Dear Fomis,
Sorry for the delay, but I could not finish Annick’s 28 pager Uganda trip report in a single session – you therefore know whom to blame for the wait … LOL
Part 2 – Vic Falls to Makuti via Sanyati River Camp
On returning from the Walking Safari in Hwange Leon Varley dropped us off at Amadeus Gardens, Vic Falls, where our transport for the next 16 days was already waiting for us. Gareth, from Bushtrackers Africa, had driven the 4x4 Hilux up from Johannesburg. The car and the gear were virtually new (7000 km on the clock!) with us being only the second party renting the car.
There was just one small problem; Gareth had not been able to persuade the Zimbabwean Border Authorities to issue the Temporary Import Permit (TIP) and other documents in my name – which is a must – as police would and did check for this little matter.
Luckily the border was only 5 minutes away and with the help of Gareth’s local agent (who knew all the right people at the border post – a god-sent man he was!) we managed to get all documents issued in my name. Gareth and the agent went off for a drink and we retired to bed early – 4 days of bush walking with Leon were taking its toll!
Sunday 15/09: With the bill paid and a good breakfast in our bellies we left Amadeus Gardens in time to be at the OK (previous name: Spar) supermarket when it opened at 08:00. The place was well-stocked and so was the 4x4’s fridge once all goodies were stowed away. Ready to go!
After having travelled through Africa (Morocco to South-Africa) in 1983/84 this would be the first time for 30 years that we were travelling in a 4x4 in this beautiful continent by ourselves – it would be the beginning of a small adventure for us!
We had read stories about police road blocks and extortion of fines on this and other forums, but things must have changed since then – or were we just lucky? We were either waved through or those police men & women who stopped us did welcome us and only performed cursory checks of our documents and the car.
Our plan was to take the gravel road from Binga to Karoi with a stop-over at Sanyati River Camp. However, as we started out travelling at a leisurely pace (70-80 km/h on tarmac and 50 km/h on gravel) we realised too late that we would be reaching the camp at dusk. On top of this I believed the camp was located on the western bank of the river. After having searched the western bank for a while we crossed over to the eastern side, but could not find the turnoff in the dark. In daylight this would be hard to miss, but the nearby gold diggers had purloined the camp’s sign from the road side, leaving us no chance, and we soon decided to drive on in the dark, Cindy promising to keep me awake – and so she did!
Driving in the dark meant our average speed was lowered even further, probably to around 35 km/h. We passed through only a handful of larger villages with dim lighting before reaching the tarmac road near Chimtasha or Makota - still some 60 km away from the Lusaka / Harare road – but it was tarmac! Whilst driving continued to be slow (due to cattle often appearing from nowhere on the road), at least our bums could take a rest.
At about 23:00 we reached Makuti Lodge - actually we nearly drove past it, expecting some sort of village or town – but Makuti only consists of a petrol station and the Lodge. Well, both of them were very, very welcomed by us!
We were shown a room by the night watchman (for 25 USD p.p. without breakfast) and, despite its poor condition, accepted the deal gladly – we were tired!
This was when we realised that the fridge was not working (10 degrees Celsius showing on the temperature display). Gareth had provided us with a few spare fuses, which, in my panic, I could not find. Panic was chasing more panic!
Cindy found them though quickly – my true better half!
But how to remove the old fuse??? It seemed impossible to dislodge it from its socket! More Panic!
This was when I noticed that the fridge cable had been dislodged from its socket …what a relief!!!
The fridge was humming again in no time and we were sound asleep in just a second longer.
Tomorrow, we hopefully would secure a spare place at Mana Pool's Nyamepi Camp, but that will be for another day to write about …
Cheers
Joachim
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Liebe Fomis ,
Sorry für die Verspätung, aber ich schaffte es dann doch nicht mir Annicks 28 Seiten Uganda Reisebericht in einer einzigen Sitzung anzuschauen - somit wisst ihr wer an der langen Wartezeit Schuld hat... LOL
Part 2 – Vic Falls bis Makuti via Sanyati River Camp
Nach der Rückkehr von der Walking Safari in Hwange setzte uns Leon Varley beim Amadeus Gardens in Vic Falls ab. Unser Transport für die nächsten 16 Tage wartete bereits schon auf uns. Gareth, von Bushtrackers Afrika , hatte den 4x4 Hilux aus Johannesburg gebracht. Das Auto und die Camping Ausruestung waren praktisch wie neu ( 7000 km auf dem Tacho!). Wir waren die zweiten Mietkunden.
Es gab nur ein kleines Problem; Gareth konnte die zmbabwische Zollbehoerde leider nicht dazu bewegen das Temporary Import Permit (TIP) und andere Dokumente in meinem Namen auszustellen - dies ist aber unbedingt noetig - da man bei den Polizeikontrollen darauf pochen wuerden - oder es jedesmal 20-25 USD kosten wuerde.
