden, die am nächsten Tag ihre sein wird, ungeordnet nach vorne werfen (respektive nach hinten, wenn sie von der zweiten in die vorderste Reihe wechseln), sobald die letzte Fahrt beendet ist :angry: .

Aber selbst das nimmt Simone mit Humor oder maximal mit einem Augenzwinkern. Erfreulicherweise versucht er auch nicht den Gruppenclown zu spielen - er ist einfach so wie er ist – sympathisch, originell, durchaus manchmal auch ernsthaft - und genießt es, von Gesine immer wieder auf Italienisch ein Up-date über die Neuigkeiten zu bekommen, die er verpasst, weil er gerade mal wieder auf der Suche nach irgendetwas ist!

Selbst die Tatsache, dass er ständig mit seiner Go-Pro an einem Selfie-Stick zugange ist, nervt komischerweise nicht, sondern passt einfach zu ihm!

Meine Sorge wegen eines dieser Italiener an Bord, die gemäß meinen Vorurteilen immer laut und egoistisch sind, verpufft daher ziemlich schnell :cheer: !

Nach dem Essen bewundern wir den afrikanischen Nachthimmel und trinken noch ein letztes Savanna - danach geht der erste Tag in der Khwai Concession zu Ende - und der hatte es wirklich in sich :) !

Als ich in meinem gemütlichen Zelt liege beginne auch ich mit mir über die Wahl meines Platzes zu hadern: hinter mir befindet sich offensichtlich eine Impala-Herde und die ganze Nacht über gröhlt ein Bock (oder waren es mehrere) direkt neben meinem Zelt (zumindest hört es sich so an) :sick: :evil: !
Letzte Änderung: 06 Mai 2017 05:58 von Champagner.
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07 Mai 2017 10:49 #474133
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16. April 2017 – Von Mogotlho CS zum Sango Camp


Was für eine Nacht – eigentlich urgemütlich in meinem Zelt….. wenn da nicht die Imapalaböcke wären :evil: . Schlafen die denn nie???

Und dann geht am frühen Morgen auch noch eine Auto-Alarmanlage los :ohmy: ! Was soll denn das? Welcher Idiot war das denn? Oder wird gerade bei uns eingebrochen (auch wenn ich kaum glaube, dass wir eine Alarmanlage an Bord haben)?
Da ich eh aufstehen will und ich auch schon Geräusche aus Richtung Trailer höre, die Hoffnung auf ein Frühstück machen, gehe ich der Sache mal nach. Hmmm, jetzt ist wieder Ruhe. Zhenya, Lawrence und Diteko sind gerade dabei, das Feuer wieder in Gang zu bringen, um Wasser zu kochen und die Frühstücksutensilien herzurichten - sie scheinen überhaupt nicht beunruhigt :dry: .

Da – jetzt geht das schon wieder los! Aber wer bitte schön parkt sein Auto denn in einem Baum? :blink: Denn dort kommt das Geräusch her. Ich bitte Diteko um Aufklärung und alle drei lachen erstmal eine Runde, als sie hören, was ich vermutet habe. Das nervige Geräusch stammt von einem Pearl-Spotted-Owlet-Männchen. Eine aufsteigende Folge von Pfeiftönen, welche nach einer spannungsgeladenen kurzen Pause in ein mehrfaches Hupen übergeht! Ganz ehrlich – ich war jetzt schon ein paar Mal in Afrika, aber das ist mir noch nie aufgefallen. Hab ich’s nie gehört oder gibt es das im August nicht? Wer kennt dieses Geräusch (klar, die Birder sicher….) Leider kann ich nirgendwo im Internet eine Tonaufnahme dazu finden – aber immerhin eine Beschreibung:

The song of the male is a series of clearly fluted whistles, rising gradually in volume and in pitch - "feu-feu-feu-fue-feu". After a short pause, there may be several explosive notes with a downwards inflection - "peeooh peeooh".

Sehr beeindruckend diese Geräuschkulisse im Busch – wenn man mal weiß, wer das alles produziert, dann kann man es auch richtig genießen :) . Übrigens war diese Alarmanlage immer wieder am Werk - auch später am Chobe.

