14.03.2017 Kalahari Tented Camp Nachmittag und Abend
Gegen zwei werde ich dann doch mal wieder wach. Diesmal schreibe ich im Urlaub wieder Reisebericht. Dann sind die Erinnerungen frischer und zu Hause muss ich mich immer dazu zwingen.
Wie immer ist es einfach toll, einfach so im Camp zu sitzen und das Kleintierleben, die Ruhe und den beruhigenden Blick in die Landschaft zu genießen.
Die Wilderness Camps sind einfach unser Ding ! Während am Wasserloch einige Strausse zu Besuch sind, gibt es bei uns ein spätes Frühstück.
Gegen 16:30 Uhr zieht es uns aber dann doch wieder in den Park. An einem Gemeinschaftssiedler Nest beobachten wir zum zigsten Mal das wahnsinnige Treiben der so lustig zwitschernden kleinen Gesellen.
Bee-Eater
Einige Raubvögel von heute Morgen sitzen auch wieder auf ihren Stammplätzen.
Und diese kleine Raupe hat etwas Mühe, den Padrand hochzukommen.
In der Nähe des Wasserloches grasen friedlich Gnus, Springböcke und Oryxes.
Ein African Hoopoe.
Riesentrappen hat es diesmal unzählige.
Am Wasserloch fotografieren wir etliche kleinere Vögel.
Und kurz vor dem Camp noch diesen schönen
Inzwischen hat sich der Himmel zugezogen und als wir mit den Vorbereitungen für das Braii beginnen und einen lekker Gin Tonic schlürfen, zucken am Horizont die Blitze über den tiefschwarzen Himmel.
Gut, dass es heute „nur“ Boerewors gibt. Noch ist es windstill.
Und so besucht uns heute Abend Massen an Ungeziefer. Am Rande des Grillfeuers liegen unzählige Falter, die einfach so ins Feuer flogen. An der Wand zum Küchenhaus fressen sich die Hausgeckos die Bäuche voll und kapitulieren nach einer halben Stunde.
Besser wird das Ganze erst, als wir die Lichtsituation ändern und ein starker Wind aufkommt. Es tröpfelt sogar auch ein wenig. Und so können wir unsere Wurst, den Salat und die Flasche Chocolate Block dann doch noch ganz in Ruhe genießen.
Mal schauen, wie sich das mit dem Ungeziefer weiter entwickelt.