Glücklicherweise war die Grenze nur 5 Minuten entfernt und mit der Hilfe von Gareths lokalen Agenten (der die noetigen Leute am Grenzposten kannte - ein Mann der uns anscheinend von hoehere Macht geschickt wurde) schafften wir es dann dass alle Unterlagen in meinem Namen ausgestellt wurden. Gareth und der Agent gingen danach einen trinken - wir hingegen verzogen uns früh ins Bett - 4 Tage mit Leon im Busch hatten halt ihre Auswirkungen!
Sonntag, 15.09.: Mit der Rechnung bezahlt und einem guten Frühstück in unseren Bäuchen verließen wir Amadeus Gardens zeitig um beim OK ( frühere Bezeichnung : Spar ) Supermarkt auf der Matte zustehen wenn er um 08:00 Uhr geöffnet wurde. Der Laden war gut bestückt und ebenso war der Kühlschrank im 4x4 als endlich alle Goodies gut verstaut waren. Ready to go!
Seit unserer 1983/84 Afrikadurchquerung ( Marokko bis Südafrika ) war dies das erste Mal seit 30 Jahren, dass wir wieder in einem 4x4 in diesem wunderschönen Kontinent alleine unterwegs waren - es wuerde der Anfang eines kleinen Abenteuers fuer uns sein werden.
Vorab hatten wir hier und in anderen Foren zahlreiche Berichte von Polizei Straßensperren und Erpressung von Geldbußen gelesen, aber die Dinge müssen sich seitdem geändert haben - oder waren wir einfach nur im Glück ? Wir wurden entweder durchgewunken oder einfach super-freundlich begrüßt bevor es dann nach oberflächlichen Kontrollen weiter gehen konnte.
Unser Plan war die Schotterstraße von Binga zu Karoi zu nehmen und beim Sanyati River Camp zu uebernachten. Da wir die Fahrt jedoch langsam angingen (70-80 km/h auf Asphalt und 50 km/h auf Schotter ) daemmerte es uns leider erst zu spaet dass wir das Camp erst bei Dämmerung erreichen wuerden,
Ich war davon ueberzeugt dass sich das Lager auf dem westlichen Ufer des Flusses befand. Folglich suchten wir das Westufer für eine Weile ab, setzten dann auf die Ostseite im Dunkeln ueber, konnten dann aber die Abzweigung zum Camp nicht mehr finden. Bei Tageslicht wäre die kaum zu übersehen gewesen, aber die nahegelegenen Goldgräber hatten einfach das Strassenschild zum Camp entfernt, so dass uns keine Chance blieb. Wir entschlossen uns somit in der Dunkelheit weiterzufahren - Cindy versprach mich wachzuhalten - was sie dann auch schaffte.
Im Dunkeln Fahren bedeutete dass unsere durchschnittliche Geschwindigkeit noch weiter reduziert wurde, wahrscheinlich auf etwa 35 km/h. Wir durchfuhren eine Handvoll von größeren Dörfern die mit wenigen gedämpftem Licht ern bestueckt waren bevor wir dann nach ein paar Stunden die asphaltierte Straße in der Nähe von Chimtasha oder Makota erreichten. Wir waren noch immer rund 60 km von der Lusaka / Harare Straße entfernt, aber war waren auf Asphalt! Aufgrund der vielen Rinder, die ploetzlich im Scheinwerferlicht auftauchen konnten, ging es nur langsam voran - unsere Hintern konnten sich jedoch ein wenig erholen.
Gegen ca. 23:00 erreichten wir Makuti Lodge. Da wir ein groesseres Dorf oder eine kleine Stadt erwarteten waeren wir dann im Dunkeln auch beinahe an Makuti vorbeigefahren. Makuti besteht nur aus einer Tankstelle und dem Lodge. Egal, beide kamen uns sehr sehr gelegen!
Wir bekamen ein Zimmer vom Nachtwächter ( für 25 USD p.P. ohne Frühstück) gezeigt und trotz seines schlechten Zustandes akzeptierten wir das Angebot gerne - wir waren sehr müde!
Dann bemerkten wir dass der Kühlschrank nicht mehr funktionierte (10 Grad Celsius stand auf der Temperaturanzeige). Gareth hatte uns ein paar Ersatzsicherungen gegeben. Ich konnte sie aber in meiner ersten Panik nicht finden.
Cindy fand sie aber sofort - sie ist eben meine wahre bessere Hälfte!
Aber wie war denn die alte Sicherung zu entfernen??? Es schien einfach unmöglich zu sein sie aus ihrem Sockel zu ziehen! Mehr Panik!
Dann sah ich dass das Kühlschrankkabel aus der Steckdose gefallen war ... was für eine Erleichterung !
Bald brummte der Kühlschrank wieder und wir waren Sekunden spaeter im Tiefschlaf.
Am naechsten Tag wuerden wir hoffentlich einen Platz im Mana Pools Nyamepi Camp ergattern koennen, aber dazu mehr das naechste Mal ...
LG
Joachim