THEMA: Nokaneng - Dobe
20 Jun 2018 12:22 #524100
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  • Cruiser am 20 Jun 2018 12:22
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Hallo zusammen

Von mir auch mal eine Frage:

Wer ist vor nicht all zu langer Zeit diese Strecke gefahren und kann mir sagen in welchem Zustand sie ist.
Ich nehme an Dobe ist geöffnet von 7am bis 7Pm im September? Richtig.

Danke.
Best Regards
Adolf
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20 Jun 2018 14:56 #524108
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  • freshy am 20 Jun 2018 14:56
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Hallo Cruiser,
hier mein Tagebucheintrag:
Maun, Ende Sept. 2017: Um 05:30 Uhr verlassen wir das Hochbett und rüsten uns für die lange Fahrt. Es ist viertel nach Sieben, als wir vom Platz fahren und uns in den Berufsverkehr nach Maun einreihen. Erst stadtauswärts lässt der Verkehr nach und wird noch schwächer, als wir auf die A35 Richtung Norden abbiegen. Streckenweise ist die Fahrbahn gut, dann wieder kommen so viele Potholes, dass wir die Wahl zwischen Pest und Cholera haben. Ab dem Abzweig zur Grenze finden wir nur noch Gravel und teilweise Piste vor. Aber wir kommen gut voran, sind schon um die Mittagszeit am botswanischen Grenzposten. Unser Grenzübertritt nach Namibia in Dobe ist sehr speziell. Der botswanische Grenzbeamte drängelt sehr, ob wir nicht Pula gegen N$ tauschen wollen. Natürlich zu einem unverschämten Kurs. Das Antikorruptionsplakat an der Wand neben ihm scheint ihn dabei nicht zu stören. Die beiden Tore – eher Viehgatter – hinüber nach Namibia dürfen wir eigenhändig öffnen. Bei ungefähr zehn Grenzübertritten pro Tag - laut Unterlagen - wäre das für die Beamten diesseits und jenseits des Zauns eine unzumutbare Mehrarbeit! Als wir das pompöse Kontrollgebäude in Namibia betreten wollen, stellen wir fest, dass es noch nicht bezogen ist. Auch die namibischen Grenzer müssen sich mit einer engen, heißen Behausung bescheiden. Noch jedenfalls!
Auf schnurgerader Gravelroad fahren wir bis Tsumkwe zur Country Lodge. Die Fahrt zieht sich, die Klimaanlage pustet gegen die trockene Hitze an. Es ist eine bescheidene Lodge, die jedoch einen recht gut ausgerüsteten Campingplatz bietet. Kaum haben wir das Auto abgestellt, taucht daneben ein Bettler auf. ..................

Laut meiner Know How Karte ist die Grenze zwischn 6:00 und 18:00 geöffnet.
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20 Jun 2018 17:01 #524120
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Vielen Dank Freshy, das hilft schon sehr. B)
Muss Kalahari Rest (Kang) bis Tsumkwe an einem Tag schaffen, da wir dann den Rest der Truppe dort treffen.

Gruß Adolf
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Adolf
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Letzte Änderung: 20 Jun 2018 17:02 von Cruiser.
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21 Jun 2018 13:21 #524160
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Cruiser schrieb:
Muss Kalahari Rest (Kang) bis Tsumkwe an einem Tag schaffen, da wir dann den Rest der Truppe dort treffen.

Gruß Adolf

Dann darf aber nichts dazwischenkommen! Ich wünsche dir, dass du die Strecke erfolgreich hinter dich bringst. Nervtötend ist vor allem die Strecke Grenze => Tsumkwe, das sind 3 Stunden auf Gravel immer geradeaus.
LG freshy
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21 Jun 2018 14:16 #524163
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  • Grit am 21 Jun 2018 14:16
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Hallo Adolf

Die Strecke A35 ab Sehithwa in Richtung Shakawe war im Oktober 2017 eine einzige Aneinanderreihung von Potholes. Wir konnten mir Mühe einen Schnitt von knapp 60 km/h fahren. Selbst die Einheimischen fuhren freiwillig langsam. Stellenweise musste man die Asphaltstrecke verlassen und auf der unbefestigten Piste daneben weiterfahren, da es unmöglich war, im Slalom um die Löcher zu kurven.

Vielleicht wurde ja inzwischen daran gearbeitet, aber behalte es im Hinterkopf bei deiner Zeitplanung.

Viele Grüße
Grit
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21 Jun 2018 19:22 #524182
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Danke für die Info Grit.
freshy schrieb:
Cruiser schrieb:
Nervtötend ist vor allem die Strecke Grenze => Tsumkwe, das sind 3 Stunden auf Gravel immer geradeaus.
LG freshy

3 Stunden für das kurze Stück?! Sind glaube ich gerademal 70km.

Gruß Adolf
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