Aber schon geht’s weiter mit Aufregungen :ohmy: : Simone und Zhenya schlürfen ihren Kaffee, als mein Blick hinter sie fällt. Wer kommt denn da aus dem Gebüsch??






Leider ist es noch nicht richtig hell (um 6.22Uhr) und so gehen die Bilder nur als Beweisfotos durch. Übrigens sieht man zwischen den Zelten der Crew und dem Elefant den Zufahrtsweg zum Camp, der morgen früh auch noch eine Rolle spielen wird :whistle: . Der Dickhäuter findet uns aber weniger spannend als wir ihn und verschwindet schnell wieder.



Lilith hat eine Nacht über den Löwen am Vormittag, die Wilddogs am Nachmittag und die ganzen anderen Tieren geschlafen und fragt mich angesichts des Camp-Elefanten: „Das ist aber nicht normal, dass man soooo viele Tiere in soooo kurzer Zeit sieht, oder?“ „Nein, vorallem gibt es Leute, sie mehrfach hierher kommen, um Wilddogs zu sehen und es auch nach drei Anläufen noch nicht geschafft haben!“ Auch Stefan und Nico sind beeindruckt, wie sie mich immer mal wieder zwischendurch wissen lassen.

Damit es nicht zu aufregend wird für die Afrikaneulinge haben wir heute einen etwas ruhigeren Vormittag vor uns – ein Gamedrive in der Concession und dann müssen wir nach Khwai-Village fahren, um Wasser zu holen. Na das passt ja gut – Stefan würde zu gerne ein paar kleine Flechtwaren kaufen (darum hatte er mich schon daheim in Deutschland gebeten – er liebt es sein Zimmer zu dekorieren und hatte mit Erstaunen festgestellt, dass genau diese kleine Körbchen, die er im Sinn hat, in Botswana hergestellt werden). Also bitte ich Diteko, dies im Hinterkopf zu bewahren für den Fall dass sich eine Gelegenheit ergibt. „Das kriegen wir schon hin“, meint er. :)

Doch zuerst geht’s Punkt sieben Uhr los zum Tierekucken!

Auf der ersten Wegstrecke nimmt Wolf die Elefanten-Sichtung zum Anlass seine nächtlichen Erlebnisse zum Besten zu geben – angeblich hat er Dieter, der - naiv wie er ist - einfach zum Pinkeln aus dem Zelt getappst wäre :lol: davor bewahrt, über einen Elefanten zu stolpern. Was täte Dieter nur ohne ihn? Das fragt Wolf sich und wir uns auch. Vielleicht wäre Dieter ganz glücklich B) ?
Als die ersten Tiere auftauchen ist zum Glück Schluss mit der Elefantenstory…. ;)

African Darter auf dem Trockengestell und ..... Impalas (was sonst…)



Ein Swainson’s Spurfowl (Swainson Frankolin) thront über uns und genießt die Morgensonne



Whitefaced Ducks (Witwenenten) – die mag ich besonders :kiss: !



Ein knuffiges Giraffenkind



Dieses Three-Squirrel regt sich über irgendetwas (Diteko vermutet eine Schlange oder Manguste) schrecklich auf – es schlägt ständig mit dem Schwanz und stößt laute Schreie aus



Red-billed Spurfowl (Rotschnabelfrankolin)



Und nicht dass Ihr denkt, es sei immer Quietschgrün – hier mal der „gewohnte“ Anblick.




So, und nun tritt mal wieder Wolf auf den Plan :sick: . Bisher hatte er sich seit der Elefanten-Helden-Story auf diesem Gamedrive darauf beschränkt von irgendwelchen alten Reisen zu sabbeln und Dieter immer mal wieder einen Kommentar dazu abzuringen. Alternativ gibt er Diteko genaue Anweisungen, wie er für ein Foto anzuhalten hat. An sich nichts dagegen einzuwenden, zumal unser Guide sicher nicht den 100%igen Blick für’s Motiv hat (wobei das bei so einem langen Fahrzeug auch immer etwas schwierig ist – einer hat immer die A(st )-Karte). Was total nervt ist die affektierte Art wie er es tut, das ganze Manöver wird immer in „Yards“ angesagt….“Diiiteko, pleeeeeease one yard back, yes…no….once again some inches“ :evil: :sick: Wobei öfters auch gar nicht richtig klar ist, was er mit seiner kleinen Kamera (das soll jetzt nicht abwertend, sondern erklärend gemeint sein) eigentlich knipsen will…. :dry:

Beim Anblick der abgestorbenen Bäume fragt er Diteko, warum diese ihr Leben ausgehaucht haben. Unser Guide erklärt, was ich auch schon von vielen anderen Guides gehört habe, nämlich dass dies mit den Wasserständen in dem Gebiet zu tun hat. Wolf gibt sich zunächst damit zufrieden, fängt dann aber an, mit Dieter halblaut darüber zu „diskutieren“, also Wolf argumentiert, dass er das nicht glaubt, und Dieter sagt Jaja :P . Unser Oberchecker ist sich sicher, dass die Elefanten die Bäume getötet haben :ohmy: .

Leergefressen und die Rinde abgeschält!!!! „Diiiiteko, is there a overpopulation of elephants here?“ Ja klar, meinte Diteko. Aha, hat er es doch gewusst – die Überpopulation ist schuld, viele Elefanten = viele tote Bäume. Diteko schüttelt nur den Kopf - ich denke, er hat in der recht langen Zeit, mit der er mit Wolf nun schon unterwegs ist erkannt, dass es sinnlos ist, mit ihm zu diskutieren. Aber Kopfschütteln überzeugt Wolf natürlich gar nicht :S .

Nun kenne ich das Problem ja durchaus auch und habe schon viele Mopanewälder gesehen, die von Elefanten teilweise platt gemacht worden sind – aber das hier ist ein anderer Fall (zumindest habe ich es so gelernt – ich lass mich von euch Fomis aber gerne korrigieren und würde dann rückwirkend Abbitte bei Wolf leisten).
Ich wage also meine Meinung, nämlich dass Diteko recht hat, zu äußern! :woohoo: :woohoo: :woohoo: Achtung – man merke sich bitte für die Zukunft: korrigiere niemals den Besserwisser Wolf! Herablassend meint er: „Nein, nein, das sind die Elefanten gewesen“. Punkt! Dieter fragt immerhin, wenn auch zögerlich „Meinst du?“ „ Ja klar!“

Wir danken für das Gespräch! :whistle: B)

Okay, wenden wir uns also lieber wieder den reizenden Zebras zu – wer erkennt das Herzle auf der linken Pobacke des Kleinen :kiss: ??



Damit es nicht zu niedlich wird betritt mal wieder ein lärmender Impalabock die Szene. Die sind echt überall – und ich könnte mich in den Hintern beißen, dass ich das Geräusch nicht mal aufgenommen hab.



Und dann sind wir am Khwai River – immer wieder ein schöner Anblick.



Es herrscht reger Flugverkehr



Und wieder dieser vielfältige Bewuchs – der Waterbuck schaut gerade noch so raus



Diese beiden Herrschaften (Hooded Vultures – Kappengeier) wärmen sich noch auf und betreiben Gefiederpflege (viel zu weit weg, aber nur damit Ihr auch seht, dass es hier Geier gibt - viele nämlich, nur ständig im Gegenlicht!)





Bei einem kurzen Pipistopp spiele ich mit dem Makro rum




Diteko schaut anschließend, ob wir irgendwie am Wasser entlang nach Khwai Village kommen – aber keine Chance – das da vorne wäre unser Weg gewesen :unsure:



Dafür gibt’s schöne Waterlillys.



Und Elefanten natürlich auch!



Bei diesem Motiv bitte ich anzuhalten – und schon gibt es halblautes Genörgel von Wolf (ich hör’s natürlich gut, denn schließlich sitze ich neben ihm :S ). Was denn an diesem Storch da oben so besonders sei....????



Hallo? Ich erkläre ihm, dass ich Saddle-billed Storks bisher immer nur am Boden gesehen habe – und außerdem sind das wunderschöne Tiere! „Jaja, schöne Vögel…..“, sagt er gelangweilt.





