THEMA: ZIM-BOTS-SA Familientrip 2014
27 Okt 2014 20:48 #359197
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  • Dr. We am 27 Okt 2014 20:48
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Jetzt geht es mit ein paar Bildern von Hwange, der Tierwelt, weiter:

Von Masuma Dam aus:
























Masuma Dam ist eine Picnicsite mit ca 50m Durchmesser, umzäunt. Dort kann man zelten. Die Site liegt etwas überhöht zur großen, seeartigen Wasserstelle. Diese ist mit eine Hippogruppe bevölkert, nebenbei einige Krokotaschen (der Henkel fehlt).

Hauptanwesender des Aussichtshäuschens war ein Profifotograf mit einem 600 Tele. Der saß von früh bis spät mit seinem "Rohr" und fotografierte gähnende Hippos.






Aber nein ich mache mich nicht Lustig über ihn!

Der machte klasse Aufnahmen und er hatte einen Riecher. Gleich am nächsten Tag führte er uns zu einem Löwenrudel 0,5m neben der Straße 500m vom Camp. Toll und nochals Danke!











Weiter geht es Richtung Shumba:

















































Die gab es zu haufe:





























Die auch:




















Letzte Änderung: 27 Okt 2014 21:12 von Dr. We.
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27 Okt 2014 21:14 #359203
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Weiter Richtung Shumba







Shumba liegt ganz unten am Rand der GPS Aufzeichnung. Der weiterführende rechte Ast ist ein Sondertrip, den mir der Attendant von Shumba ermöglichte.







Kleine Wasserstelle auf dem Weg nach Shumba







Mamma mit Mitbewohnern




Sohn/Tochter mit Mitbewohnern





Weitere Passanten:






Shumba:












Die Jagdmethode dieses Hammerheads (?) ist beeindruckend. Er fliegt im Zeitlupentempo knapp über dem Wasser, die Flügel weit gespreizt, um so kleine Fischchen/Frösche zu entdecken.


Shumba ist ebenfalls wie Masuma Dam eine künstliche seeartige Wasserstelle mit etwas abseits gelegener Caming Site. Den Attendant dort lernte ich zufällig kennen.

















Tshompani ?

Nach dem üblichen early morning game drive hatte niemand mehr Lust einen nachmittags drive zu unternehmen. Alle wollten nur relaxen.

Nur Papa nicht. Der nutzte die Gelegenheit ohne üblichem Gequake, Papa mach, Papa tu, Papa wo ist...,

alleine los zu fahren, um die die grünen Hügel Afrikas zu erforschen und ev. Sofia Loren zu treffen!?


Na ja, den Attendant von Shumba traf ich und der zeigte mir Tshompani
Letzte Änderung: 28 Okt 2014 23:54 von Dr. We.
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28 Okt 2014 23:34 #359342
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Nun, Tshompani Pans stand auf meiner Liste.

Die restliche Crew, immerhin 7 Leute, waren müde und wollten relaxen.

Also los, nochmal nach Shumba, von dort aus ging eine Abzweigung






von der Hauptstraße nach Tshompani.








Das ist der rechte Teil der roten Route.



Als wir das erste Mal nach Shumba kamen war dort niemand, oder es zeigte sich angesichts der Menschenmassen, immerhin 8 Leute, niemand.

Als ich am bereits späten Nachmittag dort langsam am Camp vorbei fuhr sprang ein junger Mann aus dem Busch vor mein Auto.

Er fragte ein wenig unsicher was ich hier wolle. Ich,: " Ist der Pad nach Tshompani befahrbar??"

Die von mir eingeschlagene Abzweigung war ein wenig eingewachsen und vom Winde verweht, deswegen meine Frage.

Er: "Doch, aber für Touristen derzeit gesperrt."

Ich: " Na ja, aber wie ist die Piste, ich will Fotos machen und Viecher sehen...."


Er: "Na ja, er habe gerade eine Anfrage vom Hauptquartier bekommen, ob er im Bereich Tshompani
gemeldete Buschfeuer erkennen könne"

Ich: "Nun das passt ja, wir könnten doch mal in diese Richtung fahren."

Gesagt getan. Wir fuhren nach Tshompani.

