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THEMA: Welches Auto für Chobe und Moremi?
13 Apr 2018 12:21 #518528
  • Bwana Tucke-Tucke
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  • Bwana Tucke-Tucke am 13 Apr 2018 12:21
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Sehr geehrter Herr Friedrich,

das Fahrzeug sollte generell, ganzjährig 160 PS haben, um die Tiefsandpassagen so durchfahren zu können, um keine " verbrannte Erde" zu hinterlassen. Die neueren Motorenmodelle Ford 2,2 oder Toyota 2,4 verfügen über 160 PS. Die älteren Modelle oder 2,5 l Fahrzeuge eher nicht. Sehr empfehlenswert auch ein Automatik Fahrzeug um Verbrennen der Kupplung zu vermeiden. Je unerfahrener desto mehr Hubraum ist hilfreich.

Ein Problem hinterlassen viele, die mit untermotorisierten Fahrzeugen die Strecken befahren, sich häufig einbuddeln und dann wieder ausbuddeln und die Löcher nicht wieder zuschütten. Das führt auf der Sandridge Road von Moremi nach Savute und von Savute bis Kachikau dazu, dass man oftmals nicht schneller als 30 km/h fahren kann.



Sandridge Road kurz vor Savuti im Januar. Photo Chrigu. Das ist der nicht so schwierige Zeitraum! Wo sind hier die Löcher von den untermotorisierten?

Die Linyati-Bereich Straßen werden durch Anti-Wilderer Patrouillen des Botswanesischen Militärs ebenfalls arg zerrüttet.

Kaum einer der europäischen Gäste hat Allraderfahrung. Die ganzen Namibia-"Experten" die bei den letzten 5 km ins Sossusvlei lieber oder wohlweislich den Shuttle Service genutzt haben und Botswana für ähnlich wie Pirschfahrten im Etosha halten, stehen jetzt vor einer 220 km Strecke, die über ähnliche Tiefsandstrecken wie zum Sossuvlei verfügt.

Viel wichtiger ist im Zeitraum Mitte Juni bis Ende September einen Schnorchel am Fahrzeug zu haben, damit man seine gebuchten Plätze erreicht. Dieser Zeitraum ist der am schwierigsten im Moremi-Savuti-Bereich zu befahrene.
www.bwana.de/botswan...i-wasserstaende.html

Mit sonnigen Grüßen von Tour aus Bayern
Carsten Möhle
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13 Apr 2018 13:08 #518536
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  • Topobär am 13 Apr 2018 13:08
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Der normale Landcruiser, den man bei allen Vermietern bekommt und auch Basis der meisten Bushcamper ist, hat auf jeden Fall weniger als 160PS und ist meiner Ansicht nach der beste Wagen für Tiefsand, solange es nicht durch hohe Dünen, wie in der Namib geht. Dort würde ich die 160PS-Regel auch unterschreiben.

Automatik macht das Fahren im Tiefsand auf jeden Fall deutlich einfacher und schont den Wagen. Schade, dass nur so wenig Automatikfahrzeuge bei den Vermietern zur Verfügung stehen. Dabei müsste es doch auch im Sinne der Vermieter sein.
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13 Apr 2018 18:37 #518589
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  • loser am 13 Apr 2018 18:37
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Hallo kalauerblau, mit den starken Maschinen kann man bei falschem Einsetzen der ganzen Kraft am Weg zum Mittelpunkt der Erde durchaus ein paar Zehntelsekunden gewinnen, auf alle Fälle auch viele Löcher im Untergrund produzieren. Denn immer wird als Pro-Argument für die starken Autos geschrieben, dass diese den Einsatz der Untersetzung oder sogar des Allrad „ersparen“ :( .
Allerdings, heißt es auch (zu)treffend „Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum“…………man muss bloß wissen was man damit anfängt……und das ist wohl auch eine Frage von Erfahrung und Übung…und ob man sich das leisten will.
Grüße
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