Okay, ich glaube so langsam, dass wir keine Freunde mehr werden auf dieser Reise…..

Fortsetzung folgt alsbald.....
Letzte Änderung: 07 Mai 2017 16:46 von Champagner.
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07 Mai 2017 11:14 #474136
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Fortsetzung:

Ein paar Minuten später treffen wir die Wild Dogs von gestern wieder.



Allerdings dösen sie und heben nur kurz den Kopf, als wir anhalten. Unser Guide ist sich sicher, dass hier in nächster Zeit nichts passiert und wir fahren weiter zum Fruitbreak an einem tollen Platz!



Es gibt – natürlich – auch hier Blümchen ;)



Das müsste ein Burchell’s Starling sein, oder? :dry: Auch wenn er ein bisschen gerupft wirkt – ich glaube er war baden…





Ein sub-adulter African Fish-Eagle sach ich jetzt einfach mal (das mit dem Fotografieren von fliegenden Vögel lern ich glaub nicht mehr :dry: ) kreist über uns – viele Greife sind unterwegs in der Luft, auch Bateleure – aber wie gesagt, ich schaue lieber statt zahllose Fehlversuche mit der Kamera zu produzieren.



Überall stehen Reiher im Wasser



Great Egret (Silberreiher)



Und Grey Heron (Graureiher)



Auch eine Schmetterling (ohne Namen??? Matte?? Hilfe!) flattert Stefan auf die Hand.



Überhaupt gibt es viele Schmetterlinge – aber die sind wenig kooperativ (oder ich zu blöd – suchts euch aus :blush: ).

Wir fahren weiter Richtung Khwai Village und auf der Brücke mit den blau-weißen Stangen (wer schon mal dort war weiß welche ich meine) bietet sich dieser grandiose Anblick – uaahhhh…..schon wieder ein neues Lieblingsfoto :kiss: .



Auf der Weiterfahrt gibt es Hühnersuppe (hinten vermutlich einen Little Egret (Seidenreiher), zwei Sacred Ibis (Heiliger Ibis) und eine Egyptian Goose (Nilgans).



Dieser juvenile (oder immature oder sub-adulte, was weiß ich :unsure: ) Yellow-billed Stork (Nimmersatt) schaut uns schräg an.



Und wieder Zebras – dieses Mal in einer ganz anderen Kulisse



Den Red-billed Oxpecker (Rotschnabel-Madenhacker) auf der Schulter – und ein Ohr zu uns, eins zurück zu den anderen Zebras gerichtet (das Muster auf dem Ohr finde ich interessant, so gescheckt...).



Apropos „Ohr“ – hier eines der vielen Löwenohren, die ich bisher nur total vertrocknet kannte.



So, noch eine Holzbrücke – und zwar eine ganz neue (wegen des Wassers), aber seeeehr schmale, auf die wir gerade so passen (leider hab ich es versäumt, ein Foto davon zu machen) – und dann sind wir am Anfang von Khwai Village. Es begegnen uns einige Fahrzeuge und auch Fußgänger, und jedes Mal Diteko in die Runde, er scheint hier jeden zu kennen. Erklärung: er hat längere Zeit als Campguide bei Sango gearbeitet.

Die Wasserzapfstelle am Ortseingang funktioniert nicht, also telefoniert Diteko mit dem Sango Camp, ob wir bei ihnen Wasser tanken können. Schon komisch – irgendwie verschlägt es mich jedes Mal nach Sango, wenn ich in der Gegend bin. :whistle:

Aber zuvor fahren wir am Khwai Guest House vorbei, das ja inzwischen auch zu Bush Ways gehört. Nach den vielen Regenfällen stand es unter Wasser und wird momentan trockengelegt und renoviert. Und da passiert es!!! :woohoo: Ich greife zu meiner Kamera, weil ich ja schon viel von diesem Guesthouse gelesen habe, auch von dem Wasserschaden, und ich das festhalten will. Ich weiß jetzt nicht, ob Wolf dachte ich hätte einen Leoparden gesichtet oder was ihn sonst geritten hat – aber es scheint für ihn hier um viel zu gehen! :ohmy:

Ich denk mich tritt ein Pferd – oder soll ich sagen ein Wolf? Dieser hechtet nämlich hektisch von links, wo er sitzt, über mich hinweg, nein, er steigt sogar über mich, tritt mir dabei aufs Knie (AUTSCH!!!), um sich anschließend über Dieter zu werfen, der auf der wertvollen Khwai-Guesthouse-Seite sitzt ;) und dann das Foto des Jahres schießt (was auch immer das war….. :dry: ).
Hier sind auf jeden Fall meine :P







So ein Blödmann :angry: !!! Er entschuldigt sich zwar, aber das Knie tut weh und die ganze Aktion war so was von bescheuert – ich bin echt sauer!

Da ist sogar der Besuch im Sango-Camp, und natürlich vorallem des hübschen Gästeklos was Nettes dagegen ;) – wobei ich ehrlich sagen muss, dass das alles inzwischen so lange her ist und ich keinerlei Groll oder Trauer mehr empfinde. Eher positive Gleichgültigkeit. Die anderen sind hin und weg – wow, da würden sie gerne mal ein paar Tage Urlaub verbringen. Sogar Lilith gerät ins Schwärmen. :kiss:






Während unser Fahrzeug zum Wasserholen ums Eck verschwindet kann Stefan seine Flechtkörbchen kaufen – jedes hat ein Etikett mit dem Namen der Herstellerin und das wird von Beauty, der Campmanagerin, auch sorgfältig notiert.

Diese Gabelracke verabschiedet uns



Zurück geht es mehr oder weniger auf der selben Strecke – und wer meint, das sei das selbe Zebra mit dem Oxpecker von vorhin, der täuscht sich.



Ich habe erst beim genauen Betrachten der Fotos feststellt wie unterschiedlich das Streifenmuster auf den Köpfen dieser hübschen Tiere ist. Manche Linien sind wie abgeschnitten und laufen dann um ein paar Millimeter versetzt weiter. Interessant – wenn ich das schon unterwegs festgestellt hätte, dann hätte ich sicher mehr Zebraköpfe bewusst von vorne fotografiert – das wäre doch ein neues Forschungsprojekt für mich (nachdem es dieses Jahr ja nichts wird mit Leoparden-Schnurrhaarpunkte-Vergleichen :S ).

Die zwei sind auch niedlich :kiss:



Noch ein Geierbaum (Mit Kappen- und Weißrückengeier) - scho klar...Gegenlicht.... :blush:





Und der obligatorische Elefant – hier ein ziemlich schmuddeliges Exemplar



Und dann sind wir wieder zurück im Camp, wo Lawrence uns mit einem super Brunch empfängt: es ist Ostersonntag, wie uns bewusst wird, und passend dazu gibt es Spiegeleier bis zum Abwinken, Bacon, Beans, Würstchen usw…… LECKER! :)
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16. April 2017 – Game Drive am Nachmittag – Teil 1


Da wir recht spät gegessen haben werden wir erst um 16.30 Uhr zum Game-Drive starten.

In der Mittagspause versuche ich die Meve’s Starlings (?) zu fotografieren.



Gar nicht so einfach, hyperaktiv, zumal ein Jungvogel gefüttert wird – und dann diese Farben. Je nach Lichteinfall heller oder dunkler – aber immer irgendwie komisch dann auf den Fotos.





Lawrence erklärt mir, dass die Starlinge hier so aufdringlich wären, weil sie von den Campern (also den selfdrivenden :whistle: ) gefüttert werden. Das geht gar nicht, sagt er :angry: – man solle nicht in die Natur eingreifen! Keine Essensreste liegen lassen, nicht füttern und auch nicht tränken. Es scheint ihm wirklich wichtig zu sein.

Kurze Zeit später sitze ich mit Claudia zusammen und sie erzählt mir von ihrer letzten Campingreise, die nach Namibia ging. Was ihr dort viel besser gefallen hat waren die vielen unterschiedlichen Aktivitäten, denen man nachgehen konnte (jeder von uns hier im Forum kann das sicher nachvollziehen) . Hier in Botswana beeindruckt sie – abgesehen von dem Tierreichtum – vor allem die Art und Weise, wie die Menschen mit der Natur umgehen – und auch wie stolz sie darauf sind. Dies deckt sich voll und ganz mit meinen Empfindungen.

