Hallo an alle Interessierten,
heute kann ich endlich die vollständige Geschichte unserer persönlichen Erfahrungen mit Britz Johannesburg erzählen.
Wie im thread `zwei Musketiere` schon erzählt, hatten wir bei unserer Rundreise von
Johannesburg nach Botswana Schwierigkeiten vor allem mit dem Service von Britz Johannesburg.
Ich kann das Verhalten, das Big Sven geschildert hat, nur bestätigen. Wir wurden vertröstet,
beschuldigt die Fahrzeuge zu schnell gefahren zu haben, erhielten keine Unterstützung bei der Beschaffung eines Ersatzfahrzeuges und selbst der nötige Rückflug von Kasane nach Johannesburg musste selbst organisiert werden.
Vieles erlief nur deshalb glimpflich, weil wir mit 3 Fahrzeugen unterwegs waren und deshalb mit den anderen Fahrzeugen Hilfe und andere organisatorische Dinge erledigen konnten.
Unser Glück war,dass wir Flug und Wagen bei einem deutschen Reisebüro ausnahmsweise zusammen gebucht hatten.
Das gilt dann als Pauschalreise und das deutsche Reisebüro ist letztendlich dann Ansprechpartner.
Jetzt hat das Reisebüro eine vierstellige Summe für Schadensersatz und Reisepreisminderung überwiesen und sogar die Rechtsanwaltskosten übernommen.
Nicht bestätigen kann ich, dass die Autos von Britz alle alt sind. Wir hatten einen Trax mit nur wenigen zehntausend Kilometern, unsere Freunde einen deutlich älteren,der dann vor allem bei den Schlössern so seine Macken hatte. Das Fahrzeug meines Bruders hatte deutlich über 100 000km.
Noch einmal:
dass man bei so einer Reise mit einer Panne rechnen muss, ist klar. Dass man aber trotz sogenannter 24 Stunden Hilfe im Stich gelassen und dann noch blöd angemacht wurde, das war
seeeehr ärgerlich.
Dabei hatten wir vor einigen Jahren bei der Anmietung zweier Wohnmobile bei der gleichen Station
sehr gute Erfahrungen gemacht. Als die Gangschaltung eines Fahrzeuges kaputt ging, hatten wir innerhalb weniger Stunden ohne Probleme ein Ersatzfahrzeug uas Kapstadt.
Deshalb vermute ich, dass es am Leiter der Station liegt, der an falscher Stelle sparen wollte.
Ich hoffe nur, dass dieser auch Konsequenzen spürt und die Kosten nicht allein vom deutschen
Reisebüro zu tragen sind.
Gruß AGA