Hallo
Wir haben vorab über Internet gebucht.
unter
big5.ch hat es einige Bilder.
Da wir mit Dachzelt unterwegs waren, haben wir uns in Maun ein sehr altertümliches Giebelzelt gemietet. In Zukunft würden wir ein eigenes mitbringen oder ein günstiges Iglu in Windhoek kaufen.
Dannach Flug ins Delta (max. 12 kg Gepäck pro Person). Nach der Landung auf einer Graspiste wurden wir abgeholt und zum Mokoro gefahren und in die Obhut von Christos (unser Guide und Poller) übergeben.
Als erstes hat er uns ein wenig mit dem Mokoro im Delta herumgefahren und einiges gezeigt und erzählt. Wir waren ca. 2-3 Stunden unterwegs, haben anschliessend aber realisiert dass wir nie weiter als 30 Minuten von unserem Camp weg waren.
Aufstellen des Camps.
Wir waren alleine mit dem Poller auf einer Insel.
Den Ablauf von da an, konnten wir bestimmen. So waren wir Nachmittags noch auf einem Buschwalk ums Camp.
Wir hatten unser eigenes Essen dabei. Wasser wurde aus dem Fluss genommen und abgekocht. Am Abend sind wir ums Lagerfeuer zusammengessen, haben die Natur auf uns wirken lassen und mit Christos über Gott und die Welt diskutiert.
Die nächsten Tage haben wir mit vielen Walks und Mokorofahrten vertrieben oder haben einfach nichts gemacht und die Atmosphäre auf uns wirken lassen.
Irgendwo in der Nähe hatte es noch ein Camp von einer Overlander-Gruppe die wir unterwegs einmal gesehen haben. Ansonsten war es sehr einsam mit einer unglaublichen Geräuschkulisse von Vögeln, Zikaden, Fröschen, Hyppos ...
Insgesammt waren wir drei Nächte in dem Camp. Die Rückfahrt zur Mokoro-Station dauerte dann gerade mal 20 Minuten.
Obschon wir mit Beginn der Regenzeit im Delta waren und es deshalb kaum Tiere hatte, war es wunderschön und ein einzigartiges Erlebniss.
Uns hat sehr gefallen, dass wir mit Christos einen eigenen Führer hatten, der sich sehr nach unsern Wünschen gerichtet hat.
Wir hatten nie das Gefühl von Unsicherheit, auch wenn Nachts die Hyppos zum grasen bis zum Zelt kamen.
Herzliche Grüsse
Chrigu