Claudia, die sonst eher sehr ruhig ist, klärt mich auch ein bisschen darüber auf wie es aus ihrer Sicht war, als wir zu der zuvor viel kleineren Gruppe gestoßen sind nach deren Mokoro-Tour. Wir hatten ja befürchtet, dass alle uns hassen würden, weil wir das Auto bis oben hin füllen :blink: . Sie sieht das ganz anders: Gesine und sie waren mehr als froh, dass neue „Opfer“ für Wolf und Dieter an Bord kamen – sie hatten inzwischen genug von deren Dauer-Gelaber :sick: . Bei mehr Leuten verteilt sich das alles besser. Na dann ist ja alles gut!

So eine Mittagspause ist richtig gemütlich, wenn man weiß, dass man hier nochmal zwei Nächte verbringen darf :) .
Meine Jungs bringen Lawrence ein Kartenspiel bei – und ihn fast zur Verzweiflung, weil er ständig verliert :ohmy: .



Diteko und Zhenya schauen sich das im Schatten sitzend an und grinsen sich eins.



Dann geht’s endlich los zur nächsten Pirschfahrt! Stefan bietet mir an, ich solle mal eine Reihe weiter vorne bei Lilith und Nico sitzen – er würde den Platz dahinter bei Wolf und Dieter einnehmen. Dankbar nehme ich an! :kiss:

Das Dach ist offen und so stehen wir glücklich auf unseren Sitzen, sehr zum Missfallen von Dieter und Wolf, die immer mal wieder – auch schon heute früh – halblaute Bemerkungen darüber haben fallen lassen, dass man so ja gar nichts mehr sieht. Tja, wie wär’s mit auch aufstehen? :P



Nico reklamiert bei der Sichtung des Fotos übrigens, dass seine Sonnenbrille verrutscht ist B) . Und Lilith ist nicht seine Freundin, sondern die von Stefan eine Reihe weiter hinten – nur damit es keine Verwechslungen gibt :silly: !

Diteko ist im Glück, hier in der Khwai Concession darf er off-road fahren so viel er will – er genießt dies – und wir mit ihm. Allerdings muss man sich schon gut festhalten,



damit man nicht über Bord geht (eher unwahrscheinlich) oder sich den einen oder anderen Knochen an den Metallverstrebungen anschlägt (sehr wahrscheinlich, bzw. öfters vorgekommen) :woohoo: :S

Unterwegs gibt es für mich noch einmal einen Red-billed Buffalo Weaver



Der folgende Grey Lourie erheitert meine Kinder sehr wegen seiner „Frisur“! :laugh:



Ja, und dann gibt es eine traurige Sichtung :( (das Foto bleibt aber auf meiner Speicherkarte) – Leute, die schon länger dort stehen erzählen uns, dass die zu sehende Zebrastute vor einiger Zeit geworfen hat und das Fohlen immer noch bewegungslos unter ihr auf dem Boden in der Fruchtblase liegt - was man auch erkennen kann :( . Die Stute scheint völlig verwirrt von der Totgeburt, sie hat noch Nachwehen, will sich kurz auch hinlegen, schafft es aber dann stehen zu bleiben. Regungslos, wie betäubt….. die Arme! Lilith macht sich viele Gedanken darum wie sie sich wohl fühlt. Können Zebras trauern? Versteht sie was passiert ist? Was passiert mit dem Fohlen? Die letzte Frage lässt sich am einfachsten beantworten – die Geier und/oder Hyänen werden es wohl holen.

So traurig unser Game-Drive beginnt, so fröhlich und beeindruckend endet er. Ja Ihr lest richtig, jetzt kommt schon das Ende dieser Pirschfahrt – zumindest fahren wir nicht mehr viel herum sondern stehen ewig bei ein und derselben Sichtung. (Die kommenden Fotos sind innerhalb einer starken halben Stunde entstanden und von den Farben her etwas unterschiedlich, weil es sowieso schon sehr spät war und die Sonne schwach und das mal mehr und mal weniger präsent war – also nicht wundern. Ich hatte aber einfach keine Lust alle nachzubearbeiten).

