Hallo Christian,
travelNAMIBIA schrieb:
Also: Warnung finde ich gut, sollte aber im Gesamtbild gesehen werden. Und ein deutscher Sachverständiger hat ja (zum Glück?!) in Namibia nichts zu sagen
Ich würde gerne das Sachverständigengutachten sehen.
Was soll das überhaupt für ein Sachverständiger sein, der anhand von Fotos aus der Ferne überhaupt eine Aussage macht ohne das Fahrzeug gesehen zu haben?!?
Die Mietbedingungen von CCH finde ich auch nicht wirklich toll, vor allem dass man, wenn man die C39, C40 und C43 befährt für alle Schäden und Abschleppkosten aufkommen muss ist vielleicht ein wenig übertrieben.
travelNAMIBIA schrieb:
Was ich nicht verstehe. Wenn die Verbote unterschrieben werden, warum man dann zB trotzdem durch Wasser fährt (unabhängig davon ob jetzt ein Schäden dadurch entsteht oder nicht, war es scheinbar nicht erlaubt.)?
Wenn ich das richtig interpretiere ist es nicht Verboten durch Wasser zu fahren. Die Versicherung zahlt allerdings nicht für Schäden die daraus entstehen können.
Bei einem anderen Autovermieter wurde mir bei der Fahrzeugübergabe gesagt, dass ich die Wassertiefe prüfen soll, bevor ich mit dem Fahrzeug durch fahre. Steht das Wasser zu hoch, dann lieber eine andere Route suchen oder abwarten, bis das Wasser abgeflossen ist. Völlig logisch ist es, dass man Schäden selber bezahlen muss, die grob fahrlässig oder sogar vorsätzlich herbei geführt wurden.
In Deutschland sieht die Rechtslage ja ein wenig anders aus als in Namibia. Bei uns zahlt zumindest die Vollkasko Versicherung beinahe immer (es sei denn die Versicherung kann beweisen, dass es Vorsatz war oder zumindest grob fahrlässig).
Wegen der Kupplungsproblematik leihe ich in Namibia nur noch Fahrzeuge mit Automatikgetriebe...
Nicht weil ich nicht mit einer Kupplung richtig umgehen kann (auch im Gelände oder Sand) sondern weil ich nie wissen kann, wie die Vormieter damit umgegangen sind und auch sonst der Zustand von Ausrücklager und Kupplung ist. Die Autos haben doch manchmal schon ziemlich viele Kilometer runter und ab so 100 TKM kann ja eine Kupplung schon alleine deswegen schon mal kaputt gehen, weil die an der Verschleißgrenze angelangt ist. Ich weiß normalerweise hält eine Kupplung viel länger, aber ich habe es auch schon an einem Privatfahrzeug erlebt, dass es ein Ausrücklager war, das die Kupplung bei ca. 160 TKM "geschrottet" hatte. Kostete dann halt ca. 300 € und einen halben Tag Arbeit, das zu richten.
Einer Kupplung sieht man übrigens an, ob die überlastet (verbrannt) wurde, nur nicht von wem...
Gruß Markus
PS: Außerdem finde ich es entspannter im Linksverkehr mit Automatik zu fahren...