Wow, das wurde mein persönliches Abenteuer. Leider gibt es situationsbedingt nur wenige Bilder davon. Ich hatte einfach zuviel Angst. Mehrfach griff ich zu meiner unter dem Sitz liegenden Axt und prüfte, ob sie auch gut geschliffen war...

Weiter in den nächsten Tagen.
Anhang:
Letzte Änderung: 28 Okt 2014 23:56 von Dr. We. Begründung: Korrektur
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05 Nov 2014 22:56 #360685
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Tshopmani...

Na ja, wenn der junge Attendant nicht gewesen wäre, ich hätte mich nicht getraut, diese Tour alleine zu fahren.

1. Es war schon sehr spät am Nachmittag.

2. Ich war alleine.

3. Zimbabwe ist doch ein wenig abgelegen; das Handy funktioniert dort nicht

Aber: Es wird schon gut gehen.


Also, der junge Mann stieg in mein Auto und zeigte mir den Weg. Der offizielle Fahrweg war, bis auf ein paar von Elefanten umgebrochene Bäume, kein Problem. Aber als er dann nach rechts wies...., da war nichts, kein Weg, keine Spur, nichts!

Seine Erklärung: Da ist der Zugang verboten. Er war zuletzt 6 Monate dort in einer Hütte -die er mir zeigen will- stationiert, alleine. Ich fühlte mich auch: alleine!


Mir war nicht ganz wohl bei der Sache. Was dann kam war für einen allenfalls Deutschland 4x4 Erfahrenen (= 0 Erfahrung) der Hammer. Da war wirklich kein Weg. Ich musste teilweise den Busch mit dem Ölwannenpanzer niederwalzen. Wow, die Spuren im Lack.

Aber er fand seine Hütte.

Wir würden sagen, ein Gartenhäuschen aus dem Supermarkt, aus Blech, ca. 2x3m, zum Unterstellen des Rasenmähers.


Ok, da hast Du 6 Monate gewohnt? Ja, gehört zur Ausbildung.



Der Rückweg war nicht besser. Auf einem Damm, bloß nicht abrutschen. Ein paar verschreckte Elefanten. Da soll`s weitergehen? Ja, fahr nur. Ich erkenne keinen Weg. Ok, hier findet dich niemand mehr. Aber ich habe noch meine AXT....

Nein, Nix, überhaupt nichts. Absolut zuverlässig lotste er mich um jeden Busch und Baum zurück zum Hauptpad nach Shumba.

Das einzige Bild von meinem Lotsen





In Shumba bedankte ich mich sehr für den Trip. Am nächsten Tag brachte ich ihm extra noch Lebensmittel und Kleidung vorbei. Er war leider nicht da.
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05 Nov 2014 23:01 #360686
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Tshompani GPS Aufzeichnung:








Aber jetzt ein paar Bildchen von Löwen, die uns der Profifotograf zeigte, die Löwen!

Die Bilder schossen wir selber.
















































Dann wurde es Nacht.




Letzte Änderung: 05 Nov 2014 23:02 von Dr. We.
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10 Nov 2014 20:03 #361591
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Viecher gab es in Hwange genügend:
































Aber irgendwann wurde es Zeit aufzubrechen. Nächstes Ziel und eine weitere Stufe zurück in die Zivilisation:


Vic Falls.


Der Weg dorthin, durch Kohle.


































Vic Falls war schon vor 20 Jahren ein Touristen Highlight. Damals hatte ich stets das Gefühl, ein wenig in Gefahr zu sein. Überall wurde man doch etwas aufdringlich angemacht. Heute sorgt eine Touristenpolizei für ein durchweg angenehmen Aufenthalt. Allenfalls am Zaun des Parkplatzes zum NP waren ein paar fliegende Händler.

Wir sind zunächst zum Pizzaladen, dann Großeinkauf (ein super Supermarkt). Dort "Wache" zu stehen war überflüssig. Es waren genügend security men da. Aber man kam gut ins Gespräch mit den Leuten. Ob groß ob klein, jeder fragte woher, wohin ach ja Deutschland, FC Bayern...
Letzte Änderung: 10 Nov 2014 22:07 von Dr. We.
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