Zuerst sieht es gar nicht nach einer sehr interessanten Sichtung aus – drei schlafende Löwinnen – da ist meistens nicht viel los!



Okay, es sind vier – da liegt noch eine etwas abseits in der Sonne.



Das Leben im botswanischen Busch ist anstrengend



und manchmal will man einfach nicht mehr hinschauen.



Oder ist es doch etwas Anderes, was die Löwinnen so ermüdet hat?
Na da schau her – da versteckt sich Nummer 5, gerade mal ein paar Monate alt (Diteko schätzt sie auf vier).



Schon kommt dieses unbeschreiblich süße Wesen zum Schmusen und dann – hoppala – braucht sie etwas zu trinken.







Dabei ist ihr völlig egal, wie sie an die Milch gelangt!





Wir sind erstaunt, dass sie ein Einzelkind ist – und Diteko meint auch, dass dies ungewöhnlich ist. Die Löwinnen haben alle einige Schrammen und bei einer von ihnen meine ich eine aktive Milchleiste zu sehen. Man will gar nicht wissen, was für Dramen sich da eventuell abgespielt haben.

Auf jeden Fall ist eine der Löwinnen (die mit der Milchleiste?) besonders genervt von der Kleinen, wie man auf manchen Fotos sieht.




Sie ist aber auch ein Wirbelwind, legt sich mit den Großen an, versucht ihre Schwänze zu fangen und macht nur zwischendurch mal kurz eine Pause!











Fortsetzung (mit schrecklich vielen Fotos :blush: ) folgt - vermutlich aber erst morgen oder übermorgen ....
Letzte Änderung: 09 Mai 2017 05:38 von Champagner.
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09 Mai 2017 19:13 #474435
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  • Champagner am 04 Mai 2017 18:54
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16. April 2017 – Game Drive in der Khwai Concession am Nachmittag – Teil 2 - einfach nur Löwen!

So, hier nun die angedrohten vielen (ich schwöre, ich habe wirklich schon viele aussortiert :blush: ) Löwenfotos - aber seid versichert: Wer dieses Kapitel überblättert, weil er keine Löwen mag, verpasst nichts (außer eben Löwen ;) ) versprochen B) !

Die Fotos sind der Einfachheit halber (bin heute faul :sick: ) einfach chronologisch eingefügt.
Das erste ist allerdings gleich mal wieder eines meiner Lieblingsbilder – dieser Gesichtsausdruck der Löwentante ist einfach herrlich (auch wenn die Arme bestimmt ernsthaft fertig war mir den Nerven :ohmy: !)




Die Gruppe bietet uns eine Stunde lange beste Unterhaltung. Natürlich ist die Kleine meistens die Hauptdarstellerin, sie beschäftigt die Großen endlos, nur ab und zu immitiert sie Mama und Tanten und wirft sich auch auf den Rücken, wenn niemand mehr mit ihr spielen will. Diese Ruhe hält aber immer nur für Sekunden – dann hat sie neuen Blödsinn im Kopf :laugh: : Grünzeug futtern, Stöckchen durch die Gegen schleppen, die Großen anspringen, sich von ihnen jagen lassen usw…..

Aber auch die erwachsenen Löwen sind manchmal recht kindisch :laugh: – wir sitzen staunend und selig grinsend da :) .






















































So etwas Niedliches und Unterhaltsames habe ich selten gesehen :kiss: und wir sind alle überglücklich :) !

Hier noch meine zwei Lieblingsporträts von Miss Cuteness (ich kann mich nicht entscheiden - wobei ich das weiter oben auch sehr mag, wo man die Zähnchen sieht :blush: – welches findet Ihr süßer :kiss: :kiss: ??)!







Dann erhebt sich eine der Löwinnen und verlässt die Szene – und hier geht es dann morgen weiter! Heute fehlt leider die Zeit und die Fitness zum Fotosichten….


Letzte Änderung: 09 Mai 2017 19:47 von Champagner.
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