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THEMA: Straßenzustände im Südteil des Okavango-Deltas
16 Okt 2009 16:30 #117839
  • michael
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  • michael am 16 Okt 2009 16:30
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In den letzten Monaten hat sich die Situation für Selbstfahrer in Botswana verschlechtert.
Durch die außergewöhlichen Regenfälle in Angola, war die Flut im Delta in diesem Jahr besonders hoch.
Das heisst viele Wege / Strassen wurden überflutet und sind es immer noch.

Der Abschnitt zwischen Savuti und Khwai ist die grösste Herausforderung.
Dort steht das Wasser sehr hoch und die Kunden müssen durch einen Abschnitt fahren, der im Moment 1m tief ist.
Wir hoffen, dass sich die Situation verbessert, erwarten allerdings sehr starke Regenfälle in den nächsten Monaten.

Selbstfahrern mit normalen 4x4s wie z.B. Nissan X-Trail raten wir von der Fahrt durch die Parks ab.


Diese Nachricht kam soeben von unserer Agentur. Kann jemand, der gerade dort war, dies bestätigen ?

Michael Iwanowski
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Michael (Iwanowski)
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Letzte Änderung: 16 Okt 2009 16:31 von michael.
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16 Okt 2009 16:45 #117845
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  • Olli Bö am 16 Okt 2009 16:45
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Hallo Michael,

Bloke (Heinz und Sigi) kommen am Wochenende nach 4 Wochen Namibia/Botswana zurück.
Savuti/Moremi waren auch im Programm, sie werden sicher berichten.

Viele Grüße,
Kathrin und Olli

Manchmal wollen die Goetter, dass etwas nicht gelingt, damit die Menschen die Demut bewahren.
Reisebericht Botswana Apr/Mai 08:
www.namibia-forum.ch/download/olliboe08.pdf
Reisebericht Botswana Jun 09: Feuertaufe im Regenwasser
Norwegen 2010
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16 Okt 2009 16:59 #117846
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  • Pascalinah am 16 Okt 2009 16:59
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Hallo zusammen,

wir waren vm 14.09. bis 20.09. in diesem Gebiet unterwegs. Die heftigste Strecke war die zw. North Gate und Mababe Gate am Kwai River entlang, aber sie war durchaus recht gut befahrbar. Wir hatten 4 Wasserfurten von etwa einem halben Meter Tiefe zu bewältigen. Das schwierigste war das eigentliche finden der Durchfahrten, da die Einheinmischen einen lieber in die Butnik schicken, als zuzugeben, dass sie den richtigen Weg nicht kennen :dry:

Die Sandridge-Road war bis Savuti hoch trocken.

Vor etwa 3 Wochen setzte allerdings der erste erneute Regen ein und somit könnte sich der Zustand weiterhin verschlechtert haben.

@ Olli: soweit Heinz mir per SMS mitgeteilt hat, hatten sie eine Wassertiefe von etwa 80 cm.

LG Pascalinah
Nimm dich vor Leuten in Acht, die damit angeben, wer sie sind.
Ein Löwe wird dir nie sagen müssen, dass er ein Löwe ist.
Letzte Änderung: 16 Okt 2009 17:01 von Pascalinah. Begründung: Tippfehler...
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16 Okt 2009 17:56 #117853
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  • Volker am 16 Okt 2009 17:56
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Hallo Michael,

wir waren mit mehreren Autos (Toyota Hilux Diesel) vom 16.-24.9. im Moremi/Savuti unterwegs.

Im Moremi waren einige Regionen mit unseren Fahrzeugen nicht erreichbar, so z.B. Dead Tree Island - nur mit einer etwa einen Meter tiefen Wasserquerung hätte man das erste Hindernis dorthin bewältigen können - Touris/Ranger vor Ort rieten davon ab. Lediglich Safarifahrzeuge sind teilweise nach Dead Tree Island gefahren.

Die Strecke zwischen Xakanaka und North Gate ist relativ unproblematisch mit einer Wasserdurchfahrt zu bewältigen (zwei Alternativen: ca. 15 Meter Länge mit ca. 70 cm Tiefe und festem Untergrund, ca. 40 Meter Länge mit weicherem Untergrund, aber auch nur ca. 40 cm Wassertiefe.

Wie Pascalinah beschrieben hat, ist die Strecke vom North Gate Richtung Khwai auch mit Wasserdurchfahrten verbunden. Man wird schon direkt in Khwai Village vom Khwai weggelotst, die tiefste der vier Wasserdurchfahrten lag bei etwa 80 cm. Der weg war nicht immer eindeutig, man quert u.a. auch die neue "Autobahn" Richtung Mababe Village - die neue Khwai-Brücke unmittelbar in der Nähe des Dorfes ist gerade noch in Bau, man benötigt sie aber nicht für den Transit von North Gate nach Savuti. Am Mababe Gate Richtung Norden unbedingt links halten, nach ca. 5 km Richtung NW kommt man auf eine gut ausgebaute neue Route, die etwa parallel zur alten Sandridge verläuft und deutlich besser zu fahren ist.

Wir hatten am 23./24.9. schon die ersten leichten Niederschläge, am 30. hatte es im Caprivi gar den ganzen Tag geregnet. Daher kann ich nicht abschätzen, wie sich die Hochwassersituation verändert hat.

Problematisch dürfte auf jeden Fall der "direkte" Weg von Maun nach Savuti sein, die hier im Forum bereits erwähnte und abgelichtete "Brücke am Khwai" war bereits am 21./22.9. kaum befahrbar - die mit Draht fixierten Baumstämme verloren immer mehr ihren Zusammenhalt. Wir mussten für jede Überquerung mit Hilfe der umhertreibenden Stämme die Brücke passierbar machen. Es könnte sein, dass diese Brücke heute nicht mehr existiert. Etwa 5 Meter nördlich der Brücke ist allerdings damals auch eine Wasserquerung möglich gewesen, ca. 90 cm tief. Uns wurde auch noch von einer weiteren Furt einige Kilometer weiter nördlich berichtet, allerdings haben wir diesen Weg nicht getestet und auch keine Koordinaten vorliegen.

Vielleicht helfen diese Infos noch einigen Anderen, aber die Situation vor Ort dürfte sich täglich ändern. Am besten mit Tourguides und anderen Touris sprechen, die aus der Gegenrichtung kommen, Einheimische in Khwai Village oder Mababe Village können i.d.R. nur wenig Konkretes sagen, v.a. deren Kilometerangaben sind sehr mit Vorsicht zu genießen.

Viele Grüße,

Volker
Bye bye Forum
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17 Okt 2009 09:51 #117884
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  • schoelink am 17 Okt 2009 09:51
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Kunden von mir werden heute in Maun sein. Sie werden diese strecke von Maun - Xakanaxa - North Gate - Savuti nächste woche machen.

In 7 tagen weiss ich mehr...
Letzte Änderung: 17 Okt 2009 09:53 von schoelink.
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19 Okt 2009 11:04 #118081
  • Olli Bö
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  • Olli Bö am 16 Okt 2009 16:45
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Hallo Pascalinah,
@ Olli: soweit Heinz mir per SMS mitgeteilt hat, hatten sie eine Wassertiefe von etwa 80 cm.

Danke für die Info! Heinz hat ja inzwischen hier berichtet:
www.namibia-forum.ch...und-dem-caprivi.html

Viele Grüße,
Kathrin und Olli

Manchmal wollen die Goetter, dass etwas nicht gelingt, damit die Menschen die Demut bewahren.
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